DE503320C - Wechselschreibstift - Google Patents

Wechselschreibstift

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DE503320C
DE503320C DEM106633D DEM0106633D DE503320C DE 503320 C DE503320 C DE 503320C DE M106633 D DEM106633 D DE M106633D DE M0106633 D DEM0106633 D DE M0106633D DE 503320 C DE503320 C DE 503320C
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Germany
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Application number
DEM106633D
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English (en)
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BERNHARD MUENZ FA
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BERNHARD MUENZ FA
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Wechselschreibstift Die Erfindung bezieht sich auf einen Wechselschreibstift mit Minenvorschubschraube.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Minenträger als federnde mit den Vorschubzapfen besetzte Führungsteile ausgebildet sind und bei ihrer Rückstellschaltung und in der hinteren Endstellung mit einer Kegelführung zusammenwirken, welch letztere die Vorschubzapfen aus dem Schraubenschlitz der Gewindehülse herausziehen und damit die Umschaltdrehung zur Einstellung einer anderen Mine ermöglicht, deren Minenträgervorschubzapfen dann ihrerseits bei neuerlicher Drehung der Gewindehülse von deren Schraubenschlitz erfaßt und längsbewegt wird.
  • Für die praktische Ausführung der Erfindung ist es dabei gleichgültig, ob die Minenträgerenden bei ihrer Rückstellbewegung zur Ausschaltbeeinflussung selbst in die Kegelführung einlaufen, die in dem Umschaltkopfe befestigt ist, oder ob die Kegelführung in einem als Auszieh-oder Einschiebbüchse ausgebildeten Umschaltkopf eingebaut ist, der zur Vorschubauslösung und Minenumstellung nach innen gedrückt und gedreht wird, wenn die Minenträger ihre rückwärtige Endstellung erreicht haben.
  • In jedem Falle wirkt der Stift mit verhältnismäßig einfachen und billigen Mitteln zuverlässig.
  • Die neue Stiftausbildung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiele in vergrößerter Darstellung gezeigt, und zwar in einer Ausführung, bei der die hintere Drehschaltkappe, in welcher die Kegelführung sitzt, als Ausziehbüchse ausgebildet ist. Abb. = läßt einen Längsschnitt durch den Stift erkennen, dessen Minenträger in die rückwärtige Stellung eingezogen sind, so daß die Enden der Minenträgerteile von der Kegelführung erfaßt sowie nach innen gedrängt sind und die Vorschubzapfen ebenfalls zurückgeholt sind.
  • Abb. 2 zeigt Einzelteile der Stifteinrichtung, während Abb.3 das Stifthinterteil bei nach außen gestellter Ausziehbüchse erkennen läßt und Abb. q. einen Teil des Stiftmundstückes mit einer Mine in Vorschubstellung zeigt.
  • Abb.5 läßt in Vorder- und Seitenansicht einen der Minenträger erkennen; deren hinteres Stück durch einen federnden 'Teil gebildet ist, das den Vorschubzapfen trägt.
  • Der Hauptteil des Stiftes besteht aus der Führungshülse ii, die aus einer Anzahl, in dem vorliegenden Falle drei, zu einem Bündel vereinigten und mit je einem Längsschlitz 12 ausgestatteten Rohren besteht, welche gemeinsam in einer von dem *Abschlußkopfe g des Stiftes getragenen Ausziehbüchse g' befestigt sind. Über diese Führungshülse ii steckt frei drehbar eine am unteren Ende fest mit dem Stiftmundstück 2o verbundene Abdeckhülse i, die mit einem Längsschlitz 2 ausgestattet ist und an ihrem mit Verstärkungsbund versehenen freien Ende eine Marke 16 trägt, die mit dem Hülsenlängsschlitze 2 in Übereinstimmung ist. Auch der Dreh- und Umschaltkopf g ist mit Gegenmarken 15 ausgestattet, die in Übereinstimmung mit den Längsschlitzen 12 der Führungsrohre ii sind. Wird eine der Gegenmarken 15 des Stiftkopfes mit der Bundmarke 16 der Hülse i in Übereinstimmung gebracht, so stimmt derLängsschlitz 2 der Abdeckhülse i mit dem Längsschlitz 12 eines der inneren Führungsrohre ii überein.
