DE438129C - Bergeversatzschleuder - Google Patents

Bergeversatzschleuder

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DE438129C
DE438129C DEA44180D DEA0044180D DE438129C DE 438129 C DE438129 C DE 438129C DE A44180 D DEA44180 D DE A44180D DE A0044180 D DEA0044180 D DE A0044180D DE 438129 C DE438129 C DE 438129C
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DE
Germany
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belt
centrifugal wheel
rollers
recovery blower
centrifugal
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DEA44180D
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App Bauanstalt Axmann & Co G M
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App Bauanstalt Axmann & Co G M
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/06Filling-up mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Bergeversatzschleuder. Es sind Bergeversatzschleudern bekannt, bei denen das Versatzgut zentral einem nach Art der Gebläseräder gebauten zugeführt wird, das dem Versatzgut eine so hohe Umfangsgeschwindigkeit erteilt, daß es unter der Fliehkraft nach außen geschleudert wird, wenn durch eine Lücke im Umfang des Schleuderrades Gelegenheit zum Austritt gegeben ist. Diese Schleuderräder haben vor den katapultartigen Schleudern den Vorzug, daß das Fördergut, leichte und schwere Steine, immer mit der gleichen Geschwindigkeit' austritt, so daß alle Steine gleich weit fliegen. Da hier das Versatzgut unter dem beträchtlichen Fliehkraftdruck auf einer großen Strecke des Umfangs gegen den feststehenden Zylindermantel der Versatzschleuder bewegt werden muß, so ist damit eine beträchtliche Reibung bedingt, die einmal den Kraftbedarf außerordentlich erhöht und die weiter natürlich auch einen starken Verschleiß dieses Zylindermantels bedeutet.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Nebenerscheinung vermieden, indem der das Schleuderrad zum größten Teil umfassende Zylindermantel selbst beweglich gemacht wird, und zwar in Gestalt eines schmiegsamen Bandes, z. B. aus Gummi, das sich auf dem erforderlichen Teil des Umfanges um das Schleuderrad legt und das an der für den radialen Austritt des Versatzgutes erforderlichen Lücke um Umlenkrollen zurückgebogen ist, um unter Vermittelung weiterer Führungsrollen ein in sich geschlossenes Band zu bilden. Gleichzeitig ist dabei möglich, den Antrieb der Versatzschleuder selbst durch dieses das Schleuderrad umschlingende Band im Sinne eines Riementriebes zu bewirken, und zwar kann wiederum eine der erwähnten Umlenkscheiben an der Antriebsstelle des Versatzgutes selbst als Antriebsscheibe ausgebildet werden.
  • In der zugehörigen Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens in Abb. _ im senkrechten Querschnitt, in Abb, 2 im wagerechten Schnitt wiedergegeben.
  • In dem Gehäuse a, das auf einem Schildzapfen b entsprechend schräg gestellt werden kann, um eine verschieden große Wurfhöhe zu erzielen, ist das Schleuderrad c gelagert, dem durch den Trichter d das Versatzgut zugeführt wird, das durch die Schaufeln e erfaßt und im Kreise mit herumgenommen wird. Auf dem größeren Teil des Umfanges ist nun das Schleuderrad c durch das Band f umschlungen, das so breit ist, daß es sich an die seitlichen flanschartigen Voi#-sprünge g des Rades anlegen kann. An der Austrittsstelle des Versatzgutes ist das Band über Umlenkrollen ia und i zurückgeführt, während weitere Führungsrollen k, k den vollkom= menen Kreisschluß des Bandes gestatten. Eine der Führungsrollen, z. B. IL, ist gleich als Antriebsmotor ausgebildet, und zwar entweder indem eine der bekannten Maschinen mit umlaufendem Kolben verwendet ist oder eine solche mit feststehendem Kolben und umlaufendem Gehäuse, das so gleich die Antriebsscheibe bildet. Infolge der Umschlingung der Verbreiterungen g, g der Trommel c erfolgt eine riemenartige Mitnahme der Trommel c durch das Band f, womit auch in bester Weise ein Schlupf zwischen Band und Scheibe vermieden wird. Das Versatzgut erleidet also auf seinem Wege keine Relativverschiebung gegen die zylindrische Begrenzungswand der Trommel c, womit der hohe Kraftverbrauch und der entsprechende Verschleiß vermieden sind. Mit Vorbeigang des bisher abschließenden Förderbandes f, das von dem Schleuderrade c abgebogen wird, an der Umlenkrolle k, erhält das Versatzgut die Gelegenheit, unter der Fliehkraft sich nach außen zu bewegen, um in die Baue geschleudert zu werden.
  • Um unter dem Fliehkraftdruck ein wenn auch nur örtliches Abbiegen des Gutes f von dein Umfang des Rades c zu verhüten, sind-die Führungsrollen k, k gleich so angeordnet, daß sie das Band fauch auf der inneren Leibung mit dem Umfang der Trommel c in Eingriff halten. Da aber immerhin noch ein Durchbiegen des Bandes über die Höhe des Rades c eintreten wird, so sind die Führungsrollen k, k in der Mitte entsprechend eingezogen, so daß ein glatter Lauf auch des durchgebeulten-Bandes möglich ist.
  • Um die Zufuhr des Versatzgutes durch den zentralen Trichter d so erfolgen zu lassen,' daß das Versatzgut nicht etwa mit ganz geringer Beschleunigung unmittelbar der Lücke zwischen den Rollen ia und i zugeführt wird, ist ein. Führungsblech l im Trichter d so angeordnet, daß es durch seine Öffnung dasVersatzgutnur dem von dem Band f umschlungenen Anfangsteil A des Schleuderrades c zuführt, so daß es während der Vollendung der Drehung auf die volle für die vorgesehene Wurfweite erforderliche Beschleunigung kommt.
  • Um den Gurt f auf der Umlenkrolle i gegen die etwa hier aufprallenden Steine zu schützen, ist der Mantel des Gehäuses a so zu einer Schutzverkleidung na ausgebildet, daß das Gummiband, das natürlich hier auf seiner festen Unterlage gegen etwaige aufprallende Steine besonders empfindlich ist, geschont wird.

