DE1006275B - Gummifederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Gummifederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1006275B
DE1006275B DEN6280A DEN0006280A DE1006275B DE 1006275 B DE1006275 B DE 1006275B DE N6280 A DEN6280 A DE N6280A DE N0006280 A DEN0006280 A DE N0006280A DE 1006275 B DE1006275 B DE 1006275B
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DE
Germany
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rubber
fluid
rubber body
pressure
suspension
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Pending
Application number
DEN6280A
Other languages
English (en)
Inventor
Pierluigi Nardi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Societa Applicazioni Gomma Antivibranti SAGA SpA
Original Assignee
Societa Applicazioni Gomma Antivibranti SAGA SpA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/48Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds not including leaf springs
    • B60G11/62Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds not including leaf springs having both rubber springs and fluid springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/26Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having fluid springs only, e.g. hydropneumatic springs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

deutsches
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gummifederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, unter Verwendung von geschlossenen, vorwiegend nur in Lastrichtung formveränderlichen Gummihohlkörpern, die mit einem unter Druck stehenden Fluidum gefüllt sind, so daß im wesentlichen die normale Last vom Druck des Fluidums und die Uberbelastung von dem Gummikörper aufgenommen wird.
Es ist bereits eine Feder dieser Art bekannt, bestehend aus einer in einem Gummiblock eingebetteten metallischen Schraubenfeder, bei der sich die Schraubenfedern und der Gummiblock unter einer gegeneinander gerichteten Spannung befinden, wobei die Spannung der Schraubenfedern im spannungslosen Zustand des Gummiblockes der der ruhenden Belastung oder der mittleren Betriebsbelastung des Fahrzeuges entspricht. Bei dieser Federung wird auch schon ein Hohlraum innerhalb des Gummiblockes mit einem unter Druck stehenden Gas gefüllt, das bei einer über die ruhende Last hinausgehenden Belastung unter Überdruck steht. Hiermit konnte bereits eine Betriebsweise erzielt werden, bei der im wesentlichen die normale Last vom Druck des Fluidums und die Überbelastung von dem Gummikörper aufgenommen wird. Dennoch ist die Federwirkung hierbei noch unbefriedigend, was seine Ursache im wesentlichen in dem Zusammenwirken des Gummiblockes mit der Schraubenfeder und in der unzweckmäßigen Formgebung des Gummiblockes hat.
Gemäß der Erfindung werden diese Mängel dadurch vermieden, daß zur Erzielung eines größeren Federweges die Seitenwandungen der Gummihohlkörper auf der Innen- und Außenseite gerillt oder gewellt sind und die Gummihohlkörper so mit einem Druckbehälter in Verbindung stehen, daß das Fluidum bei annähernd konstant bleibendem Druck aus- und einströmt. Dieses neuartige Profil des .Gummihohlkörpers mit Rillen und Wellungen ermöglicht die Erzielung einer mehrstufigen Federkurve, bei der die Steifigkeit zunächst gering ist und dann stark zunimmt, und zwar wird diese Wirkung im wesentlichen dadurch erreicht, daß bei stark zusammengedrücktem Körper die einzelnen Rillen bzw. Wellungen aufeinanderzuliegen kommen und dadurch die Nachgiebigkeit verringert wird. Im Gegensatz hierzu ergibt ein zylindrischer Körper mit glatten Wänden, wie er bei der eingangs erwähnten bekannten Gummifederung verwendet wird, eine sich stetig vergrößernde Steifigkeit, deren Gang durch die Bindung des Gummikörpers mit einer Metallfeder noch weiter verschlechtert wird. Da weiterhin gemäß der Erfindung das Fluidum zwischen dem Gummihohlkörper und einem Druckbehälter bei annähernd konstant bleibendem Druck aus- und einströmt, erreicht man ein besonders
Gummifederung,
insbesondere für Kraftfahrzeuge
Anmelder:
Societa Applicazioni Gomma Antivibranti »S. A. G. A.« S. p. A., Mailand (Italien)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Liebau, Patentanwalt,
Augsburg-Göggingen, Von-Eichendorff-Str. 10
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 3. November 1951
Pierluigi Nardi, Mailand (Italien),
ist als Erfinder genannt worden
sanftes Arbeiten der Federung, und man kann infolgedessen die bisher notwendigen Stoßdämpfer vermeiden. Auch können auf diese Weise lange Ausschlagwege bei der Federung erzielt werden.
Der Erfindungsgedanke kann dadurch weitergebildet werden, daß in dem Gummikörper ein Kanal vorgesehen wird, der schraubengangartig zur Längsachse des Gummikörpers liegt. Dies kann man auch dadurch verwirklichen, daß der Gummikörper aus einem schraubenartig gewickelten Gummischlauch gebildet wird. Um eine komplette Federung der erfindungsgemäßen Art für ein Kraftfahrzeug od. dgl. aufzubauen, werden zweckmäßig mehrere Gummihohlkörper über Rohre druckdicht untereinander sowie mit dem Druckbehälter verbunden, so daß das Fluidum kommunizieren kann. Der Druckbehälter arbeitet dabei nach Art einer Lunge. Bei Kraftfahrzeugen erreicht man hierdurch eine Verringerung des Rollens sowie eine Verbesserung der Kurvenlage, da das Fluidum von der einen Seite des Fahrzeuges auf die andere Seite gedrückt wird. Man kann ein zusammendrückbares oder ein nicht zusammendrückbares Fluidum anwenden.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Gummihohlkörper in schaubildlicher Darstellung teilweise geschnitten gezeigt. Auf der Innen- und Außenseite sind Rillen 1 und 2 vorgesehen. Die vertikale Gerade α stellt die Beanspruchungsachse dar und der Pfeil / die Richtung der Zusammendrückung. Ein Hohlraum 3 innerhalb des Gummikörpers steht oben mit einem Rohr 4
609 868/252