  • Auf der längsgeschlitzten Abdeckhülse i, 2 sitzt weiterhin frei drehbar die äußere Mantelhülse 3 mit innerer Schraubenschlitzführung und stützt sich einen Endes an den Verstärkungsbund der Abdeckhülse i und anderen Endes gegen den hinteren Rand des Stiftmundstückes 2o ab. In den drei Rohren der Führungshülse ii sind nun die liinenträger eingelagert, die mit ihren Vorschubzapfen 16 aus den Längsschlitzen 12 nach außen ragen. Die Minenträger bestehen gemäß Abb. 5 ganz oder zum Teil aus federndem Materialbeispielsweise Metallstreifen 5, die am unteren Ende mit einer Einsatzfassung q. für die Bleimine ig ausgestattet sind und nahe ihrer Mitte einen Führungs- oder Abstützbund 6 besitzen. Am oberen Ende sind die Minenträger mit einem Vorschubzapfen 16 ausgestattet und so ausgebildet, daß die Enden das Bestreben haben, nach auswärts zu federn, endigen aber in eine Abbiegenase 7, die mit einer in den Stiftkopf eingebauten Kegelführung zusammenwirkt, die später Erläuterung findet.
  • Die Vorschubnasen 16 der Minenträger treten durch die Längsschlitze 12 der Führungshülsen ii nach außen, und eine dieser Nasen durchsetzt auch- den Längsschlitz a der Abdeckhülse i und greift in die Gewindeführung der äußeren Mantelhülse 3 ein.
  • Die anderen Vorschubnasen legen sich an die Innenwandung der Führungshülse an. Wird nun die Mantelhülse 3 mit der inneren Schraubenschlitzführung gedreht, so schiebt sich der betreffende Minenträger, dessen Vorschubnase durch den Längsschlitz 12, 2 der Hülsen i, ii in die Gewindehülse eingreift, je nach ihrem Drehsinn nach auf- oder abwärts. Wird der Minenträger zurückgeschraubt und in die hintere Einstellung eingeführt, so tritt dessen Abbiegende 7 in die Kegelführung io ein, die in dem Stift- und Schaltkopfe 9 eingebaut ist. Die Kegelführung drängt den Minenträger nach einwärts und stellt dadurch auch die Vorschubzapfen nach innen, so daß nun keine der Zapfen mehr in die Schraubenschlitzführung eingreift (Abb. i). In dem Längsschlitz 2 der Abdeckhülse befindet sich nun ebenfalls keine Vorschubnase, und es kann nunmehr vermittels des Abschluß- und Schaltkopfes 9 die Führungshülse ii gegenüber der am Stiftmundstücke 2o festzuhaltenden Abdeckhülse i gedreht werden, und zwar so weit, bis wieder Markenübereinstimmung 13, 16 erreicht ist und ein anderes Schlitzrohr der Führungshülsen ii mit dem Längsschlitz 2 der Abdeckhülse i zusammenstimmt. Die Einstellung einer anderen Mine zum Schaltvorschub durch die Dreh- bzw. Gewindehülse 3 ist. damit vollzogen.
  • Wird die Gewindehülse 3 auf dem Stiftschafte nun gedreht, so tritt sie mit dem einen Vorschubzapfen, der durch die beiden Schlitze i2, 2 nach außen drängt, in Mitnahmeeingriff und aie Schraubenschlitzführung verschiebt dadurch den Minenhalter in der Längsrichtung.
