DE102014207156A1 - Schwingungsentkopplungsvorrichtung für Rad- und/oder Lenkantriebe von Flurförderzeugen - Google Patents

Schwingungsentkopplungsvorrichtung für Rad- und/oder Lenkantriebe von Flurförderzeugen Download PDF

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Abstract

Schwingungsentkopplungsvorrichtung (1) für Rad- und/oder Lenkantriebe von Flurförderzeugen, die Schwingungsentkopplungsvorrichtung (1) umfassend ein erstes Trägerelement (2), ein zweites Trägerelement (3) und wenigstens ein Federelement (4), wobei das wenigstens eine Federelement (4) zwischen dem ersten Trägerelement (2) und dem zweiten Trägerelement (3) positioniert ist, und an dem zweiten Trägerelement (3) ein stehendes Antriebselement (5) und eine Lenk- und Antriebsvorrichtung (6) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (4) aus elastischem Material besteht und einen ersten, mit einem Fluid gefüllten, Arbeitsraum (7) aufweist, wobei der erste Arbeitsraum (7) mit einer Druckleitung (8) verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein blockierbares Federelement, wie es beispielsweise zur Federung von Flurförderzeugen verwendet wird. Unter Flurförderzeugen sind dabei Fahrzeuge zu verstehen, welche, in der Regel zur innerbetrieblichen Verwendung, zum befördern, ziehen oder schieben von Lasten bestimmt sind. Flurförderzeuge mit einer oder mehreren Hubeinrichtungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie Lasten selbst aufnehmen und absetzen beziehungsweise heben und stapeln können. Unter die oben genannte Definition fallen somit insbesondere, aber nicht ausschließlich, Gabelstapler.
  • Die EP 1022166 A2 offenbart eine stoßdämpfende Federung für Gabelstapler, insbesondere für dreirädrige Gabelstapler. Dabei sind die hinteren gelenkten Räder des Gabelstaplers über eine stoßdämpfende Federung mit variabler Einstellung mit dem Gabelstapler verbunden. Ein hydraulischer Zylinder ist dabei an einen Hydrospeicher und eine Hydrauliksteuerung angeschlossen. Durch eine elektrische Steuerung wird die Hydrauliksteuerung derart angesteuert, dass sich die Federung bei normaler oder sehr langsamer Fahrgeschwindigkeit in einem stoßdämpfenden, angehobenen Zustand befindet und sich während des Aufnehmens beziehungsweise des Abladens von Lasten in einem starren Zustand befindet. Weiter wird die stoßdämpfende Federung automatisch in einen abgesenkten Zustand überführt, sobald eine vorgegebene Geschwindigkeit überschritten wird. Die hinteren lenkbaren Räder sind rotierbar an den gegenüberliegenden Enden einer horizontalen Achse montiert, wobei die horizontale Achse an einem Verlängerungsstück angebracht ist, welches an einer Seite ein Gabelende aufweist, mit welchem das Verlängerungsstück unter Zwischenschaltung von Lagern schwenkbar mit einem Hebelelement verbunden ist. Der hydraulische Zylinder ist an einem ersten Ende mit einem freien Ende des Verlängerungsstücks und mit einem zweiten Ende an einer oberen seitlichen Erweiterung des Hebelelements schwenkbar verbunden.
  • Die DE 10 2004 043 272 A1 offenbart eine Lagerung einer Achse für eine mobile Arbeitsmaschine, insbesondere ein Flurförderzeug. Zwischen einem Achskörper und einem Fahrzeugkörper der Arbeitsmaschine ist zumindest ein elastisches Federelement angeordnet. Zur Verbesserung der Federungseigenschaften der Achse weist das Federelement einen Hohlraum auf, welcher mit einem Fluid oder einem Gas gefüllt ist. Der Hohlraum ist weiter mit zumindest einem Speicherelement verbunden. Mit dem Speicherelement können die Federungseigenschaften der Federelemente an die Belastung und somit die Beladung der Achse angepasst werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwingungsentkopplungsvorrichtung vorzuschlagen, welche einerseits den Federungs- und Fahrkomfort von Flurförderzeugen verbessert, gleichzeitig eine kompakte Einheit bildet und somit wenig Bauraum beansprucht und eine vereinfachte Montage der Schwingungsentkopplungsvorrichtung im Zusammenspiel mit der Lenk- und Antriebseinheit des Flurförderzeugs gewährleistet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Schwingungsentkopplungsvorrichtung für Rad- und/oder Lenkantriebe von Flurförderzeugen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die erfindungsgemäße Schwingungsentkopplungsvorrichtung für Rad- und/oder Lenkantriebe von Flurförderzeugen umfasst ein erstes Trägerelement, ein zweites Trägerelement und wenigstens ein Federelement. Das wenigstens eine Federelement ist vorteilhaft zwischen dem ersten Trägerelement und dem zweiten Trägerelement positioniert. Durch diese Anordnung wird vorteilhaft die Weiterleitung von Stößen, beispielsweise eingeleitet durch Krafteinwirkung, von dem ersten Trägerelement auf das zweite Trägerelement und umgekehrt abgefedert beziehungsweise vermieden. An dem zweiten Trägerelement sind weiter ein stehendes Antriebselement und eine Lenk- und Antriebsvorrichtung angeordnet. Das Federelement besteht aus elastischem Material und weist einen ersten, mit einem Fluid gefüllten, Arbeitsraum auf, wobei der erste Arbeitsraum mit einer Druckleitung verbunden ist.
  • Das erste Trägerelement kann dabei bevorzugt von dem Fahrzeugrahmen des Flurförderzeugs gebildet werden. An dem Fahrzeugrahmen sind beispielsweise der Steuerstand beziehungsweise die Fahrerkabine, aber auch sonstige Aufbauten, beispielsweise eine Hubvorrichtung, befestigt.
