DE505124C - Umspinnvorrichtung fuer Draht o. dgl. - Google Patents

Umspinnvorrichtung fuer Draht o. dgl.

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DE505124C
DE505124C DEF64757D DEF0064757D DE505124C DE 505124 C DE505124 C DE 505124C DE F64757 D DEF64757 D DE F64757D DE F0064757 D DEF0064757 D DE F0064757D DE 505124 C DE505124 C DE 505124C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/36Cored or coated yarns or threads
    • D02G3/362Cored or coated yarns or threads using hollow spindles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Umspinnvorrichtung für Draht o. dgl. Zur Isolierung von Draht mittels geeigneter Stoffe, wie Baumwolle, Papier, Seide o. dgl., benutzt inan heutzutage Unispinnvorrichtungen, die den Isolierstoff von einer Spule her tun den in der Achse derselben durchwandernden Draht herumwickeln. Die Umspinnvorrichtungen mit offener, die Materialspule umgebender Umlauftrommel besitzen jedoch mancherlei Nachteile. Ztiniichst ist die Luftreibung an der Spule und an dein sich abwickelnden Faden von großem Übel, und <tann wechselt stets bei @Jeriinderung des Spulendurchmesser s die Spannung des Wickelfadens.
  • E s sind auch ganz geschlossene Urnspinnvorriclitungen bekannt, jedoch haben sich diese nicht bewährt, weil der Gang der \Iaterialsptile nicht beobachtet werden kann und sich Schwierigkeiten beim Einsetzen derselben einstellen.
  • Die Erfindung betrifft eine Unispinnvorrichtung zum Umwickeln von Draht mit Baumwolle, Papier, Seide u. dgl., welche bei Anwendung einer offenen, die Materialspule umgebenden Umlauftrommel mit Materialführung die erwähnten -Nachteile vermindert. Diese Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, <laß die Umla.uftronimel an ihrem offenen linde, wo das Wickelmaterial zum Hinwandern nach dem zu umwiche.ln:den Draht austritt, derart eingezogen ist, daß ohne Beeinträchtigung des Einführens der Materialspule in die Trommel im Betrieb die Luft in derselben möglichst zurückgehalten und mithin eine reibende Luftbewegung am 1-laterial tunlichst vermieden wird. Vermöge des Einztiges des Trc;nnnelrandes wird nämlich die Luft, die sich infolge der raschen Drehung am Trommelmantel staut, am Abfluß nach außen verhindert, so daß die Bildung eines starken L uftausblasens, das für die Führung des Fadenmaterials schädlich wäre, verhütet wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in senkrechtem Schnitt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zum Umspinnen von Kupferdraht finit einem Baumwollfaden.
  • Im Maschinengestell i ist eine um eine senkrechte Achse drehbare, hohle Spinde12 gelagert. Auf derselben ist eine Trommel 3 befestigt, welche die mittels einer Metallhülse .4 lose auf die Spindel 2 aufgeschobene Fadenspule 5 umgibt. Im Lagernapf ia, der fest mit dem Gestell i verbunden ist, ist ein erst bei Fadenbruch bewegbarer Ausrücker ; vorgesehen, mittels dessen in bekannter Weise der Spindelantrieb in Abhängigkeit von einem Fadenbruch ausgerückt werden kann.
  • Im Trommelfuß 3a ist der Fadenwächterträger io untergebracht, von dem der drahtförmige Fadenwächter ii ausgeht. Das freie Ende des letzteren legt sich zwischen zwei Fadenführung Ösen 13 an den von der Spule 5 abkaufenden Faden i-. an. Die Fadenspule 5 wird auf der Spinde12 durch eine Druckferler 16 abgebremst. Von den Ösen 13 läuft der Faden über eine bei 18 einstellbar gelagerte, gegen den zti umwickelnden Draht schräg aufwärts gerichtete, winkelförmig profilierte Schiene ig, die dem Faden auf seinem Weg zum Draht außerhalb der Trommel als Führung dient und mit Fadenspannzapfen 2o ausgerüstet ist. Die Schrägstellung der Schiene i g kann durch Verstellen derselben im Punkt 18 verändert werden.
  • Die Trommel 3 ist so hoch ausgebildet, daß sie um ein beträchtliches Stück über die Fadenspule hinausragt. An ihrem oberen Ende ist sie offen, aber bei _r derart eingezogen, daß, ohne das Einführen der Spule zu beeinträchtigen, die Luft in der Trommel möglichst zurückgehalten und mithin eine reibende Luftbewegung an der Fadenspule tunlichst vermieden wird.
  • Beim Umlauf der Spindel z mit der TrGnlmel 3 läuft der Faden von den Fadenfiihrungsösen 13 über die Spannzapfen 2o der Führungsschiene ig zu dem zu umwickelnden Draht, wobei er durch die Reibung an den Zapfen 2o eine straffe Anspannung erfährt und durch den in der Drehrichtung vor ihm liegenden, stehenden Sehenkel der winkelförmigen Profilschiene ig gegen den Einfluß der Luft, in der das Ganze sich rasch bewegt, geschützt ist. Die Luft in der Trommel selbst wird infolge des Einzuges ihres oberen Randes x möglichst am Austritt aus der Trommel gehindert, indem sie durch die Fliehkraft an die Umfangswand der Trommel gepreßt wird, so daß eine Luftbewegung im Innern der Trommel mit sich daraus ergebender Luftreibung an der Spule tunlichst vermieden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umspinnvorrichtung für Draht o. dgl. mit einer offenen, die Spinngutspule umgebenden Umlauftrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlauftrommel (3) an ihrem offenen Ende (x), wo das Umspinngut zum Hinwandern nach dem zu umwickelnden Draht austritt, derart eingezogen ist, daß ohne Beeinträchtigung des Einführ ens der Spule in die Trommel die Luft im Betrieb in derselben möglichst zurückgehalten und mithin eine reibende Luftbeweb ing am Umspinngut tunlichst vermieden wird.
DEF64757D 1927-11-11 1927-11-11 Umspinnvorrichtung fuer Draht o. dgl. Expired DE505124C (de)

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