DE503629C - Sandschleudermaschine zum Aufbereiten von Formsand - Google Patents

Sandschleudermaschine zum Aufbereiten von Formsand

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DE503629C
DE503629C DEO18012D DEO0018012D DE503629C DE 503629 C DE503629 C DE 503629C DE O18012 D DEO18012 D DE O18012D DE O0018012 D DEO0018012 D DE O0018012D DE 503629 C DE503629 C DE 503629C
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Germany
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sand
spinner
processing molding
driven
pins
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DEO18012D
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GUSTAV OETZBACH DIPL ING
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GUSTAV OETZBACH DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/02Dressing by centrifuging essentially or additionally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Neuerung an Stiftenkorbschleudern mit mehreren gegenläufig angetriebenen Stiftenreihen zum Aufbereiten von Formsand. Abb. ι zeigt die heute übliche Bauart dieser Schleudern. Um einen Drehmittelpunkt drehen sich vier Stift reihen a, b, c und d. Die Stiftreihen α und c einerseits und die Stiftreihen b und d andrerseits sind so miteinander verbunden, daß sie
ίο zwei getrennte Stiftenkörbe bilden, die sich um denselben Drehmittelpunkt m gegenläufig bewegen. Vermöge der durch die Umdrehung der Stiftenkörbe entstehenden Zentrifugalkraft wird der über eine Schurre g in die Maschine gelangende Sand vom Mittelpunkte der Schleuder weg an die Peripherie der Stiftenkörbe getrieben. Durch das Anschlagen an die umlaufenden Stifte wird der Sand zertrümmert und- aufgelockert, zugleich aber wird die Geschwindigkeit des Sandes verringert, so daß' der Sand ohne nennenswerte Geschwindigkeit in radialer Richtung am Umfange der Schleuder anlangt. Die umlaufenden Stiftenkörbe nehmen nun aber den Sand ebenfalls mit, d. h. die Sandteilchen nehmen die Geschwindigkeit der Stiftenkörbe an, so daß sie die Schleuder nicht in radialer Richtung verlassen, sondern in einer Richtung tangential zum äußeren Umfange der Schleuder. Die Anfangsgeschwindigkeit der freiliegenden Sandteilchen nach Verlassen der Schleuder ist naturgemäß gleich der Umfangsgeschwindgkeit des äußeren Stiftenkorbes. Da diese Umfangsgeschwindigkeit aber mit Rücksicht auf eine gute Wirkung der Schleuder nicht klein gehalten werden kann, stellt sich als Übelstand ein heftiges Anprallen und somit ein Festkleben des Sandes an der Gehäusewand h ein, was zu einem schnellen Verstopfen der Schleuder führt und zu einer Verschlechterung der Sandqualität, da der eben erst aufgelockerte Sand unerwünscht verdichtet wird.
Die Neuerung nach der Erfindung beseitigt diese Übelstände. Das Wesentliche ist, daß die Gehäusewand an den äußeren Stiftenkorb herangebracht und mit diesem bewegt wird. Zu diesem Zwecke ist der äußere Stiftenkorb i (Abb. 3) so ausgebildet worden, daß er an seinem Umfange eine Auflagefläche k erhält, auf der ein Band e (siehe auch Abb. 2) aufliegt, das vom Stiftenkorb selbst angetrieben die Umfangsgeschwindigkeit des Korbes annimmt und über zwei Umlenkrollen / und eine Spannrolle η weitergeleitet wird, so daß die Stiftenkörbe teilweise verdeckt werden. Innerhalb der Maschine gelten dieselben Verhältnisse wie bei der bereits bekannten Bauart. Ein Abfliegen des Sandes aber wird durch das umlaufende Band verhindert, bis <5o durch Umlenken des Bandes auf der unteren Umlenkrolle eine Änderung der Bewegungsrichtung und somit durch das Beharrungsvermögen ein Abfliegen des Sandes in Richtung yi stattfindet. Ein Verdichten des Sandes kann nicht stattfinden, weil der auf das Band gelangende Sand und das Band gleich große und gleich gerichtete Geschwindigkeit besitzen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Sandschleudermaschine zum Aufbereiten von Formsand mit einem den umlaufenden Schleuderkörper teilweise umgebenden und von dem Schleuderkörper angetriebenen endlosen Band, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleuderkörper aus mehreren konzentrisch hintereinanderliegenden und gegenläufig angetriebenen Stiftenreihen'besteht, die den in der Nähe ihrer gemeinsamen Drehachse aufgegebenen Sand dem umlaufenden Band zuführen
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO18012D Sandschleudermaschine zum Aufbereiten von Formsand Expired DE503629C (de)

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