DE502199C - Schallstift, insbesondere fuer Sprechmaschinen - Google Patents

Schallstift, insbesondere fuer Sprechmaschinen

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DE502199C
DE502199C DEA54887D DEA0054887D DE502199C DE 502199 C DE502199 C DE 502199C DE A54887 D DEA54887 D DE A54887D DE A0054887 D DEA0054887 D DE A0054887D DE 502199 C DE502199 C DE 502199C
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sound pen
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DEA54887D
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RUDOLF AXINGER
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank
    • G11B3/48Needles

Landscapes

  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Es ist bekannt, daß bei Sprechmaschinen die Stärke der Wiedergabe durch Zusatzkörper vergrößert werden kann, die mit dem Schallstift fest verbunden sind. Die Zusatzkörper sind entweder Hohlkörper oder in Form einer Membrane ausgebildet, die quer zum Schallstift steht. Die störenden Nebengeräusche werden durch die bekannten Anordnungen aber nicht genügend beseitigt.
ίο Die Neuerung beruht gemäß der Erfindung darin, daß zwei Membranen symmetrisch zur Achse des Schallstiftes angeordnet sind, die an zwei gegenüberliegenden Haftstellen miteinander verbunden sind. Die Schwingungen des Stiftes werden unmittelbar durch Festklemmen der Membranen mittels eines Blattfederpaares an dem Stift auf die Membranen übertragen, die zwischen sich ein mitschwingendes Luftvolumen mit freiem Austritt nach den ao beiden Seiten in der Richtung der Achse des Stiftes einschließen. Durch die federnde Klemmung an dem Stift wird die geringste Vertiefung auf der Platte und jede Veränderung des Tones mit hoher Genauigkeit aufgenommen, wodurch die Klangfarbe der Stimme naturgetreu wiedergegeben wird. Diese Wirkung ist durch die bisherigen Hilfsmittel, auch nicht durch glockenförmige, auf den Schallstift aufsteckbare Zusatzkörper erreichbar, weil bei diesen das Luftvolumen eingeschlossen ist und hierdurch ganz anders geartete Schwingungen erfährt.
Die Zeichnung zeigt in beispielsweiser Ausführungsform einen Lautverstärker zum Aufstecken auf Schallstifte gemäß der Erfindung, und zwar:
Abb. ι in Seitenansicht und Abb. 2 in Draufsicht.
Gemäß der Erfindung ist auf den Schallstift 1 der eigentliche Lautverstärker in Form von zwei Membranen 2 abnehmbar aufgeschoben. Bei der dargestellten Ausführungsform werden zwei aufeinanderliegende Membranen 2 verwendet, die mit zwei zwischen ihnen liegenden Blattfedern 3 durch Niete 4 verbunden sind.
Die Membranen 2 und die Federn 3 werden durch einen Bügels in der Mitte zusammengehalten, um unter starker Reibung den Lautverstärker auf den Schallstift 1 aufschieben zu können. Als geeigneter Werkstoff für derartige Lautverstärkermembranen hat sich Celluloid als besonders geeignet erwiesen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schallstift, insbesondere für Sprechmaschinen, der mit einem zur Lautverstärkung dienenden Zusatzkörper versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Zusatzkörper aus zwei symmetrisch zur Achse des Schallstiftes angeordneten, an zweigegenüberliegendenHaftstellen (4, Abb.2) miteinander verbundenen Membranen (2) besteht, auf welche die Schwingungen des Stiftes unmittelbar durch Festklemmen der Membranen mittels eines Blattfederpaares (3) an den Stift übertragen werden, und daß diese Membranen (2) zwischen sich ein mitschwingendes Luft volumen mit freiem Austritt nach den beiden Seiten in der Richtung der Achse des Schallstiftes einschließen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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