  • Eine Antriebs- und Lenkvorrichtung umfasst bevorzugt einen Lenkmotor, ein Lenkgetriebe, ein Antriebsgetriebe und ein Rad beziehungsweise ein Tandemrad, beziehungsweise mehrere Räder. Der Lenkmotor ist dabei bevorzugt, wie auch das stehende Antriebselement, starr an dem zweiten Trägerelement angeordnet. Das Lenkgetriebe, das Antriebsgetriebe und das Rad beziehungsweise die Räder sind dagegen um eine Lenkachse des Lenkmotors rotierbar an dem zweiten Trägerelement angeordnet. Unter einem stehenden Antriebselement ist dabei ein Motor, insbesondere ein elektrischer oder ein hydraulischer Motor zu verstehen. Unter der Bezeichnung „stehend“ ist dabei zu verstehen, dass eine Rotationsachse des Motors senkrecht zu einer durch eine Längs- und eine Querachse des Flurförderzeugs aufgespannte Ebene angeordnet ist.
  • Eine Druckleitung beschreibt dabei eine Leitung, durch welche insbesondere ein Fluid, aber auch ein Gas, einem Arbeitsraum und/oder einem Speicherelement zugeführt und/oder aus diesen abgeleitet werden kann. Dabei weist die Druckleitung einen Durchflussquerschnitt auf, welcher den durchführbaren Volumenstrom beeinflusst. Durch die Druckleitung können auch mehrere Arbeitsräume miteinander verbunden sein. Die Druckleitung kann vorteilhaft in dem Federelement selbst oder in einer oder beiden Trägerelementen oder in einer Kombination daraus angeordnet sein. Sie kann weiter direkt oder vorteilhaft mittels Anschlussstücken, beispielsweise Hülsen, mit den Arbeitsräumen verbunden sein. Darüber hinaus kann die Druckleitung auch ein Absperrelement aufweisen.
  • Bei einem Absperrelement kann es sich vorteilhaft um ein Ventil handeln. Dieses dient der Absperrung beziehungsweise der Regelung von Fluiden beziehungsweise Gasen. Dabei weist das Absperrelement eine Durchflussöffnung auf, welche vollständig geöffnet, vollständig geschlossen oder bei einer beliebigen Zwischenstellung teilweise geöffnet sein kann. Je nach Zustand erfolgt somit vorteilhaft eine Änderung des Durchflussquerschnitts des Absperrelements. In vorteilhafter Weise entspricht der Durchflussquerschnitt des Absperrelements in einem geöffneten Zustand weitgehend dem Durchflussquerschnitt der Druckleitung, so dass keine Beeinflussung des Volumenstroms durch das Absperrelement erfolgt. Das Absperrelement beziehungsweise das Ventil kann dabei magnetisch, elektromagnetisch, mechanisch, hydraulisch, pneumatisch, elektrisch oder in sonstiger Weise betätigt werden. In vorteilhafter Weise erfolgt die Betätigung des Absperrelements durch eine, in dem Flurförderzeug bereits vorhandene, Arbeitshydraulik. Hierdurch kann vorteilhaft die Komplexität eines entsprechenden Systems beziehungsweise einer entsprechenden Vorrichtung reduziert werden.
  • Der erste Arbeitsraum beschreibt dabei beispielsweise einen, mit einem Fluid gefüllten, nach außen abgedichteten Hohlraum. Der Hohlraum kann dabei beispielsweise durch das Federelement in Zusammenspiel mit dem ersten Trägerelement und dem zweiten Trägerelement gebildet werden, aber auch eine vollständige Ausbildung des Hohlraums innerhalb des Federelements ist denkbar. In vorteilhafter Weise kann das Fluid lediglich durch die Druckleitung entweichen oder zugeführt werden. Die zu verwendenden Fluide zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht beziehungsweise nur in einem sehr geringen Umfang komprimierbar sind.
  • Das Federelement besteht vorteilhaft aus elastischem Material. Dabei kann es sich um ein einziges Material handeln, um ein Materialgemisch oder um eine zusammengesetzte Anordnung von verschiedenen Materialien. Die Federwirkung des Federelements wird vorteilhaft aufgrund der elastischen Materialeigenschaften und/oder aufgrund seiner geometrischen Ausgestaltung bewirkt. Dabei weist das Federelement eine federnde Wirkung in Bezug auf eine Lasteinwirkungsrichtung auf. Dabei beschreibt ein Federweg den Längenunterschied des Federelements entlang der Lasteinwirkungsrichtung zwischen einem eingefederten Zustand und einem ausgefederten Zustand.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Federelement einen zweiten, mit einem Fluid gefüllten, Arbeitsraum auf. Der erste Arbeitsraum ist vorteilhaft über die Druckleitung mit dem zweiten Arbeitsraum verbunden. Besonders vorteilhaft sind sowohl der erste Arbeitsraum, als auch der zweite Arbeitsraum, sowie die Druckleitung vollständig mit dem Fluid befüllt, so dass ein unerwünschter Einschluss beispielsweise von Luft verhindert wird. Die Druckleitung zur Verbindung des ersten Arbeitsraums mit dem zweiten Arbeitsraums kann beispielsweise in Form eines Kanals innerhalb des Federelements ausgeführt sein, besonders vorteilhaft ist die Druckleitung jedoch in Form eines Kanals in einem der zwei Trägerelemente realisiert. Darüber hinaus kann in den Kanälen beispielsweise zur Stabilisierung ein Rohr vorgesehen werden.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform weist die Druckleitung ein Absperrelement auf, durch welches ein Durchflussquerschnitt der Druckleitung veränderbar ist. Bei der Verwendung eines Absperrelements der zuvor beschriebenen Art erfolgt eine Änderung des Durchflussquerschnitts innerhalb des Absperrelements, was jedoch in seiner Wirkung einer Änderung des Durchflussquerschnitts der sich daran anschließenden Druckleitung entspricht.
