DE503529C - Verfahren zum Schmelzen von Kupfer und Vorrichtung zu dessen Ausuebung - Google Patents

Verfahren zum Schmelzen von Kupfer und Vorrichtung zu dessen Ausuebung

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DE503529C
DE503529C DEH118007D DEH0118007D DE503529C DE 503529 C DE503529 C DE 503529C DE H118007 D DEH118007 D DE H118007D DE H0118007 D DEH0118007 D DE H0118007D DE 503529 C DE503529 C DE 503529C
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DE
Germany
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copper
melting
practice
alloys
melting copper
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DEH118007D
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English (en)
Inventor
Dr Cyrano Tama
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Hirsch Kupfer & Messingwerke
Original Assignee
Hirsch Kupfer & Messingwerke
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B15/00Obtaining copper
    • C22B15/0026Pyrometallurgy
    • C22B15/0028Smelting or converting
    • C22B15/003Bath smelting or converting
    • C22B15/0039Bath smelting or converting in electric furnaces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Verfahren zum Schmelzen von Kupfer und Vorrichtung zu dessen Ausübung Es ist das Erschmelzen von Kupfer und seinen Legierungen in den verschiedensten feuerfesten keramischen -Materialien bekannt. Jede keramische Masse hat jedoch den Nachteil, <Maß sie nicht in der genügenden Porenfeinheit hergestellt werden kann, so daß das flüssige Kupfermaterial wegen seiner gerin--en Viskosität durch die Poren der kerarnischen -lasse hindurchdringt. Gegen diesen Übelstand hilft man sich in der Praxis dadurch, daß man die keramische Ausmauerung eines Schmelzofens erst mit einer gewissen -Menge flüssigen Kupfers durchtränkt, so daß die Aufnahmefähigkeit der Ausmauerung für Kupfer eine Sättigung erreicht und kein weiteres Metall mehr in die Ausrnauerung eindringen kann. Diese -Methode ist beispielsweise bei den ölgefeuerten Raffinationsöfen durchführbar, jedoch kann man sie nicht auf die Ausmauerung der Induktionsöfen übertragen. denn die Ausmauerung würde bei fler Tränkung mit Kupfer elektrisch leitend, d. h. sie würde für die Arbeitsweise des Induktionsofens unbrauchbar werden. Es sind zwar besondere porendichte Schmelzgefäße aus keraniischen Massen, z. ß, Zirkonerde, Chromoxy<1 usw., vorgeschlagen worden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Einwirkung des Kupferoxydes auf diese Ausmauerungen auch schädlich sind. Ferner wurden Schmelzgefäße aus feuerfestem Metall bzw. Legierungen für das Erschrnelzen von Kupfer vorgeschlagen. Es wurden u. a. Eisenchrom- und N ickelchromlegierungen angewendet, ohne claß je-loch brauchbare Ergebnisse damit erzielt wurden.
  • Man hat auch bereits versucht, Molybdän und Wolfram für die Herstellung der Schmelztiegel zu benutzen, jedoch wurden äuch diese Metalle merklich durch Kupfer gelöst.
  • Versuche haben nun ergeben, claß gerade <las Chrom im Gegensatz zu den anderen -Metallen der Sauerstoffgruppe in Kupfer praktisch unlöslich ist. Dieses Ergebnis war um so überraschender, als in der Fachliteratur, beispielsweise in M o i s s a u , Comp. rend rg (i894), Seite 185, ausdrücklich auf die Löslichkeit des Chroms in Kupfer hingewiesen wird. Den Gegenstand der Erfindung bildet demnach ein Schmelzgefäß zum Schmelzen von Kupfer und seinen Legierungen, das aus reinen Chrommetall besteht. Schmelzgefäße aus Chrom können in jeder beliebigen Form hergestellt werden, z. B. als Schmelzrinne oder Schmelztiegel. Solche Schmelzgefä l3e sind insbesondere zum Schmelzen von Kupfer und seinen Legierungen mittels Induktionsstrom geeignet, da bei ihrer Verwendung die Wirbelströme auf das einen geringen, besitzende Kupferbad konzentriert werden, so 'daß das Schmelzbad rasch erhitzt wird, während das Schmelzgefäß urimittelbar durch Induktionsstrom kaum erhitzt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Schmelzgefäß zum Schmelzen von Kupfer und seinen Legierungen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus reinem Chrommetall besteht.
  2. 2. Anwendung des Schmelzgefäßes gemäß Anspruch r zum Schmelzen von Kupfer und seinen Legierungen mittels Induktionsstrom.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928667C (de) * 1949-01-01 1955-06-06 Carl Dipl-Ing Schoerg Niederfrequenzinduktionsofen zum Schmelzen von Glas

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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