DE50498C - Vierrad, bei dem das links- und rechtsseitige Räderpaar um eine mittlere Gestellquerachse unabhängig von einander drehbar sind - Google Patents
Vierrad, bei dem das links- und rechtsseitige Räderpaar um eine mittlere Gestellquerachse unabhängig von einander drehbar sindInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K5/00—Cycles with handlebars, equipped with three or more main road wheels
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf Fahrräder, besonders aber auf jene, die als »zweispurig«
bekannt sind, d. h. Fahrräder, deren Räderpaare in parallelen Pfaden laufen.
In den diese Erfindung veranschaulichenden Zeichnungen ist:
Fig. ι ein Aufrifs eines Fahrrades,
Fig. 2 ein Grundrifs desselben,
Fig. 3 eine Ansicht desselben von rückwärts.
Fig. 4 ist eine Ansicht und -
Fig. 5 ein Schnitt der Theile, welche zur Verbindung des Gestelles dienen.
Fig. 6 zeigt eine schaubildliche Ansicht des Fahrrades.
A Ä1 sind die zwei Haupttheile des Gestelles,
die neben einander angebracht und bei B B1 mit Lagern CC1 verbunden sind (Fig. 1, 2
und 6). Vorn an den Theilen AA1, welche
die Steuerräder G G1 tragen, sind Träger-FjF1
angebracht, welche bei HH1 im Scharnier mit den Gelenkstücken II1 verbunden sind.
Letztere stehen durch Universalgelenk JJ1 mit der Kreuzstange K in Verbindung, die unterhalb
des Rahmens L an K befestigt ist. In dem Rahmen L ist, scharnierartig verbunden,
die Stange M angebracht (s. Fig. 6), deren anderes Ende mit dem Steuerhebel verzapft ist.
Die zwei Haupttheile A und A1 des Gestelles
der Maschine sind so mit einander verbunden, dafs sie sich scheerenartig sammt ihren Rädern
heben oder senken können, ohne einander zu beeinflussen, und zwar wie folgt:
An den Haupttheilen A A1 des Gestelles werden Scheiben N N1 senkrecht . und in
paralleler Richtung zu A A1 befestigt (Fig. 1, 2,
4, 5 und 6), sei es durch Hartlöthen oder sonst in passender Weise.
Die Berührungsflächen der beiden Scheiben sind parallel. Um die Umfange der Scheiben
legt sich ein aus zwei Theilen bestehendes 'Metallband oder ein Streifen N2 (s. Fig. 5), den
man mittelst der Schrauben O O1 (Fig. 4) festziehen
kann.
An dem Metallstreifen N2 sind Versteifungen
PP1 (Fig. i, 4 und 6), am besten aus Metallrohr
gefertigt, befestigt. Eine derselben P trägt den Zapfen des Steuerungshebels, die
andere P1 dagegen trägt die Feder Q und den Träger für den Sattel.
An den Streifen, Reifen oder dem Band JV2
sind Bolzenlöcher R R ' vorgesehen, und diese dienen zur Befestigung der V- förmigen Träger
SS1 zur Aufnahme des Kettengetriebes.
Die Kurbeln können mit in einem Gehäuse eingeschlossener Balancirvörrichtung versehen
werden, und die Ketten laufen über Kettenräder E E1 (s. Fig. 3). Die Träger SS1 sind
mit Versteifungen ZZ1 (s. Fig. 1) versehen, die
am anderen Ende mit den Achsen D Dl beweglich
verbunden sind.
An der Versteifung P1 ist eine Stange R2
beweglich befestigt; sie trägt ein Zahnrad S%
das mit den Verzahnungen TT1 in Eingriff
steht, deren je eine an einem der Haupttheile des Gestelles sitzt. Die Vorrichtung wirkt wie
folgt:
Jeder der Haupttheile A A1 mit seinem Radpaar
kann selbstständig auf- und niedergehen, da die Haupttheile auf NN1 sich drehen.
Die Verbindungen II1 an dem Kreuzhebel K,
den man mittelst des Steuerungshandgriffes in Bewegung setzt, gestatten jederzeit die Steuerung
der Vorderräder.
' Das Fahrrad kann also über Unebenheiten oder Hindernisse fahren, ohne den Radfahrer
zu belästigen. Statt 'der Scheiben mit Reifen, Bändern oder Streifen N iV2 kann man zur
Verbindung der beiden Gestelltheile einen Stift benutzen, der durch Scheiben oder Platten
hindurchgeht, wovon jede je einen Haupttheil des Gestelles trägt.
Die Benutzung von Versteifungen für die Kettenräder (sowie event, für eine Balancirvorrichtung),
die bis an die Triebräder gehen und die Räder in passender Entfernung erhalten, wird nicht als neu beansprucht. Statt
Ketten können glatte Bänder oder Riemen benutzt werden. Das Fahrrad kann nach Belieben
zum Gebrauch für eine oder mehrere Personen eingerichtet werden.
Claims (2)
1. Ein Fahrrad mit vier Rädern, von denen je ein Paar einer Seite an einem Haupttheil
A bezw. A1 des Gestelles sich befinden, welche Gestelltheile A A1 mittelst der daran
befestigten Scheiben NN1 und darüber
gelegten Schelle iV2 (s. Fig. 4 und 5) gelenkig so mit einander verbunden sind,
dafs die Räderpaare je einer Seite unabhängig von denen der anderen Seite sich
scheerenartig heben und senken können.
2. An dem unter 1. gekennzeichneten Fahrrad mit vier Rädern die gelenkige Verbindung
des Steuerhebels mit den Steuerrädern durch die am Ende des Steuerhebels befestigte
Stange M, den daran drehbaren Rahmen L mit Kreuzstange K und den Gelenkstücken
/ J1.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE50498C true DE50498C (de) |
Family
ID=325341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT50498D Expired - Lifetime DE50498C (de) | Vierrad, bei dem das links- und rechtsseitige Räderpaar um eine mittlere Gestellquerachse unabhängig von einander drehbar sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE50498C (de) |
-
0
- DE DENDAT50498D patent/DE50498C/de not_active Expired - Lifetime
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