  • Weiter bevorzugt weist das Federelement auf einer dem ersten Arbeitsraum abgewandten Seite des zweiten Arbeitsraums eine geringere Wandstärke auf, als auf einer dem ersten Arbeitsraum zugewandten Seite des zweiten Arbeitsraums. Alternativ dazu oder in Kombination mit der geringeren Wandstärke kann das Federelement auf der gerade beschriebenen Seite aus einem anderen elastischen Material beziehungsweise einer anderen Materialmischung bestehen, wobei das andere Material beziehungsweise die andere Materialmischung eine höhere Elastizität aufweist als das Material des Federelement zwischen dem ersten Arbeitsraum und dem zweiten Arbeitsraum.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Schwingungsentkopplungsvorrichtung bilden der erste Arbeitsraum, der zweite Arbeitsraum und die Druckleitung ein geschlossenes hydraulisches System. Unter einem geschlossenen hydraulischen System ist in diesem Zusammenhang zu verstehen, dass das Volumen des Fluids aus dem ersten Arbeitsraum, dem zweiten Arbeitsraum und der Druckleitung in allen Federungszuständen in Summe identisch bleibt. Es kann ausschließlich eine Umwälzung beziehungsweise eine Umverteilung des Fluids zwischen den Arbeitsräumen stattfinden. Insbesondere ist bei dem benannten geschlossenen hydraulischen System kein Speicherelement vorgesehen, welches je nach Anforderung befüllt oder entleert würde. Besonders bevorzugt bewirkt eine Änderung eines Federwegs des Federelements eine Volumenänderung des ersten Arbeitsraums und des zweiten Arbeitsraums. Dabei wird vorteilhaft eine Reduzierung des Volumens des ersten Arbeitsraums durch eine Erhöhung des Volumens des zweiten Arbeitsraums kompensiert. Umgekehrt wird eine Erhöhung des Volumens des ersten Arbeitsraums vorteilhaft durch eine Reduzierung des Volumens des zweiten Arbeitsraums kompensiert. Weiter bevorzugt sind die Änderung des Federwegs, des Federelements und die Volumenänderung des ersten Arbeitsraums beziehungsweise des zweiten Arbeitsraums durch das Absperrelement beeinflussbar. Insbesondere kann durch das Absperrelement eine Dämpfung des Federelements erfolgen. Dies wird vorteilhaft dadurch erreicht, dass das Absperrelement teilweise geschlossen wird und somit eine Reduzierung des Durchflussquerschnitts erzielt wird. Das Fluid kann somit langsamer von dem ersten Arbeitsraum in den zweiten Arbeitsraum verdrängt werden. Gleiches gilt in umgekehrter Weise für einen Rückfluss des Fluids von dem zweiten Arbeitsraum in den ersten Arbeitsraum.
  • Bevorzugt bewirken die Änderung des Federwegs, des Federelements und die Reduzierung des Volumens des ersten Arbeitsraums bei wenigstens teilweise geöffnetem Absperrelement einen Druckanstieg des Fluids in den zweiten Arbeitsraum. Aufgrund der oben beschriebenen Ausgestaltung der dem ersten Arbeitsraum abgewandten Seite des zweiten Arbeitsraums nimmt die Kontur des Federelements an der dortigen Seite eine ballige Ausgestaltung aufgrund des Druckanstiegs an. Die ballige Ausgestaltung der Kontur bewirkt eine Erhöhung des Volumens des zweiten Arbeitsraums. Das Fluid kann dabei nur dann aus dem ersten Arbeitsraum verdrängt werden, wenn das Absperrelement wenigstens teilweise geöffnet ist. In diesem Fall kann das Federelement einfedern und ausfedern. Der Grad der Öffnung des Absperrelements bestimmt dabei den Grad einer möglichen Dämpfung der Federwirkung des Federelements. Je weniger das Absperrelement geöffnet ist, umso höher wirkt sich die erzielte Dämpfungswirkung auf das Federn des Federelements aus, während ein weit beziehungsweise vollständig geöffnetes Absperrelement mit einer geringen beziehungsweise mit keiner Dämpfungswirkung korreliert.
  • Weiter bevorzugt ist das Federelement in dem jeweils vorliegenden Federungszustand durch schließen des Absperrelements blockierbar. Der Federweg des Federelements ergibt sich aus der Abweichung zwischen einem vollständig eingefederten Federelement und einem vollständig ausgefederten Federelement. Darüber hinaus können auch sämtliche Federungszustände eines teilweise eingefederten Federelements angenommen werden. Der Federungszustand des Federelements ist dabei abhängig von der Belastung aufgrund einer einwirkenden Kraft, dem Federelement und dem Fluidfluss. Unter blockierbar ist in diesem Zusammenhang zu verstehen, dass bei geschlossenem Absperrelement kein Fluidfluss erfolgen kann. Vielmehr bleiben die Volumina in den Arbeitsräumen unverändert. Ein weiteres Einfedern ist nicht möglich, auch ein Ausfedern wird weitgehend blockiert. Der „abgeschlossene“ Arbeitsraum wirkt einer Expansion des Volumens entgegen. Da bei geschlossenem Absperrelement auch kein Fluid aus dem ersten Arbeitsraum verdrängt werden kann, und da das Fluid nicht komprimiert werden kann, wird ein weiteres Einfedern des Federelements vorteilhaft verhindert.
  • Weiter bevorzugt weist das Federelement an den dem ersten Arbeitsraum zugewandten Seiten jeweils eine integrierte Versteifung auf. Diese integrierte Versteifung bewirkt eine Verstärkung der dem ersten Arbeitsraum zugewandten Seite des Federelements. Vorteilhaft wird somit eine unerwünschte Deformation, beispielsweise aufgrund besonders hoher Belastungen des Federelements, in diesem Bereich wirkungsvoll verhindert. Die integrierte Versteifung ist an genannter Stelle in das Federelement eingelassen, beispielsweise in Form eines Carbon-, Kunststoff- oder Metallgeflechts. Alternativ sind auch Ausführungen denkbar, bei denen das Federelement in dem genannten Bereich aufgrund der Materialzusammensetzung eine geringere Elastizität aufweist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Federelement eine U-förmige Versteifung in Form einer Einlage auf. Unter einer U-förmigen Versteifung in Form einer Einlage ist beispielsweise eine, insbesondere passgenaue, Einlage in den ersten Arbeitsraum zu verstehen. Diese liegt vorteilhaft flächig an dem zweiten Trägerelement und an dem Federelement, an den, den ersten Arbeitsraum bildenden Flächen an. In Richtung des ersten Trägerelements ist ein Freiraum vorgesehen, der dem maximalen Federweg des Federelements entspricht. Hierdurch wird vorteilhaft eine Deformation der U-förmigen Versteifung verhindert, wenn das Federelement maximal einfedert. Die Einlage stellt somit einen zusätzlichen Körper dar, der in den ersten Arbeitsraum eingelegt, verklemmt, verklebt oder in sonstiger Weise befestigt ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Schwingungsentkopplungsvorrichtung bewirkt eine Änderung der Federwegs des Federelements eine Volumenänderung des ersten Arbeitsraums. Die Änderung des Federwegs des Federelements und die Volumenänderung des ersten Arbeitsraums sind bevorzugt durch die Druckleitung beeinflussbar. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass die Druckleitung weiter mit einer Pumpe, einem Absperrelement oder einem Speicherelement verbunden sein kann. Durch das Absperrelement kann in oben beschriebener Weise der Fluidfluss blockiert beziehungsweise verhindert werden. Durch eine Pumpe beziehungsweise ein Speicherelement kann der Druck beziehungsweise kann das Volumen in dem ersten Arbeitsraum reduziert oder erhöht werden. Dies führt vorteilhaft zu einer gewünschten Beeinflussung der Federwirkung des Federelements in oben beschriebener Weise.
