DE506783C - Selbsttaetige Schmiervorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetige Schmiervorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE506783C
DE506783C DES84533D DES0084533D DE506783C DE 506783 C DE506783 C DE 506783C DE S84533 D DES84533 D DE S84533D DE S0084533 D DES0084533 D DE S0084533D DE 506783 C DE506783 C DE 506783C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R17/00Arrangements or adaptations of lubricating systems or devices
    • B60R17/02Systems, e.g. central lubrication systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

Es gibt bereits selbsttätige Schmiervorrichtungen für Kraftfahrzeuge mit Pumpen, die durch die Erschütterungen des Fahrzeuges in Bewegung gesetzt werden und das Schmiermittel durch Verteilungsleitungen befördern, die an beiden Enden mit Rückschlagventilen versehen sind, deren Ventilkörper in an beiden Enden mit Ventilsitzen versehenen zylindrischen Gehäusen spielen. Die Ausführung einer solchen Schmiervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Ventilkörper mit verschieden langen Ventilspindeln versehen sind, die in die Verteilungsleitungen beim Saughub der Pumpe eintreten, so daß zu den verschiedenen Stellen hin verschieden große Mengen von Schmiermittel gefördert werden können, eine Anordnung, die bei den bekannten Vorrichtungen nicht vorhanden war. Die Ventile nach der vorliegenden Anordnung befinden sich gleitbar in Rohrerweiterungen der Anlage und werden durch Blattfedern abgestützt, welche sich einerseits gegen die Wandung des Ventilgehäuses und anderseits j
in eine Nut des Ventilkörpers einlegen.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar:
Abb. ι ist eine Ansicht einer solchen Schmiervorrichtung.
Abb. 2 ist eine Schnittansicht verschiedener Verteilungsleitungen und der in ihnen angeordneten Ventilgehäuse, und
Abb. 3 ist ein Schnitt durch eines der Ventile in größerem Maßstab.
Die bekannte Schmiermittelpumpe A ist am starren Gestellteil B befestigt und wird durch Erschütterungen der Feder C, die auf der Achse D fest angebracht ist, in Bewegung gesetzt, indem ein Stößel 21 der Feder gegen einen Kolben in dem Gehäuse der Schmiermittelpumpe A stößt und dadurch die Schmiermittelpumpe, der die Flüssigkeit durch die Leitung 15 und den Stutzen 13 zugeführt wird, in Bewegung setzt.
Von der Pumpet geht ein Auslaßstutzen 22 zu den Verteilerleitungen 23 unter Vermittlung des Rohrkreuzes 24. Dieses Rohrkreuz ist an die Schmiermittelleitungen 25 angeschlossen, und die letzteren sowie das Rohrkreuz selbst enthalten die Rückschlagventile, durch welche das Schmiermittel zu den Gebrauchsstellen befördert wird, ohne zurücktreten zu können.
In dem Rohrkreuz 24 hat jedes Ventilgehäuse 26 einen Sitz 27, gegen welchen das Ventil angedrückt wird, wenn die Leitung abgeschlossen ist, während die Begrenzung für die Offenstellung durch einen anderen Sitz 28 gebildet wird. Zwischen diesen beiden Sitzen bewegt sich der Ventilkörper 30 in der Kammer 29 hin und her, um mit seinen Endflächen 31, 32 gegen die Sitze 27 bzw. 28 anzustoßen.
Die Abb. 2 zeigt, daß die Spindeln 33 der
Ventilkörper für die verschiedenen Verteilerleitungen verschieden lang sind. Je nach der Länge dieser Spindeln wird demnach auch die ölmenge wechseln, welche in die betreffende Verteilerleitung eintreten kann. Das Ventil mit der kürzeren Ventilspindel wird weniger öl durchlassen als das mit der längeren Spindel. Es hängt also die Schmiermittelmenge von der Länge der Ventilspindeln ab, die beim Saughub der Pumpet in die Verteilerleitungen 24 eintreten.
Die Leitungen 25 enthalten ebenfalls Ventilgehäuse 34 für die Aufnahme ähnlicher Ventilkörper 39. Auch diese Ventilkörper haben Spindeln 39s zum Eingriff auf die Verteilerleitungen, während die Sitze 35, 36 demselben Zweck dienen wie die oben angedeuteten Sitze 27, 28. Durch die Anordnung der Ventilspindeln entsteht also auch im Innern der Ventilgehäuse 34 je eine Verdrängungskammer 40, und die Durchtrittsmenge des zu befördernden Öles wird wieder durch die Länge der Spindel veränderlich.
Alle Ventile im Innern der Kammer 29 und 40 sind nach Abb. 3 an einer Seite mit einem Längsschlitz 41 versehen zur Aufnahme einer Blattfeder 42, durch die das Ventil unter einem gewissen Druck in der Kammer in Stellung gehalten wird. Durch diese Nut 41 wird auch eine Verbindung zwischen den beiden Ventilsitzen an den Enden der Kammern 29, 40 aufrechterhalten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Selbsttätige Schmiervorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer an dem Fahrgestell befestigten und durch die Erschütterungen des Wagens in Tätigkeit gesetzten Schmiermittelpumpe, welche das Schmiermittel in Verteilungsleitungen fördert, die an beiden Enden mit Rückschlagventilen versehen sind, deren Ventilkörper in an beiden Enden mit Ventilsitzen versehenen zylindrischen Gehäusen spielen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkörper (30, 39) mit verschieden langen Ventilspindeln (33, 39«) versehen sind, die beim Saughub der Pumpe (A) in die Verteilungsleitungen (24, 25) eintreten.
  2. 2. Selbsttätige Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkörper (30, 39) sich mit einer in einer Längsnut (41) angeordneten Blattfeder (42) an der Innenwand der Ventilgehäuse (26, 34) abstützen und die Längsnut (41) als Durchlaß für das Schmiermittel dient.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES84533D 1928-03-13 1928-03-13 Selbsttaetige Schmiervorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE506783C (de)

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