DE502924C - Druckknopfzeitschalter - Google Patents

Druckknopfzeitschalter

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DE502924C
DE502924C DESCH91532D DESC091532D DE502924C DE 502924 C DE502924 C DE 502924C DE SCH91532 D DESCH91532 D DE SCH91532D DE SC091532 D DESC091532 D DE SC091532D DE 502924 C DE502924 C DE 502924C
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DE
Germany
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lever
push button
spring
button timer
locking hook
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Expired
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DESCH91532D
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ERWIN STAHL
KARL SCHRADE
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ERWIN STAHL
KARL SCHRADE
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H7/00Devices for introducing a predetermined time delay between the initiation of the switching operation and the opening or closing of the contacts
    • H01H7/08Devices for introducing a predetermined time delay between the initiation of the switching operation and the opening or closing of the contacts with timing by mechanical speed-control devices
    • H01H7/10Devices for introducing a predetermined time delay between the initiation of the switching operation and the opening or closing of the contacts with timing by mechanical speed-control devices by escapement
    • H01H7/12Devices for introducing a predetermined time delay between the initiation of the switching operation and the opening or closing of the contacts with timing by mechanical speed-control devices by escapement mechanical

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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung ist ein D ruckknopf zeitschalter.
Ähnliche Schaltvorrichtungen sind bereits bekannt, jedoch meist kompliziert und unzuverlässig in der Wirkungsweise. Bei dem Schalter nach der Erfindung sind diese Übelstände beseitigt.
In der Zeichnung ist der Schalter dargestellt.
Abb. ι ist eine Vorderansicht in ausgeschaltetem Zustande.
Abb. 2 ist die gleiche Ansicht mit angedeuteter Schutzkappe im Moment des Einschaltens.
Abb. 3 ist eine Seitenansicht, bei der einzelne verdeckt liegende Teile der Deutlichkeit wegen fortgelassen sind.
Abb. 4 ist ein Grundriß.
Auf der Grundplatte α ist ein Laufwerk angeordnet, dessen Antriebswelle b durch die Platine c hindurch verlängert ist. Auf dieser verlängerten Welle b ist eine Kurvenscheibe d befestigt, welche mit einem Hubhebel e fest verbunden ist. An der Platine c ist um den Zapfen/ drehbar ein zweiarmiger Zahnsegmenthebel g angebracht, welcher an seiner inneren, der Platine zugekehrten Seite ein Kurvenstück h trägt, auf welchem sich die Kurvenscheibe d abwälzt. Am hinteren, kurzen Arm des Segmenthebels, mit dem Kurvenstück h fest verbunden, ist ein Sperrhaken i angeordnet, welcher gegen eine mit einer Einfallnase versehene Feder k drückt. Mit seinem Zahnsegment greift der Hebel g in einen Trieb I, welcher mit dem aus Isoliermaterial bestehenden Schaltrad m fest verbunden ist. Eine kräftige Feder g"1 drückt den Hebel g nach oben und hält ihn so in der ausgeschalteten Lage. Schaltrad m nebst Trieb / sind um den Zapfen η leicht drehbar. Das Schaltrad m besitzt an seinem Umfang die beiden einander gegenüberliegenden Kontaktstücke 0, welche durch das seitlich angebrachte Stromführungsstück o1 in leitender Verbindung stehen. Die auf dem Umfang des Schaltrades m schleifenden Kontaktfedern ρ sind mit den Polklemmen ρΛ für die Stromzuführungsdrähte verbunden.
An der Platine c ist das Führungsstück q für den unter Federdruck stehenden Druckknopf r angebracht. An dem Führungsstück q ist als Begrenzung nach oben für den Hubhebel e ein Anschlag s vorgesehen, während für die Begrenzung des Hubes nach unten der Anschlags1 dient. Durch Verstellung dieses Anschlages s1 kann der Hub und somit die Laufzeit des Uhrwerkes nach Belieben geändert werden. Auf der Grundplatte« angeordnete Knaggen t dienen zur Befestigung der Schutzkappe ti.
Die Wirkungsweise des Schalters ist folgende: Wird auf den Druckknopf/· zwecks Einschaltung der Beleuchtung ein Druck ausgeübt, so wird der Hubhebele nach unten gedrückt, bis er den iVnschlag s1 berührt. Gleichzeitig mit ihm wird die Kurvenscheibe d in Richtung des Pfeiles gedreht. Da sich diese Scheibe d auf dem Kurvenstück h des
Zahnsegmenthebels g abwälzt, wird der Hebel g um seinen Drehpunkt/ entgegen der Wirkung der Feder g1 gedreht, wodurch auch eine Drehung des Schaltrades tn erfolgt, so daß die Kontaktstücke ο unter die Kontaktfedern zu liegen kommen, wodurch Stromschluß hergestellt ist und die Lampen brennen.
Durch die Drehung des Hebels g ist der
ίο Sperrhaken/ angehoben worden; das hakenförmig gestaltete Ende der Feder & konnte in den Sperrhaken einfallen, so daß der Hebel g in seiner Lage festgehalten wird.
Durch die Drehung des Hubhebels e erfolgte aber auch gleichzeitig eine Drehung der Triebradwelle und somit eine Spannung der Triebfeder, so daß in bekannter Weise das Uhrwerk in-Tätigkeit gesetzt wird. Hierdurch erfolgt nun eine Rückwärtsdrehung der Triebradwelle und der Kurvenscheibe d, so daß der Hebelg·, dem Druck der Feder g1 folgend, sich dreht. Durch diese Drehung gleitet der Sperrhaken i von der Nase der Feder k ab, der nun frei gewordene Hebel g schnellt durch den Druck der Feder g1 nach oben und setzt das Schaltrad m in eine rasche Teildrehung, so daß die Kontaktstücke 0 von den Kontaktfedern ρ plötzlich abgerissen werden und der Stromkreis durch eine Momentschaltung unterbrochen wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Druckknopfzeitschalter, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Druck auf den Druckknopf (/·) neben dem Ingangsetzen des Uhrwerkes ein Hubhebel (e) nebst einer Kurvenscheibe (d) gedreht wird und durch die Kurvenscheibe ein zweiarmiger Hebel (^) mit einem Zahnsegment, das ein Schaltrad (m) dreht, bis es durch Sperrhaken (i) und Feder (k) festgesetzt wird.
2. Druckknopfzeitschalter , nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Zahnsegmenthebel (g) mit einem durch die Kurvenscheibe gesteuerten Kurvenstück (A) und dem Sperrhaken (/) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH91532D 1929-09-12 1929-09-12 Druckknopfzeitschalter Expired DE502924C (de)

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