Claims (4)

in Verbindung und ist unten durch einen Boden 5 abgeschlossen. Das Rohr 4 führt zu einem nicht dargegestellten Druckbehälter, und ein im Hohlraum 3 vorgesehenes Fluidum kann durch dieses Rohr zum Druckbehälter aus- und einströmen. Das Fluidum wird auf einem solchen Druck, gehalten, daß sich der Körper bei normaler Belastung nicht verformt, weil der Druck des Fluidums diese Belastung aufnimmt. Sobald jedoch die Beanspruchung die vorgesehene normale Last übersteigt, wird die zusätzliche Belastung durch die Gummifeder aufgenommen. Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 1 dadurch, daß an Stelle der Rillen Wellungen 1, 2 in den Wandungen des Gummikörpers vorgesehen sind. 1S Bei den Ausführungsformen nach Fig. 3 und 4 ist in der Wandung des Gummikörpers ein schraubengangartiger Kanal 6 vorgesehen, der ebenfalls mit dem Druckbehälter in Verbindung steht und deshalb mit dem Fluidum gefüllt ist. In Fig. 4 ist der Gummikörper durch einen schraubenartig gewickelten Gummischlauch gebildet. In Fig. 5 ist innerhalb dieses aufgewickelten Gummischlauches eine kleine Speisepumpe 7 vorgesehen, welche mit dem einen Ende 8 an den Schlauch angeschlossen ist, während das andere Ende 9 des Schlauches bzw. Rohres zum Druckbehälter führt. In den Wandungen des Gummihohlkörpers können zur Versteifung Drähte i eingebettet werden, die den Zweck haben, eine Verformung des Gummikörpers nur in der gewollten Richtung sicherzustellen. Diese Drähte i sind schraubenförmig gewunden und in die Zonen des Gummikörpers eingebettet, die nicht zur Federung beitragen. In Fig. 6 sind vier Gummikörper m durch Rohrleitungen t druckdicht miteinander verbunden. Ein Druckbehälter 10 steht außerdem mit den Rohrleitungen in Verbindung. Bei dieser Ausführungsform kann das Fluidum zwischen den Gummihohlkörpern kommunizieren. Es ist auch bereits eine Federung bekannt, bei der eine Gummifeder mit einer pneumatischen Feder zusammenwirkt, die nach Art eines Blasebalges gefaltet ist. Die gefalteten Wandungen dieses Blasebalges sind jedoch zu dünn, um wie die Rillen bzw. Wellen des erfindungsgemäßen Gummihohlkörpers zur Federung beitragen zu können. Paten ta ν s ρ rccue:
1. Gummifederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, unter Verwendung von geschlossenen, vorwiegend nur in Lastrichtung formveränderlichen Gummihohlkörpern, die mit einem unter Druck stehenden Fluidum gefüllt sind, so daß im wesentlichen die normale Last vom Druck des Fluidums und die Überbelastung von dem Gummikörper aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines größeren Federweges die Seitenwandungen der Gummihohlkörper auf der Innen- und Außenseite (I, 2) gerillt oder gewellt sind und die Gummihohlkörper so mit einem Druckbehälter (10) in Verbindung stehen, daß das Fluidum bei annähernd konstant bleibendem Druck aus- und einströmt.
2. Gummifederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummikörper einen Kanal (6) aufweist, der schraubengangartig zur Längsachse des Gummikörpers liegt.
3. Gummifederung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummikörper aus einem schraubenartig gewickelten Gummischlauch gebildet ist.
4. Gummifederung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gummikörper mit ihren Hohlräumen (3, 6) druckdicht über Rohre (4, i) miteinander sowie mit dem Druckbehälter (10) verbunden sind, so daß das Fluidum kommunizieren kann.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 616 971;
schweizerische Patentschrift Nr. 157 215;
französische Patentschrift Nr. 849 543.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 868/252 4.57
DEN6280A 1951-11-03 1952-10-28 Gummifederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1006275B (de)

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