  • In bevorzugter Weise ist die Schwingungsentkopplungsvorrichtung manuell durch einen Bediener oder durch eine Regelungs- und Steuerungseinrichtung in Abhängigkeit relevanter Parameter regelbar. Die Regelungs- und Steuerungseinrichtung umfasst dabei wenigstens geeignete Sensoren einer Berechnungseinheit und einer Stelleinheit. Durch die Sensoren werden vorteilhaft die relevanten Parameter ermittelt, welche anschließend durch die Berechnungseinheit dahingehend ausgewertet werden, dass ein vorgegebenes Ansteuerungssignal an die Stelleinheit übermittelt werden kann, und die Stelleinheit einen entsprechenden Federungszustand des Federelements beziehungsweise ein Blockieren des Federelements einstellt. Exemplarisch für die relevanten Parameter sind hier in vorteilhafter Weise Geschwindigkeit, Betätigung einer Hubvorrichtung, Fahrbahnbeschaffenheit, Beladung des Flurförderzeugs beziehungsweise ein vorgegebener Fahrzustand zu nennen. Beispielhaft sind in Bezug auf mögliche Fahrzustände ein Rangier-/Ladebetrieb beziehungsweise ein Fahrbetrieb zu nennen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst ein Verfahren zum Betreiben einer erfindungsgemäßen Schwingungsentkopplungsvorrichtung einen Schritt des Erfassens der relevanten Parameter, des Verarbeitens dieser Parameter und des daraus resultierenden Ansteuerns der Schwingungsentkopplungsvorrichtung, insbesondere des Absperrelements.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Flurförderzeug umfassend wenigstens eine Schwingungsentkopplungsvorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Figuren beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung eines Antriebssystems eines Flurförderzeugs umfassend erfindungsgemäße Schwingungsentkopplungsvorrichtungen;
  • 2a: eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schwingungsentkopplungsvorrichtung in einem ausgefederten Zustand;
  • 2b: eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schwingungsentkopplungsvorrichtung in einem eingefederten Zustand;
  • 3: eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schwingungsentkopplungsvorrichtung;
  • 4: eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schwingungsentkopplungsvorrichtung;
  • 5: eine schematische Darstellung einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schwingungsentkopplungsvorrichtung.
  • 1 zeigt in einer schematischen Darstellung ein Antriebssystem für Flurförderzeuge, umfassend erfindungsgemäße Schwingungsentkopplungsvorrichtungen 1. Insbesondere zeigt die in 1 dargestellte Ausführungsform einer Antriebsvorrichtung für Flurförderzeuge eine solche für dreirädrige Flurförderzeuge. Diese verfügen typischerweise über eine zweirädrige vordere, nicht angetriebene Fahrzeugachse und über eine hinter der Vorderachse angeordnete Antriebsvorrichtung wie in 1 gezeigt. Insbesondere erfolgen Lenkung und Antrieb der beschriebenen dreirädrigen Flurförderzeuge mittels der hinteren Achse in Form einer hier in 1 dargestellten Antriebsvorrichtung. Die erfindungsgemäßen Schwingungsentkopplungsvorrichtungen 1 sind zwischen einem ersten Trägerelement 2 und einen zweiten Trägerelement 3 angeordnet, wobei das erste Trägerelement und das zweite Trägerelement in einem nicht belasteten, das heißt ausgefederten, Zustand im Wesentlichen parallel zueinander positioniert sind. An dem zweiten Trägerelement 3 sind ein Antriebselement 5 und eine Lenk- und Antriebsvorrichtung 6 angeordnet. Die Lenk- und Antriebsvorrichtung 6 umfasst beispielhaft ein Lenkgetriebe, ein Antriebsgetriebe, ein Rad 14 und einen Lenkmotor 6.1. Darüber hinaus sind alternative Ausführungsformen der Antriebsvorrichtung denkbar, welche über mehr als ein Rad 14 verfügen. Insbesondere bei Anordnungen mit sogenannten Tandem-Rädern sind wenigstens zwei Räder 14 an derselben Lenk- und Antriebsvorrichtung 6 angeordnet. Dabei rotieren die Räder 14 bei Lenkvorgängen des Flurförderzeugs dann ebenfalls um eine gemeinsame Rotationsachse 16. Das Antriebselement 5 und der Lenkmotor 6.1 sind auf einer, dem ersten Trägerelement 2 zugewandten Seite des zweiten Trägerelements 3 angeordnet, während die Lenk- und Antriebsvorrichtung 6 auf einer, dem ersten Trägerelement 2 abgewandten Seite des zweiten Trägerelements 3 angeordnet ist. Das Antriebselement 5 und der Lenkmotor 6.1 sind so angeordnet, dass sie durch eine Aussparung 13, welche in dem ersten Trägerelement 2 vorgesehen ist, hineinragen beziehungsweise durch diese hindurchragen. Das Antriebselement ist stehend angeordnet. Dies bedeutet, dass eine Rotationsachse 16 des Antriebselements 5 senkrecht zu dem ersten Trägerelement 2 und dem zweiten Trägerelement 3 verläuft. Die Lenk- und Antriebsvorrichtung 6 ist inklusive des Rads 14 um die Rotationsachse 16 des Antriebselements 5 rotierbar angeordnet. In einem Bereich um die Rotationsachse 16 des Antriebselements 5 ist die Lenk- und Antriebsvorrichtung 6 rotierbar mittels einer Lagerung 15 an dem zweiten Trägerelement 3 gelagert. Der Federweg der Schwingungsentkopplungsvorrichtung erstreckt sich entlang einer Wirkrichtung W, wobei die Wirkrichtung W parallel zu der Rotationsachse 16 verläuft. Der Wirkrichtung W entspricht darüber hinaus auch die Richtung der Einleitung von Belastungen beziehungsweise Kräften in die Schwingungsentkopplungsvorrichtung 1.