  • Die Umschaltdrehung des Stiftes auf eine andere Bleimine kann in der Einstellung gemäß Abb. i ohne weiteres erfolgen, wenn die Minenträger durch Schraubdrehung der äußeren Mantelhülse genügend weit zurückgedreht sind, so daß sie mit ihren Enden in die Kegelführung eingreifen und.. dadurch nach innen gedrängt werden. Ein berdrehen der Stiftführung ist dabei nicht zu fürchten; weil die Gewindehülse infolge der durch den Kegel zurückgeholten Vorschubzapfen leer läuft.
  • Dabei handelt es sich also um eine mehrgefühlsmäßige Schaltung. Diese kann aber vermieden werden, wenn man den Stift- und Umschaltkopf 9,"9', in dem die%,Kegelführung io sitzt, um das Stück a' nach außen zieht und dadurch die Kegelführung zunächst aus dem Bereiche der federnden Minenträgerenden bringt. Durch den Kopfauszug verschieben sich auch die mit dem Kopfstücke 9 verbundenen Führungsrohre ii, die am unteren Ende mit einem Anschlagbund 13 versehen sind, welcher sich im Stiftmundstücke wieder abstützt, wenn die größte Ausziehstrecke a erreicht ist. Ist die Kegelführung durch den ausgezogenen Kopf 9 zurückgestellt, so kann der in Vorschubeingriff mit der Gewindehülse stehende Minenträger so weit zurückgeschraubt werden, bis sein Vorschubzapfen am Ende. des Längsschlitzes 2 der Abdeckhülse i anstößt und damit festgestellt ist. Dadurch hört auch die weitere Drehbewegung der Gewindehülse auf und die Sperrung zeigt an, daß die rückwärtigste Stellung erreicht ist und Minenumstellung vorgenommen werden kann. Wird hierauf der Stiftabschlußkopf nach innen gedrückt, so greift die Kegelführung über die Enden 7 der Minenträger 5, spannt diese zusammen und löst auch den Triebeingriff des einen Minenträgerzapfens aus der Schraube, so daß nunmehr durch eine Drehung des eingeschobenen Kopfes eine andere Mine zur Vorschubschaltung eingestellt werden kann, deren Vorschubzapfen dann wiederum mit der Gewindehülse in Eingriff kommt.
  • Der die Kegelführung tragende Umschaltkopf kann natürlich auch unter Druckfederwirkung stehen, so daß er mechanisch nach außen gestellt ist und erst in den Bereich der in die Endstellung zurückgeschobenen Minenträger gebracht wird, wenn eine Auslösung und nachfolgende Minenumschaltung stattfinden soll, die dann dadurch erfolgt, daß der Umstellkopf zunächst nach innen gedrückt und dabei auch nach der Seite gedreht wird, bis die äußere Markenübereinstimmung erreicht und die neue Mine in Vorschubstellung gebracht ist. Hierauf wird der Stiftkopf wieder frei gelassen und stellt sich mechanisch bis zur weiteren Betätigung wieder nach außen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Wechselschreibstift mit Minenvorschubschraube, dadurch gekennzeichnet, daß die Minenträger (4, 5, 6, 7) als federnde mit Vorschubzapfen (i6) besetzte Führungsteile (5) ausgebildet sind und bei ihrer Rückstellschaltung und in der hinteren Endstellung mit einer Kegelführung (io) zusammenwirken, welch letztere die Vorschubzapfen (i6) aus dem Schraubenschlitz der Gewindehülse herauszieht und damit die Drehung des Stiftkopfes (9, io) zur Einstellung einer anderen Mine ermöglicht.
  2. 2. Wechselschreibstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelführung (io) in einer mit der inneren Minenträgerführungshülse (ii) fest verbundenen Ausziehbüchse (9') sitzt, durch deren Zurückstellen nach außen der Kegel aus dem Bereiche der federnden Minenträgerteile rückt, deren Vorschubzapfen in ihrer Endstellung gegen die Abdeckhülse (i) stoßen.
DEM106633D 1928-09-22 1928-09-22 Wechselschreibstift Expired DE503320C (de)

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