Claims (1)

  1. PATENTAI@SPRTJCHE: r. Bergeversatzschleuder mit umlaufendem Fliehkraftrad, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung einer Relativverschiebung des Versatzgutes gegen den zylindrischen Mantel des Schleuderrades dieser durch einen (Gummi-, Stahl-) Gurt gebildet wird, der an der Austrittsstelle für das Fördergut über Umleük- und Führungsrollen als in sich geschlossenes Band zurückgeführt wird und der mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Schleuderrad umläuft. z. Bergeversatzschleudernach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Schleuderrades (c) durch das es zum großen Teil des Umfangs umschlingende Band (f) im Sinne eines Riementriebes erfolgt, und zwar indem eine der beiden Umlenkscheiben (k oder i) gleich als Antriebsscheibe ausgebildet ist. 3. Bergeversatzschleuder nach Ansprüchen x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (k) für die Rückführung des Bandes gleich als Anpreßrollen für den das Schleuderrad (c) umschlingenden Strang des Bandes (f) ausgebildet sind. q.. Bergeversatzschleudernach Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsrollen (k) das Förderband (g) mit den flanschartigen Verbreiterungen (g, g) des Schleuderrades (c) in Eingriff halten, während sie nach der Mitte zu so eingezogen sind, daß auch bei Ausbeulungen- des Gurtes unter dem Fliehkraftdruck des Versatzgutes ein glatter Lauf an den Führungsrollen vorbei gewährleistet ist. 5. Bergeversatzschleuder nach Ansprüchen x bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Führungsblech (z) das Versatzgut verhindert wird, unmittelbar und deshalb mit geringer Geschwindigkeit durch die Umfangslücke zwischen den Rollen (it, und i.) auszutreten. 6. Bergeversatzschleuder nach Ansprüchen x bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des festen Gehäuses (a) derart zu einer Schutzbekleidung (nt) für die Umlenkrolle (i) ausgebildet ist, daß die nach dieser Seite geschleuderten Steine nicht in der Lage sind, hier den auf den Umfang der Rollen (i) fest aufliegenden und deshalb empfindlichen Fördergurt zu beschädigen.
DEA44180D 1925-02-11 1925-02-11 Bergeversatzschleuder Expired DE438129C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE854041C (de) * 1949-06-24 1952-10-30 Hermann Seebold Vorrichtung zum Einschleudern von Bergeversatz
DE954591C (de) * 1949-08-11 1956-12-20 Walter Vogel Dr Ing Schleudervorrichtung zum Einbringen von Bergeversatz
US2779455A (en) * 1952-08-25 1957-01-29 James A Sinclair Thrower apparatus for forming a moving column of particles
DE1076059B (de) * 1951-11-30 1960-02-25 Markham & Company Ltd Versatzmaschine mit einer grossen, hohl gestalteten Laufscheibe
DE1175608B (de) * 1962-02-24 1964-08-06 Schilde Maschb Ag Austragsvorrichtung fuer Drehtrommeln
DE1456798B1 (de) * 1966-08-31 1970-07-09 Hans Dr-Ing Rumpf Schleuderteller für Schüttgüter

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