  • 2a zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schwingungsentkopplungsvorrichtung 1 in einer schematischen Darstellung. Dabei befindet sich die Schwingungsentkopplungsvorrichtung 1 in einem ausgefederten, das heißt entlasteten Zustand. 2a zeigt einen Schnitt durch die Schwingungsentkopplungsvorrichtung 1. Diese umfasst dabei ein Federelement 4, einen ersten Arbeitsraum 7, eine Druckleitung 8, ein Absperrelement 10 und einen zweiten Arbeitsraum 9. Das Federelement 4 und der erste Arbeitsraum 7 sind zwischen dem ersten Trägerelement 2 und dem zweiten Trägerelement 3 angeordnet. Dabei befindet sich der erste Arbeitsraum 7 innerhalb des Federelements 4. Mit anderen Worten wird der erste Arbeitsraum 7 durch das erste Trägerelement 2, das zweite Trägerelement 3 und das Federelement 4 begrenzt beziehungsweise gebildet. Der zweite Arbeitsraum 9 befindet sich im Wesentlichen auf einer dem ersten Arbeitsraum 7 abgewandten Seite des Federelements 4. In der in 2a gezeigten Ausführungsform erstreckt sich der zweite Arbeitsraum 9 darüber hinaus noch teilweise in das erste Trägerelement 2 hinein. Über die Druckleitung 8 sind der erste Arbeitsraum 7 und der zweite Arbeitsraum 9 miteinander verbunden. Die Druckleitung 8 weist dabei ein Absperrelement 10 auf. Der erste Arbeitsraum 7 der zweite Arbeitsraum 9 und die Druckleitung 8 sind dabei vollständig mit einem Fluid gefüllt. Der Teil der Druckleitung 8 zwischen dem ersten Arbeitsraum 7 und dem Absperrelement 10 ist weitgehend innerhalb des ersten Trägerelements 2 angeordnet. Dabei kann es sich um einen gegossenen oder einen gefrästen Kanal handeln, aber auch die Verwendung einer Rohrleitung oder eines ähnlichen, schlauchartigen Gebildes ist denkbar. Die Wandstärke zwischen dem zweiten Arbeitsraum 9 und einer äußeren Kante des Federelements 4 ist dabei wesentlich geringer als die Wandstärke des Federelements 4 zwischen dem zweiten Arbeitsraum 9 und dem ersten Arbeitsraum 7.
  • Es sind auch alternative Ausführungsformen der gerade in 2a beschriebenen Ausführungsform denkbar, insbesondere solche, bei denen sich der zweite Arbeitsraum 9 vollständig innerhalb des Federelements 4 befindet. In solchen Fällen könnte beispielsweise über eine Hülse ein Anschluss des zweiten Arbeitsraums an die Druckleitung 8 erfolgen. Auch ist es denkbar, dass sich die Druckleitung 8 innerhalb des Federelements 4 erstreckt oder innerhalb des zweiten Trägerelements 3. Die hier gezeigte Ausführungsform erweckt den Anschein, dass zwei unterschiedliche zweite Arbeitsräume 9 vorliegen, von denen nur einer über die Druckleitung 8 mit dem ersten Arbeitsraum 7 verbunden sei. Dies täuscht jedoch, tatsächlich handelt es sich hierbei um ein und denselben zweiten Arbeitsraum 9. Es sind jedoch auch weitere Ausführungsformen denkbar, bei denen voneinander getrennte zweite Arbeitsräume 9 vorgesehen sind. In diesem Fall müsste ebenfalls eine weitere Druckleitung 8 vorgesehen werden, damit alle zweiten Arbeitsräume 9 mit dem ersten Arbeitsraum 7 verbindbar sind. Je nach Ausführung kann somit auch ein weiteres Absperrelement 10 benötigt werden.
  • Ein Federweg F des Federelements 4 erhebt sich dabei aus dem Abstand des ersten Trägerelements 2 zu dem zweiten Trägerelement 3. Der Federweg F erstreckt sich dabei in paralleler Ausrichtung zu der Wirkrichtung W.
  • 2b zeigt die in 2a bereits beschriebene Schwingungsentkopplungsvorrichtung 1, nun jedoch in einem eingefederten Zustand. Dies bedeutet, dass in Wirkrichtung W eine Kraft beziehungsweise eine Belastung eingeleitet wurde beziehungsweise wird. Der Abstand zwischen dem ersten Trägerelement 2 und dem zweiten Trägerelement 3, was gleichbedeutend mit dem Federweg F ist, ist in dem in 2b gezeigten Federungszustand geringer als in dem in 2a gezeigten Federungszustand der Schwingungsentkopplungsvorrichtung 1. Dies ist damit zu begründen, dass das Federelement 4 welches aus elastischem Material besteht, unter der Krafteinwirkung in Wirkrichtung W komprimiert wurde. Damit einher geht eine Reduzierung des Volumens des ersten Arbeitsraums 7. Hierzu ist weiter erforderlich, dass das in dem ersten Arbeitsraum 7 befindliche, überschüssige Fluid durch die Druckleitung 8 und die Absperrvorrichtung 10 entweichen kann. Der zweite Arbeitsraum wurde zwar ebenfalls durch das Einfedern aufgrund einer Krafteinleitung und dem damit einhergehenden geringeren Abstand zwischen dem ersten Trägerelement 2 und dem zweiten Trägerelement 3 verringert, jedoch weißt das Federelement 4 nun auf einer dem ersten Arbeitsraum 7 abgewandten Seite eine ballige Kontur auf. Die ballige Ausformung der Kontur des Federelements 4 in dem Bereich des zweiten Arbeitsraums 9 führt zu einer Vergrößerung des Volumens des zweiten Arbeitsraums 9. Die Vergrößerung des Volumens des zweiten Arbeitsraums 9 gestaltet sich derart, dass sowohl die Reduzierung dieses Volumens aufgrund des geringeren Abstands zwischen dem ersten Trägerelement 2 und dem zweiten Trägerelement 3, als auch die Reduzierung des Volumens des ersten Arbeitsraums 7 und die Verdrängung des Fluids aus dem ersten Arbeitsraum 7 in den zweiten Arbeitsraum 9 kompensiert werden.
