DE502583C - Puderbehaelter - Google Patents

Puderbehaelter

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DE502583C
DE502583C DED57333D DED0057333D DE502583C DE 502583 C DE502583 C DE 502583C DE D57333 D DED57333 D DE D57333D DE D0057333 D DED0057333 D DE D0057333D DE 502583 C DE502583 C DE 502583C
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powder
container
sieve plate
puff
powder container
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DED57333D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D33/00Containers or accessories specially adapted for handling powdery toiletry or cosmetic substances
    • A45D33/005Flexible holders, pouches for powder or powder puffs

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  • Packages (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Puderbehälter derjenigen Art, bei der durch eine Siebplatte getrennte Räume für die Aufnahme des Puders und einer nicht mit dem Behälter fest verbundenen Puderquaste vorhanden sind. Bei den bisher bekannten Einrichtungen dieser Art waren besondere Handlungen notwendig, um den Puder durch die Siebplatte hindurch auf die Puderquaste aufzubringen,
'ο sei es, daß die Siebplatte gedreht wurde, sei es, daß durch Aufdrücken der Puderquaste eine Verschiebung der Siebplatte gegenüber dem Behälter stattfand.
Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß der Behälter als eine aus nachgiebigem Stoff hergestellte Tasche ausgebildet ist und die Deckklappe durch einen auf der Außenseite des Puderraumes liegenden Verschluß gehalten wird. Hierdurch wird erreicht, daß durch den unvermeidlichen Druck auf den Behälter beim Öffnen und Schließen des Verschlusses ohne weiteres ein Teil des Puders durch die Siebplatte hindurch zur Puderquaste getrieben wird. Es ist also bei der Benutzung eines Puderbehälters gemäß der Erfindung für die benutzende Person stets die Sicherheit gegeben, daß nach Öffnen des Behälters die Puderquaste stets mit der erforderlichen Menge Puder versehen ist, so daß die Quaste zur Benutzung nur aus dem Behälter herausgenommen zu werden braucht.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt ihn Abb. ι in Ansicht,
Abb. 2 mit abgenommener Vorderdecke und teilweise entfernter Siebplatte,
Abb. 3 im senkrechten Schnitt durch die Tasche nach der Abb. 1;
Abb. 4 ist eine besondere Ausbildung der Siebplatte, die die beiden Räume der Tasche trennt.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus einer Tasche 2, die mittels der Klappe 3 und des Druckknopfes 4 verschließbar und im Innern durch eine Siebplatte 5 in zwei Räume unterteilt ist, deren vorderer Raum 1 Puder enthält, während der hintere Raum zur Aufnahme der Puderquaste 6 dient.
Der den Puder enthaltende Raum 1 ist durch einen besonderen, über die Siebplatte 5 greifenden Lappen 7 abgeschlossen, so daß der Puder nicht herausfallen kann. Die Löcher in der Siebplatte 5 sind in ihrer Größe dem Feinheitsgrad des zu verwendenden Puders angepaßt. Der Behälter selbst besteht aus einem nachgiebigen, aber vollständig dichten Stoff.
Die Wirkung des Puderbehälters ist fol- 6c gende: Nachdem die Kammer 1 mit Puder gefüllt ist und in die Kammer 2 die Puderquaste eingesteckt ist, wird der Behälter geschlossen, indem man die Lasche 3 mittels
des Druckknopfes 4 schließt. Der hierbei erfolgende Druck erzeugt einen Luftstrom, der einen Teil des Puders durch die Siebplatte S hindurch auf die Puderquaste treibt. Ein entsprechender Druck mit der gleichen Wirkung erfolgt auch beim Öffnen des Behälters, so daß die Puderquaste nunmehr genügend Puder zum Gebrauch enthält.
Es versteht sich, daß durch entsprechende
xo Wahl der Anzahl und Größe der Löcher in der Siebplatte 5 die Menge des durchtretenden Puders geregelt werden kann.
In der Abb. 4 ist eine besondere Ausführungsform der Siebplatte veranschaulicht, die eine gleichmäßige Verteilung des Puders auf der Quaste gewährleistet. Ein Puderbehälter der hier in Frage kommenden Art wird meist in senkrechter Stellung benutzt, so daß der Druck auf den Puderbehälter im unteren Teil stärker ist als im oberen. Hieraus ergibt sich bei gleichmäßig ausgebildeter Siebplatte das Hindurchtreten einer größeren Pudermenge im unteren B ehälterteil.
Um diesen Übelstand zu beseitigen, ist beim Ausführungsbeispiel nach der Abb. 4 die Einrichtung so getroffen, daß sich die Anzahl übereinandergelagerter Siebplatten von unten nach oben vermindert. Naturgemäß tritt durch die obere einfache Siebplatte bei einem bestimmten Druck eine größere Pudermenge hindurch, als durch die doppelte Siebplatte, wie sie die Mitte aufweist, während die für den unteren Teil vorgesehene dreifache Siebplatte die geringste Pudermenge hindurchläßt. Auf diese Weise ist es möglieh, trotz der unvermeidbaren, verschiedenen Druckbeanspruchung der einzelnen Teile des Behälters die Lieferung einer praktisch gleichen Pudermenge auf die ganze Fläche der Puderquaste hin zu erzielen.
Es · versteht sich, daß der Erfindungsgedanke im einzelnen Abänderungen erfahren kann, ohne daß dadurch an seinem Wesen etwas geändert wird. \

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Puderbehälter mit durch eine Siebplatte getrennten Räumen für die Aufnahme des Puders und einer nicht mit dem Behälter verbundenen Puderquaste, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als eine aus nachgiebigem Stoff hergestellte Tasche
    (2) ausgebildet ist und die Deckklappe
    (3) durch einen auf der Außenseite des Puderraumes liegenden Verschluß (4) geschlossen gehalten wird, so daß durch den Druck beim Öffnen und Schließen des Verschlusses ein Teil des Puders durch die Siebplatte (5) hindurch zur Puderquaste (6) getrieben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DED57333D 1928-01-07 1928-12-22 Puderbehaelter Expired DE502583C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR502583X 1928-01-07

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DE502583C true DE502583C (de) 1930-07-16

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ID=8906468

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DED57333D Expired DE502583C (de) 1928-01-07 1928-12-22 Puderbehaelter

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DE (1) DE502583C (de)

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