DE503985C - Maschine zum Fixieren von Geweben, insbesondere Wollgeweben, durch Kochendnassbehandeln - Google Patents

Maschine zum Fixieren von Geweben, insbesondere Wollgeweben, durch Kochendnassbehandeln

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DE503985C
DE503985C DED55668D DED0055668D DE503985C DE 503985 C DE503985 C DE 503985C DE D55668 D DED55668 D DE D55668D DE D0055668 D DED0055668 D DE D0055668D DE 503985 C DE503985 C DE 503985C
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/09Apparatus for passing open width fabrics through bleaching, washing or dyeing liquid

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Maschine zum Fixieren von Geweben, insbesondere Wollgeweben, durch Kochendnaßbehandeln In dein Hauptpatent ist eine Maschine zum Fixieren von Geweben durch Kochendnaßbehandeln geschützt, bei welcher zur Führung des Gewebes in einem trommelförmigen Flüssigkeitsbehälter ein trommelartiger drehbarer Verdrängungskörper angeordnet ist. Die zum Fixieren erforderliche Wärme wird bei diesen Maschinen durch Dampfrohre zugeführt, die ini. Flottenraume angeordnet sind, und wirkt über die durch sie erhitzte Flotte auf das zu fixierende Gewebe, und zwar im wesentlichen nur auf dessen Außenseite. So geht viel Wärme verloren, da es nicht möglich ist, sie restlos und in zwanglä ufigein Wärmestrome ,durch das Gewebe zu führen.
  • Außerdem besteht bei den bekannten Maschinen der Nachteil, daß der Zwischenraum insbesondere zwischen den seitlichen Wandungen des Flüssigkeitsbehälters und dein Verdrängungskörper verhältnismäßig groß sein muß, d.a in demselben .das Heizschlangensvstem untergebracht ist. Der Zweck des '\'erdrängun:gskörpers, den Flüssigkeitsraum möglichst klein zu gestalten, wird infolgedessen nicht voll und ganz erreicht.
  • Durch die Erfindung wird diesen Übelständ'en abgeholfen, indem die Wärme vom Innern des Verdrängungskörpers her dem Gewebe zugeführt wird, so, daß sie von innen nach außen fixiert. Die Einwirkung der Wärme ist daher besser und intensiver, da sie nicht nur auf die Oberfläche des Gewebes ,wirkt, sondern das ganze Gewebe zwangläufig durchdringen und eine erheblich geringere Flottenmenge erwärmen muß.
  • Außerdem kann der Zwischenraum zwischen dein Flüssigkeitsbehälter und dein Verdrängungskörper auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden, da auf Heizrohre keine Rücksicht genommen zu werden braucht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der anliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht; es stellt dar: Abb. i eine Seitenansicht einer Fixierinäschine nach der Erfindung, teils gebrochen, Abb. 2 einen Schnitt durch den Gegenstand der Abb. i.
  • Die dargestellte Maschine besteht aus einem Flüssigkeitsbehälter a finit einer oberen Öffnung für rlen Ein- und Austritt des Gewebes und einer zylinderförmigen Leitwalze finit gelochtem: Mantel b, welche zur Führung des zu fixierenden Gewebes c bestimmt ist. Innerhalb die-z?r Leitwalze befindet sich ein weiterer Hohlzylinder h, der als Verdrängungskörper dient. Der Antrieb des Verdrängungskörpers kann durch beliebige Mittel, z. B. von einem Zahnrad aus, geschehen.
  • Nach der Erfindung geschieht die Beheizung der Maschine vom Innern des Verdrängungskörpers. lt. her im Gegensatz zu den bekannten Maschinen, bei denen zur Beheizung ein Heizschlangensystem vorgesehen ist. Die Heizmittel können sehr verschieden sein. Beim gezeichneten. Ausführungsbeispiel ist an eine Beheizung durch Dampf gedacht. Zur Zuführung des Dampfes dient eine Leitung d, während zur Abführung des Heizmittels eine Leitung e vorgesehen ist. Die Dampfleitungen sind zweckmäßig an ihrer Ein- und Austrittsstelle in bzw. aus dem Verdrängungskörper lt in die Drehzapfen desselben verlegt.
  • Bei der Beheizung der Maschine von dem Innern des Verdrängungskörpers her wir die Wärme gezwungen, durch den Mantel des Verdrängungskörpers die .gelochte Leitwalze und das darauf liegende Gewebe zu dringen und erst dann in die die Zylinder umgebende Flüssigkeit überzugehen. An der Berührungsfläche der Flüssigkeit .mit dem Verdrängungskörper entsteht eine Art Verdampfung, und der entsprechende Dampf wird durch die Flüssigkeit sofort wieder kondensiert. Aus diesem Grunde befindet sich das zu fixierende Gewebe gerade in derjenigen Zone, in welcher die Fixierflüssigkeit die höchste Temperatur besitzt. Auf diese Weise wird das Gewebe ganz besonders intensiv fixiert, wie dies bei den. bisherigen Vorrichtungen nicht möglich war, weil die Wärmezufuhr nicht an derjenigen Stelle stattfand, an welcher sich das Gewebe befindet.
  • Im übrigen wird noch darauf hingewiesen, daß in der Zeichnung fein Gefäß .mit kaltem Wasser dargestellt ist, durch welches das fixierte Gewebe hindurchgeführt wird, um sodann durch Ouetschwalzen. g ausgequetscht zu werden.

Claims (1)

  1. PATIENT ANSI'RUCII: Maschine zurn, Fixieren. von Geweben nach Patent 439 49, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem trommelförmigen Flüssigkeitsbehälter innerhalb einer gelochten Leitwalze eingebaute drehbare Verdrängungskörper von innen beheizt ist.
DED55668D 1923-06-13 1928-05-11 Maschine zum Fixieren von Geweben, insbesondere Wollgeweben, durch Kochendnassbehandeln Expired DE503985C (de)

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