  • In beiden Federungszuständen wie in 2a und 2b gezeigt, ist das Federelement 4 durch das Absperrelement 10 blockierbar. Befindet sich die Schwingungsentkopplungsvorrichtung 1 in einem, wie in 2a gezeigten, ausgefederten Federungszustand und ist das Absperrelement 10 verschlossen, so wird das in dem Arbeitsräumen 7, 9 und in der Druckleitung 8 befindliche Fluid einer Krafteinleitung beziehungsweise Belastung in Wirkrichtung W entgegen. In diesen Fällen erfolgt keine Deformation des Federelements 4 und somit auch keine federnde Wirkung der Schwingungsentkopplungsvorrichtung 1. In gleicher Weise ist der Federungszustand, wie in 2b gezeigt, blockierbar. Dies geschieht ebenfalls durch schließen des Absperrelements 10. Die mit dem Fluid gefüllten, „abgeschlossenen“ Arbeitsräume 7, 9 wirken einer Expansion des Federelements 4 und der Volumina der Arbeitsräume 7, 9 entgegen.
  • Bei der in 2a und 2b gezeigten Ausführungsform der Schwingungsentkopplungsvorrichtung 1 handelt es sich um ein sogenanntes geschlossenes hydraulisches System. Dies bedeutet, dass das Volumen des Fluids in allen Federungszuständen identisch ist. Es findet ausschließlich eine Umwälzung beziehungsweise Umverteilung des Fluids zwischen den Arbeitsräumen 7, 9 statt. Dem hydraulischen System beziehungsweise der Druckleitung 8 ist beispielsweise kein Speicherelement angeschlossen, welches je nach Anforderung befüllt oder entleert werden könnte. Auch eine Pumpe ist in der 2a und 2b gezeigten Ausführungsform nicht vorgesehen. Soweit das Absperrelement 10 in der gezeigten Ausführungsform zumindest teilweise geöffnet wird, ist ein Ein- und Ausfedern des Federelements 4 beziehungsweise der Schwingungsentkopplungsvorrichtung 1 möglich. Insbesondere durch eine Beeinflussung des Durchflussquerschnitts der Druckleitung 8 durch das Absperrelement 10 kann darüber hinaus eine dämpfende Wirkung in Bezug auf die Federwirkung des Federelements 4 erzielt werden. Bei nur teilweise geöffnetem Absperrelement 10 durchströmt das Fluid das Absperrelement 10 mit einer geringeren Geschwindigkeit beziehungsweise einem geringeren Volumenstrom, weshalb das Fluid von dem ersten Arbeitsraum 7 langsamer in den zweiten Arbeitsraum 9 und umgekehrt strömen kann.
  • Das Absperrelement 10 kann dabei entweder manuell durch einen Bediener oder unter Berücksichtigung von relevanten Parametern durch eine hier nicht gezeigte Regelungs- und Steuerungseinrichtung gesteuert beziehungsweise geregelt werden. Insbesondere während eines Rangier-/Ladebetriebs beziehungsweise bei ausgefahrener Hubvorrichtung ist ein Sperren beziehungsweise eine starke Dämpfung der Federwirkung der Federwirkung der Schwingungsentkopplungsvorrichtung 1 erwünscht, um mögliche Pendelbewegungen des Flurförderzeugs beziehungsweise der Hubvorrichtung wirksam zu verhindern. Insbesondere im Fahrbetrieb, besonders bei schneller Fahrt, ist eine hohe Federwirkung gewünscht und somit die Schwingungsentkopplungsvorrichtung 1 mit einer hohen Federwirkung beziehungsweise einer möglichst geringen Dämpfung versehen.
  • 3 zeigt in einer schematischen Darstellung eine weitere Ausführungsform der in 2a und 2b beschriebenen Schwingungsentkopplungsvorrichtung 1. In Ergänzung zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Schwingungsentkopplungsvorrichtung 1 weist das Federelement 4 in der in 3 beschriebenen Ausführungsform in Bereichen nahe des ersten Arbeitsraums 7 jeweils eine integrierte Versteifung 11 auf. Die integrierte Versteifung 11 erstreckt sich entlang der Wirkrichtung W partiell in dem Federelement 4. Die integrierte Versteifung 11 reicht dabei weder an das erste Trägerelement 2, noch an das zweite Trägerelement 3 heran. Hierdurch wird verhindert, dass die integrierte Versteifung 11 die federnde Wirkung des Federelements 4 in Wirkrichtung W blockiert. Vielmehr ist es Aufgabe der integrierten Versteifung 11, das Federelement 4 gegen eine Deformation senkrecht zu der Wirkrichtung W zu verhindern, wenn das Federelement 4 durch Krafteinwirkung in Wirkrichtung komprimiert wird und somit der Druck innerhalb des ersten Arbeitsraums 7 ansteigt, da eine Krafteinleitung in Wirkrichtung zu einer Verringerung des Abstands des ersten Trägerelements 2 zu dem zweiten Trägerelement 3 und somit zu einer Verringerung des Volumens des ersten Arbeitsraums 7 führt. Vereinfacht ausgedrückt soll durch die intergierte Versteifung 11 verhindert werden, dass das Federelement 4 in einem eingefederten Zustand in Bereichen nahe dem ersten Arbeitsraum 7 analog zu den in 2b beschriebenen balligen Kontur im Bereich des zweiten Arbeitsraum 9 ebenfalls eine ballige Ausgestaltung annimmt. Würde dies nicht nachhaltig verhindert, hätte dies nachteilig zu Folge, dass ungeachtet einer Absperrwirkung des Absperrelements 10 eine Federwirkung des Federelements 4 beziehungsweise der Schwingungsentkopplungsvorrichtung 1 erhalten bliebe und dieser nicht vorteilhaft blockiert werden könnte.
