DE503467C - Abfalleimer mit durch Fusstritt aufklappbarem Deckel - Google Patents

Abfalleimer mit durch Fusstritt aufklappbarem Deckel

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DE503467C
DE503467C DEK115323D DEK0115323D DE503467C DE 503467 C DE503467 C DE 503467C DE K115323 D DEK115323 D DE K115323D DE K0115323 D DEK0115323 D DE K0115323D DE 503467 C DE503467 C DE 503467C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers
    • B65F1/1623Lids or covers with means for assisting the opening or closing thereof, e.g. springs
    • B65F1/163Pedal-operated lids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F2001/1653Constructional features of lids or covers
    • B65F2001/1661Constructional features of lids or covers relating to noise reduction, e.g. during opening or closing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Abfalleimer mit durch Fußtritt aufklappbarem Deckel Für solche Eimer, deren Deckel mittels eines Fußtritts geöffnet wird, ist zur Übertragung der Bewegung des Fußtritts auf den Deckel ein besonderes Gestänge erforderlich, das sich schwer unterbringen läßt und deshalb meist außen frei bleibt, wodurch es nicht nur stört, sondern auch leicht zu Verletzungen Anlaß geben kann. Da der vom Fußtritt bewegte Stößel zum Aufdrücken des Deckels in der Regel nur außen angebracht werden kann, weil er innerhalb des Eimers leicht der Verschmutzung anheimfallen könnte und undichte Stellen erzeugt, so ist es notwendig, das Deckelgelenk vom Eimer- bzw. Deckelrand möglichst weit abzulegen, damit noch ein ausreichender Hebelarm am Deckel zum Aufdrücken verbleibt. Es ist deshalb eine besondere Ausgestaltung des Deckels und auch des Gelenkes erforderlich, wodurch sich bei der Herstellung des Eimers Schwierigkeiten insbesondere hinsichtlich der Verteuerung des Arbeitsganges ergeben.
  • Bei dem Eimer nach der Erfindung findet zum Aufdrücken des Deckels ebenfalls eine parallel zum Eimermantel geführte StoßstangeAnwendung, und außerdem ist auch ein hinter dieser Stoßstange bzw. hinter dem Deckelgelenk angeordneter Griff verwendet. Sonst wird ein besonderer Griff in Form eines am Eimer mantel angeordneten Henkels vorgesehen, der aber in vieler Beziehung sehr störend ist und bei dem auch auf seine bestimmte Lage geachtet werden muß, damit er bei dein Öffnen des Deckels nicht im Wege ist. Andererseits ist ohne Henkel nicht auszukommen, wenn der Eimer entleert und dabei möglichst mit einer Hand getragen werden soll. Bei einem bekannten Abfallkasten besitzt dessen Deckel eine auch als Griff verwendbare, hinter dem Gelenk liegende Tragstange, an der außerdem auch ein Zugglied zum Öffnen des Deckels mittels Fußtritts angreift. Diese Anordnung wirkt aber in ihren Ausmaßen sehr ungeschickt und läßt gleichfalls das Gestänge zum Aufdrücken des Deckels frei, so daß leicht Verletzungen der Hand eintreten können.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß die Stoßstange mit schmalem Endzapfen zwischen dem Eimerrand und dem ihn mit geringem Abstand übergreifenden Rand des Deckels an diesem angreift und der Griff hinter dem Gelenk freiliegt. Es hat zunächst bei der Herstellung des Eimers den großen Vorzug, daß sich sowohl der Eimerrand wie auch der Deckelrand in einem Arbeitsgang ringsherum glatt einfalzen lassen. Überdies kommt das Gelenk ziemlich dicht an den Deckelrand zu liegen und ermöglicht damit die .Freilegung des Griffs, bei dessen Benutzung weder das Gelenk noch das Gestänge störend ist.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel im Schnitt dar.
  • In den bis zum Fußboden reichenden Eimermantel a ist der Boden b so eingesetzt, daß unter ihm ein Hohlraum verbleibt, der zur Lagerung und Unterbringung des Gestänges dient, nämlich eines Doppelhebels d, der bei c gelagert ist und vorn einen bei e' angelenkten Fußtritt e trägt, der sich hochklappen läßt. Das hintere Ende d' des Hebels d greift durch den Eimermantel a unter eine Stoßstange f, die sich in einem durch eine angesetzte Schale in gebildeten Kanal führt und oben zwischen den Eimer rand und den Rand des Deckels g greift, zu welchem Zweck die Stange f zugespitzt ist, damit weder Eimer noch Deckel an dieser Stelle ausgespart werden müssen. Zwischen Eimerrand und Deckelrand ist jedoch so viel Platz, daß die Stoßstange mit ihrem schmalen Ende dazwischentreten kann. Da aber Eimerrand und Deckelrand nicht durchbrochen sind, lassen sie sich gut und glatt einfalzen. Der Falzrand läßt sich demnach für beide gut durchbilden. Der Deckel g ist bei h an Konsolen i des Eimermantels gelagert und besitzt zwischen seinen über den Drehzapfen h hinausgreifenden Armen l' den Traggriff 1. Dadurch, daß die Stoßstange f noch innerhalb des Deckelrandes am Deckel angreift, kann der Griff 1 so dicht an den Deckelrand herangerückt werden, wie es nur möglich ist und wie es ausreicht, um gerade mit der Hand zwischen Deckelrand und Griff 1 fahren zu können. Als Anschlag für die öffnungsweite des Deckels g dient ein Gummibelag i', der z. B. durch einen angelöteten Zapfen gehalten sein kann. Außerdem könnte zwischen dem Deckel g und dem Eimerrand eine Gummidichtung n beliebiger Art eingeschaltet sein.
  • Da sich der Griff dicht am Eimer befindet, so wird er insgesamt bei dem Tragen auch in der schrägen Lage kürzer, als wenn ein aufklappbarer Henkel üblicher Art zur Anwendung kommt. Der Eimer schlägt deshalb auch bei dem Tragen treppauf und treppab an den Stufen nicht an.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abfalleimer mit durch Fußtritt aufklappbarem Deckel, der durch eine parallel zum Eimermantel geführte Stoßstange aufgedrückt wird und durch einen hinter seinem Gelenk angeordneten Griff tragbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstange (g) mit schmalem Endzapfen zwischen dem Eimerrand und dem ihn mit geringem Abstand übergreifenden Rand des Deckels (g) an diesem angreift und der Griff (1) hinter dem Gelenk (h) freiliegt.
DEK115323D 1929-06-21 1929-06-21 Abfalleimer mit durch Fusstritt aufklappbarem Deckel Expired DE503467C (de)

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DE503467C true DE503467C (de) 1930-07-26

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DE (1) DE503467C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2566128A (en) * 1948-04-02 1951-08-28 Metalcraft Mfg Corp Trash container
US2811329A (en) * 1955-06-30 1957-10-29 Fed Tool Corp Step-on type waste receptacle unit
FR2817541A1 (fr) * 2000-12-04 2002-06-07 Laguelle Sa Ets Poubelle a pedale

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2566128A (en) * 1948-04-02 1951-08-28 Metalcraft Mfg Corp Trash container
US2811329A (en) * 1955-06-30 1957-10-29 Fed Tool Corp Step-on type waste receptacle unit
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