DE505068C - Membran fuer Brennstoffmesser - Google Patents
Membran fuer BrennstoffmesserInfo
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- DE505068C DE505068C DEF66904D DEF0066904D DE505068C DE 505068 C DE505068 C DE 505068C DE F66904 D DEF66904 D DE F66904D DE F0066904 D DEF0066904 D DE F0066904D DE 505068 C DE505068 C DE 505068C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F3/00—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
- G01F3/02—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
- G01F3/20—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows
Description
- Membran für Brennstoffmesser Für die zur Ausführung von Sperrungen und Steuerungen an Benzinmessern benutzten Membranen hat man seit fahren vergeblich nach einem auf die Dauer betriebsfähigen Werkstoff gesucht. Kernleder laugt mit der Zeit ans und wird brüchig; Chromleder laugt ebenfalls aus und wird durchlässig. Leinwandstoffe mit Aufstrich aus einer Vereinigung von Glycerin und Leim sind zwar zunächst dicht und biegsam; der Belag löst sich aber im Laufe der Zeit ebenfalls auf, besonders da die mit der Membran in Berührung kommenden Flüssigkeiten nicht nur aus Benzin und Benzol bestehen, sondern häufig auch Spiritus und manchmal sogar Wasser enthal= ten. Metallmembranen sind vielfach nicht geeignet, weil sie zuv iel Biegungswiderstand bieten und daher bei den kleinen in Betracht kommenden Kräften nicht empfindlich genug sind. Metallmembranen sind übrigens auch sehr der Bruchgefahr ausgesetzt.
- Es hat sich nun gezeigt, daß das als Celluloseglashaut bekannte, zur Herstellung von Filmen, wasserdichten Überzügen, durchsichtigen Einschlaghüllen usw. benutzte Cellulosederivat allen an einen Baustoff für die lleinbranen von Brennstoffmessern zu stellen-,len Anforderungen in hervorragendem Maße entspricht. Es wird weder von Benzin und Benzol noch von Spiritus, noch von Mischun-Cieli dieser Brennstoffe, und zwar auch solchen, die Wasser enthalten, in seiner Wirksamkeit beeinträchtigt; es hat dabei auch in mechanischer Hinsicht die erforderliche Widerstandsfähigkeit und ist auch bei größerer Stärke hinreichend biegsam, um eine hohe Empfindlichkeit zu gewährleisten.
- Die Verwendung in der Praxis erfolgt entweder in der Weise, daß die Membran ausschließlich aus einer Haut besteht, die dann eine Stärke bis zu 3/4 mm erhalten kann, oder aber man verwendet die Haut nicht selbst als Membran, sondern benutzt sie zum Belegen des die eigentliche Membran bildenden Leders o. dgl., um dieses dadurch lediglich vor dem schädigenden Einfluß der Flüssigkeit oder deren Dämpfe zu schützen. Die Verbindung der Schutzhaut, die dann sehr dünn sein kann, mit der eigentlichen die mechanischen Beanspruchungen aufnehmenden Membran kann durch bloßes Auflegen oder durch Aufkleben erfolgen. Man kann auch die ganze Membran mit einer Haut umgeben.
- Die Herstellung des als Celluloseglasliaut bezeichneten Werkstoffes erfolgt bekanntlich in der Weise, daß man das in einer konzentrierten Ammoniumsulfatlösung gefällte Natriumsalz des Cellulosexanthogenats (Viskose) in einem Kochsalz- und Mineralsätirebad behandelt. Das so gewonnene Erzeugnis wird dann zweckmäßig in bekannter Weise noch mit Essigsäure nachbehandelt, um eine beständige Oberflächenbeschaffenheit zu erzielen. _ Es hat sich herausgestellt, daß sich nicht nur das aus, Viskose, sondern auch das aus Acetylcellulose in- der angegebenen Weise gewonnene Erzeugnis für den angegebenen Zweck eignet. Weniger günstig ist das Verhalten von Nitrocellulosehaut, z. B. Celluloid und Cellon.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Membran für Brennstoffmesser, -dadurch gekennzeichnet, daß sie zum mindesten auf der der Einwirkung des Brennstoffes ausgesetzten Seite aus dein als C elluloseglashaut bekannten Werkstoff besteht, der zweckmäßig in Form einer dünnen Haut auf eine Unterlage aus Leder aufgeklebt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF66904D DE505068C (de) | 1928-09-26 | 1928-09-26 | Membran fuer Brennstoffmesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF66904D DE505068C (de) | 1928-09-26 | 1928-09-26 | Membran fuer Brennstoffmesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE505068C true DE505068C (de) | 1930-08-13 |
Family
ID=7110541
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF66904D Expired DE505068C (de) | 1928-09-26 | 1928-09-26 | Membran fuer Brennstoffmesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE505068C (de) |
-
1928
- 1928-09-26 DE DEF66904D patent/DE505068C/de not_active Expired
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