  • 4 zeigt in einer schematischen Darstellung eine weitere Ausführungsform der in 2a und 2b beschriebenen Schwingungsentkopplungsvorrichtung 1. Dabei ist in dem ersten Arbeitsraum 7 eine U-förmige Versteifung vorgesehen. Diese liegt im Bereich des ersten Arbeitsraums 7 an dem zweiten Trägerelement 3 an, sowie partiell im Bereich des ersten Arbeitsraums 7 an dem Federelement 4. Die U-förmige Versteifung 12 erstreckt sich dabei nicht vollständig bis zu dem ersten Trägerelement 2. Hierdurch soll verhindert werden, dass bei einem starken Einfedern der Schwingungsentkopplungsvorrichtung 1 beziehungsweise des Federelements 4 der Einfedervorgang blockiert wird beziehungsweise die U-förmige Versteifung 12 beschädigt wird, sobald das erste Trägerelement 2 mit der U-förmigen Versteifung 12 in Kontakt gerät. Vorteilhafterweise ist die U-förmige Versteifung 12 lediglich in den ersten Arbeitsraum 7 eingelegt oder ausschließlich an dem zweiten Trägerelement 3 befestigt. An den seitlichen Berührpunkten zu dem Federelement 4 ist die U-förmige Versteifung 12 nicht an dem Federelement befestigt, vielmehr können das Federelement 4 und die U-förmige Versteifung 12 aneinander vorbeigleiten, insbesondere wenn das Federelement 4 beim Einfedern deformiert, das heißt komprimiert wird. Die U-förmige Versteifung 12 trägt in ähnlicher Weise wie die integrierte Versteifung 11 in der in 3 beschriebenen Ausführungsform zu einer Verstärkung des Federelements 4 bei, das heißt, dass durch die U-förmige Versteifung 12 ebenfalls verhindert werden soll, dass das Federelement beim Einfedern in den Bereich nahe des ersten Arbeitsraums 7 eine ballige Kontur ausbildet.
  • 5 zeigt in einer schematischen Darstellung eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schwingungsentkopplungsvorrichtung 1. Zwischen einem ersten Trägerelement 2 und einem zweiten Trägerelement 3 ist ein Federelement 4 angeordnet. Das erste Trägerelement 2 und das zweite Trägerelement 3 sind dabei parallel zueinander angeordnet. Das Federelement 4, das erste Trägerelement 2 und das zweite Trägerelement 3 umschließen einen ersten Arbeitsraum 7. Der erste Arbeitsraum 7 ist mit einer Druckleitung 8 verbunden. Die Druckleitung 8 ist dabei in dem ersten Trägerelement 2 angeordnet. In alternativen Ausführungsformen kann die Druckleitung 8 auch in dem Federelement 4 und/oder in dem zweiten Trägerelement 3 ausgebildet sein. An ihrem freien Ende kann die Druckleitung 8 mit einem hier nicht gezeigten Absperrelement, einer nicht gezeigten Pumpe oder einem nicht gezeigten Speicherelement verbunden sein. Der erste Arbeitsraum 7 und die Druckleitung 8 sind in vorteilhafter Weise mit einem Fluid vollständig gefüllt. Analog zu der in 2a und 2b beschriebenen Wirkweise kann eine Belastung beziehungsweise eine Kraft in Wirkrichtung W eingeleitet werden, wodurch das Federelement 4 deformiert, das heißt, komprimiert wird und somit eine federnde Wirkung aufweist. Durch das Einfedern der Schwingungsentkopplungsvorrichtung 1 und die Deformation beziehungsweise das Komprimieren des Federelements 4 verringert sich das Volumen des ersten Arbeitsraums 7 und das darin vorhandene Fluid muss durch die Druckleitung 8 entweichen. Soweit ein Absperrelement an der Druckleitung 8 vorgesehen ist, kann das Federelement 4 beziehungsweise die Schwingungsentkopplungsvorrichtung 1 bezüglich der Federwirkung blockiert werden, wie bereits in den vorherigen Figuren beschrieben. Auch eine Dämpfungsfunktion kann analog zu den vorherigen Beschreibungen beispielsweise durch ein teilweise geöffnetes Absperrelement realisiert werden. Alternativ dazu kann die Druckleitung 8 jedoch auch mit einem Speicherelement verbunden sein, wobei dieses das aus dem ersten Arbeitsraum 7 verdrängte Fluid widerstandslos oder gegen eine diesem entgegenstehende Kraft aufnehmen kann. Im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen kann auch eine Pumpe an der Druckleitung 8 vorgesehen werden, welche aktiv einen Druck in dem ersten Arbeitsraum aufrecht hält oder erhöht. Auch hierdurch kann einerseits eine Sperrwirkung des Federelements 4 beziehungsweise der Schwingungsentkopplungsvorrichtung 1 erzielt werden. Darüber hinaus ist es jedoch auch möglich, die Schwingungsentkopplungsvorrichtung 1 derart mit einem Druck zu beaufschlagen, dass diese, trotz Vorliegen einer Krafteinleitung beziehungsweise Belastung in Wirkrichtung W, in einen ausgefederten Zustand überführt wird, das heißt, dass der Abstand zwischen dem ersten Trägerelement 2 und dem zweiten Trägerelement 3 trotz der vorliegenden Belastung dem Abstand in einem ausgefederten Zustand entspricht.
