DE50239C - Schleifvorrichtung für Deckelkarden - Google Patents
Schleifvorrichtung für DeckelkardenInfo
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- DE50239C DE50239C DENDAT50239D DE50239DA DE50239C DE 50239 C DE50239 C DE 50239C DE NDAT50239 D DENDAT50239 D DE NDAT50239D DE 50239D A DE50239D A DE 50239DA DE 50239 C DE50239 C DE 50239C
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- Germany
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- grinding device
- drum
- flat cards
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
- B24B19/16—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli
- B24B19/18—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli for grinding carding equipment, e.g. card-clothings
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schleifvorrichtung für Deckelkarden, bei
denen sich die Deckelkette in einer Richtung bewegt, welche der Laufrichtung der Trommel
entgegengesetzt ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist in Fig. 1 eine mit der Schleifvorrichtung versehene
Krempel dargestellt, während die übrigen Figuren die Vorrichtung in gröfserem Mafsstabe
und in Einzelheiten darstellen.
Die Trommel T, Fig. 1, der Krempel dreht sich in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles,
während sich die Deckelkette in entgegengesetzter Richtung bewegt. Ueber der Trommel
ist in zwei Lagerböcken die Schleifwalzey gelagert , welche die in Richtung des Pfeiles E
laufenden Kardendeckel schleift.
Während des Kardirens werden die durch Gelenke mit einander verbundenen Deckel K
in Leitcurven geführt, welche concentrisch zur Trommel angeordnet sind. Auf diesen Leitcurven
stützen sich die Deckel mittelst ihrer seitlichen Ansätze N. Diese Ansätze N haben
zwei vorspringende Ecken η m, Fig. 3, welche
sich gegen die Leitcurve legen. Die Verbindungslinie dieser beiden Ecken ist nicht parallel
zu der Ebene der Kardenspitzen, sondern geneigt zu derselben, damit die Deckel eine
schwach geneigte Lage gegen die Trommel einnehmen, was man in der Praxis den Deckeleintritt
nennt. Dieser Deckeleintritt ist für ein gutes Arbeiten der Karden durchaus wesentlich.
Damit derselbe stets der nämliche bleibt, müssen beim Schleifen die Nadelspitzen eine
genau horizontale Richtungslinie verfolgen. Zu diesem Zwecke ist unterhalb der Schleifwalze j'-eine
Leitschiene A A angeordnet, gegen welche sich die Deckel mit ihren Ansätzen N stützen.
Damit sich die Kardenspitzen genau in der Richtung der Linie s-t, Fig. 3, bewegen, ist
die Leitcurve A mit einem Absatz α versehen, dessen Höhe gleich der Differenz der Abstände c
und d ist, welche die Ecken η und m von der
Linie t-s der Kardenspitzen haben. Auf diese Weise verfolgen die Nadelspitzen auf ihrem
Wege unter der Schleifwalze hindurch eine genau horizontale Richtung, so, dafs der Deckeleintritt
stets derselbe bleibt. Während des Schleifens werden die Deckel durch den Arm M
des Gewichtshebels B gegen die Leitcurve A geprefst.
Wenn die Oberfläche s t des Deckels unter der Schleifwalze y durchgegangen und die
letzte Nadelreihe bei s geschliffen ist, befindet sich die Ecke m des Ansatzes N ganz nahe
bei dem Absatz α der Leitschiene A. Würde der Deckel nun fortfahren, sich in der Richtung
des Pfeiles E vorwärts zu bewegen, so würde er unter der Einwirkung des Gewichtshebels B der unteren Form der Leitschiene A
folgen und also beim Absatz α in die Höhe steigen, was zur Folge hätte, dafs der hintere
Theil des Nadelbesatzes beschädigt würde. Um dies zu verhindern, mufs in diesem Augenblick
der Deckel von der Schleifwalze entfernt werden. Zu diesem Zwecke ist an dem Arm M
des Gewichtshebels B ein Anschlag e angebracht, gegen welchen ein bereits geschliffener
Deckel in dem Augenblick stöfst, in welchem
die Ecke m des unter der Schleifwalze befindlichen Deckels unmittelbar vor dem Absatz a
sich befindet. Der bereits geschliffene Deckel drückt bei seiner Fortbewegung den Anschlag e
und somit den Arm M nieder, so dafs sich auch der unter der Schleifwalze befindliche
Deckel senkt und dadurch der Wirkung derselben entzogen wird. Wird der Anschlag e
von dem ihn niederdrückenden Deckel wieder freigegeben, so hebt sich auch der Arm M
wieder und preist den nächsten Deckel gegen die Leitschiene A, worauf sich das Spiel
wiederholt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Schleifvorrichtung für Deckelkarden, deren Deckel sich in der dem Laufe der Trommel entgegengesetzten Richtung bewegen, gekennzeichnet durch einen Gewichtshebel (B), welcher die Deckel gegen eine Leitschiene (A) prefst, die mit einem dem Deckeleintritt entsprechenden Absatz (a) versehen ist, welcher Gewichtshebel durch einen bereits geschliffenen Deckel an einem Anschlag in dem Augenblick niedergedrückt wird, wenn das hintere Ende des unter der Schleifwalze befindlichen Deckels sich unmittelbar vor dem Absatz (a) befindet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE50239C true DE50239C (de) |
Family
ID=325111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT50239D Expired - Lifetime DE50239C (de) | Schleifvorrichtung für Deckelkarden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE50239C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19806975A1 (de) * | 1998-02-19 | 1999-08-26 | Rieter Ag Maschf | Karde |
-
0
- DE DENDAT50239D patent/DE50239C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19806975A1 (de) * | 1998-02-19 | 1999-08-26 | Rieter Ag Maschf | Karde |
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