  • Im Gegensatz zu den in 2a, 2b, 3 und 4 beschriebenen Ausführungsformen verfügt die in 5 gezeigte Ausführungsform der Schwingungsentkopplungsvorrichtung 1 über ein sogenanntes offenes hydraulisches System, da hier eine Volumenänderung bezüglich des Fluids in der Schwingungsentkopplungsvorrichtung 1 erfolgt. Die in 5 gezeigte Schwingungsentkopplungsvorrichtung 1 ist mit einer integrierten Versteifung 11 wie in 3 gezeigt und/oder mit einer U-förmigen Versteifung wie in 4 gezeigt kombinierbar.
  • In allen gezeigten Ausführungsformen wird zumindest der erste Arbeitsraum wenigstens an einer Seite durch das erste Trägerelement 2 und an einer Seite durch das zweite Trägerelement 3 begrenzt. Es sind auch alternative Ausführungsformen denkbar, in denen der erste Arbeitsraum 1 vollständig in dem Federelement 4 integriert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schwingungsentkopplungsvorrichtung
    2
    Erstes Trägerelement
    3
    Zweites Trägerelement
    4
    Federelement
    5
    Antriebselement
    6
    Lenk- und Antriebsvorrichtung
    6.1
    Lenkmotor
    7
    Erster Arbeitsraum
    8
    Druckleitung
    9
    Zweiter Arbeitsraum
    10
    Absperrelement
    11
    Integrierte Versteifung
    12
    U-förmige Versteifung
    13
    Aussparung
    14
    Rad
    15
    Lagerung
    16
    Rotationsachse
    F
    Federweg
    W
    Wirkrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1022166 A2 [0002]
    • DE 102004043272 A1 [0003]

Claims (13)

  1. Schwingungsentkopplungsvorrichtung (1) für Rad- und/oder Lenkantriebe von Flurförderzeugen, die Schwingungsentkopplungsvorrichtung (1) umfassend ein erstes Trägerelement (2), ein zweites Trägerelement (3) und wenigstens ein Federelement (4), wobei das wenigstens eine Federelement (4) zwischen dem ersten Trägerelement (2) und dem zweiten Trägerelement (3) positioniert ist, und an dem zweiten Trägerelement (3) ein stehendes Antriebselement (5) und eine Lenk- und Antriebsvorrichtung (6) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (4) aus elastischem Material besteht und einen ersten, mit einem Fluid gefüllten, Arbeitsraum (7) aufweist, wobei der erste Arbeitsraum (7) mit einer Druckleitung (8) verbunden ist.
  2. Schwingungsentkopplungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (4) einen zweiten, mit einem Fluid gefüllten, Arbeitsraum (9) aufweist und der erste Arbeitsraum (7) über die Druckleitung (8) mit dem zweiten Arbeitsraum (9) verbunden ist.
  3. Schwingungsentkopplungsvorrichtung (1) nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckleitung (8) ein Absperrelement (10) aufweist, durch welches ein Durchflussquerschnitt der Druckleitung (8) veränderbar ist.
  4. Schwingungsentkopplungsvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (4) auf einer dem ersten Arbeitsraum (7) abgewandten Seite des zweiten Arbeitsraums (9) eine geringere Wandstärke aufweist als auf einer den ersten Arbeitsraum (7) zugewandten Seite des zweiten Arbeitsraums (9).
  5. Schwingungsentkopplungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Arbeitsraum (7), der zweite Arbeitsraum (9) und die Druckleitung (8) ein geschlossenes hydraulisches System bilden, wobei: – eine Änderung des Federwegs des Federelements (4), eine Volumenänderung des ersten Arbeitsraums (7) und des zweiten Arbeitsraums (9) bewirkt; – eine Reduzierung des Volumens des ersten Arbeitsraums (7) durch eine Erhöhung des Volumens des zweiten Arbeitsraums (9) kompensiert wird; – eine Erhöhung des Volumens des ersten Arbeitsraums (7) durch eine Reduzierung des Volumens des zweiten Arbeitsraums (9) kompensiert wird; – die Änderung des Federwegs des Federelements (4) und die Volumenänderung des ersten Arbeitsraums (7) durch das Sperrelement (10) beeinflussbar sind.
  6. Schwingungsentkopplungsvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung des Federwegs des Federelements (4) und die Reduzierung des Volumens des ersten Arbeitsraums (7) bei wenigstens teilweise geöffneten Absperrelement (10) einen Druckanstieg des Fluids in dem zweiten Arbeitsraum (9) bewirken, wodurch die Kontur des Federelements (4) auf der dem ersten Arbeitsraum (7) abgewandten Seite des zweiten Arbeitsraums (9) eine ballige Ausgestaltung annimmt, was eine Erhöhung des Volumens des zweiten Arbeitsraums (9) bewirkt.
  7. Schwingungsentkopplungsvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (4) in dem jeweils vorliegenden Federungszustand durch schließen des Absperrelements (10) blockierbar ist.
  8. Schwingungsentkopplungsvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (4) an dem ersten Arbeitsraum (7) zugewandten Seiten jeweils eine integrierte Versteifung (11) aufweist.
  9. Schwingungsentkopplungsvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (4) eine U-förmige Versteifung (12) in Form einer Einlage in dem ersten Arbeitsraum (7) aufweist.
  10. Schwingungsentkopplungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Änderung des Federwegs des Federelements (4) eine Volumenänderung des ersten Arbeitsraums (7) bewirkt, wobei die Änderung des Federwegs des Federelements (4) und die Volumenänderung des ersten Arbeitsraums (7) durch die Druckleitung (8) beeinflussbar sind.
  11. Schwingungsentkopplungsvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungsentkopplungsvorrichtung (1) manuell durch einen Bediener oder durch eine Regel- und Steuereinrichtung in Abhängigkeit relevanter Parameter regelbar beziehungsweise steuerbar ist.
  12. Verfahren zum Betreiben einer Schwingungsentkopplungsvorrichtung (1) umfassend einen Schritt des Erfassens relevanter Parameter des Verarbeitens dieser Parameter und des daraus resultierenden Ansteuerns beziehungsweise Regelns der Schwingungsentkopplungsvorrichtung, insbesondere des Absperrelements.
  13. Flurförderzeug, insbesondere dreirädriges Flurförderzeug, umfasst wenigstens eine Schwingungsentkopplungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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