DE443965C - Trichterloser Lautsprecher mit hohler Membrane, die aus einem kegelfoermigen und einem kegelstumpffoermigen Teil besteht, deren gleiche Grundflaechen fest miteinander verbunden sind - Google Patents

Trichterloser Lautsprecher mit hohler Membrane, die aus einem kegelfoermigen und einem kegelstumpffoermigen Teil besteht, deren gleiche Grundflaechen fest miteinander verbunden sind

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DE443965C
DE443965C DEI24345D DEI0024345D DE443965C DE 443965 C DE443965 C DE 443965C DE I24345 D DEI24345 D DE I24345D DE I0024345 D DEI0024345 D DE I0024345D DE 443965 C DE443965 C DE 443965C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type
    • H04R11/02Loudspeakers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

verbunden sind.
Die Erfindung betrifft einen Lautsprecher mit hohler Membrane, die ohne Verwendung irgendwelcher Schallverstärkungsmittel, wie Trichter, zu verwenden ist. Die Erfindung besteht vor allem darin, daß die hohle Membrane nur an einer Seite elastisch unterstützt ist, so daß die Membrane als Ganzes ohne jede Behinderung völlig frei schwingen kann. Weiterhin besteht die Erfindung darin, daß ίο die Antriebsvorrichtung für die Membrane innerhalb derselben angeordnet ist, und daß ein HebeLsystem vorgesehen ist, um die verschiedenen Impedanzen der Antriebsvorrichtung einerseits und der Membrane andererseits auszugleichen.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß man als »mechanische Impedanz« die Behinderung des Bewegungszustandes bezeichnen kann. Diese setzt sich zusammen aus dem mechanischen Widerstand, der Masse und der Steifigkeit. Bei einem Zungenanker, welcher mittels eines Hebelsystems auf eine Membrane einwirkt, wird der Anker beim Schwingen infolge des mechanischen Widerstandes wegen seiner Masse und Steifigkeit eine gewisse Impedanz aufweisen. Die Membrane wird ferner Beim Schwingen ähnliche Gegenkräfte zeigen. Es ist ersichtlich, daß die Amplitude der Schwingung des Ankers und der Membrane unter Einwirkung gleicher Kräfte verschieden sein wird, indem diejenige des Ankers viel größer ist als die eines Teiles der Membrane. Demgemäß wird bei einer Ausführung der vorliegenden Erfindung das den Anker und die Membrane verbindende an sich bekannte Hebelsystem derart angeordnet, daß dieses Hebelsystem die Impedanz des Ankers umsetzt, bis sie gleich derjenigen der Membrane wird, und man erhält auf diese Weise den höchsten Grad der Wirksamkeit, da die Impedanz des einen Elementes der Impedanz des anderen Elementes angeglichen wird.
Erfindungsgemäß wird der trichterlose Lautsprecher, der eine Membrane aufweist, mit kegelförmigem und kegelstumpfförmigem Teil, deren gleiche Grundflächen fest miteinander verbunden sind, so ausgestaltet, daß die Membrane lediglich am freien Rande des kegelstumpfförmigen Teiles durch irgendwelche geeignete elastische Einrichtungen getragen wird. Vorzugsweise werden zu diesem Zweck leichte elastische Bänder oder Stäbe verwendet, welche radial am freien Rande- des Kegelstumpfes angreifen.
Der die Membrane antreibende Mechanismus liegt gemäß der Erfindung im Hohlraum der Membrane.
Das Hebelsystem, welches zur Verwendung gelangt, überträgt ein Maximum der Energie von diesen Antriebsmechanismen auf die Membrane.
Zum Verständnis der Erfindung sei noch auf folgendes hingewiesen:
Es ist bekannt, daß in der musikalischen Tonleiter die als tief zu bezeichnenden Noten weniger deutlich hörbar sind als die in der Tonleiter vorhandenen hohen Noten; aber der musikalische Eindruck ist für das Ohr angenehmer, wenn die tieferen Noten deutlicher hervorgebracht werden. Es sind verschiedene Methoden in Versuchen zur Erreichung dieser Tatsache benutzt worden, und es hat sich ergeben, daß vervollkommnete Ergebnisse durch die Verwendung von Membranen von großem Durchmesser erreicht werden können, und tatsächlich ist unter sonst gleichen Bedingungen die Eigenschwingung einer Membrane um so niedriger, je größer die Membrane selbst ist.

Claims (3)

Die Membrane gemäß der Erfindung entspricht diesen Bedingungen. Sie besitzt den Vorteil einer freiliegenden Membrane und demgemäß eine niedrigere Schwingungsweise als eine starr angeordnete Membrane. Ein lautsprechender Empfangs apparat der hier beschriebenen Art besitzt zweckmäßigerweise tine Grundschwingung unterhalb des Bereiches der Stimme, d. h. zwischen 30 und 70 Perioden in der Sekunde, aber nicht unterhalb der niedrigsten Schwingung im musikalischen Bereich, die ungefähr 16 Perioden in der Sekunde beträgt. Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel und aus der Zeichnung, auf welcher die Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist. Auf dieser zeigt: Abb. ι ein Lautsprecher - Empfangsgerät gemäß der Erfindung im Schnitt, Abb. 2 eine Rückansicht der in Abb. 1 dargestellten Vorrichtung, Abb. 3 einen Querschnitt durch eine hierbei beispielsweise anwendbare Form eines Antriebsorganes. Wie aus Abb. 1 hervorgeht, ist am oberen Ende eines Trägers 10 der wagerechte Teil 11 angeordnet, der an einem Ende die Antriebsvorrichtung 12 trägt. Eine kegelförmige Membrane, die aus einem kegelstumpfförmigen Teil 24 und einem Kegel 13 besteht, wobei diese beiden Teile an ihren Grundflächen vereinigt sind, ruht auf dem wagerechten Teil 11 vermittels radial verlaufender Glieder 27 und eines Ringes 20 und steht mit der Antriebsvorrichtung 12 vermittels einer Stange 25 in wirksamer Verbindung. Die Stützglieder 27 und 20 bestehen vorzugsweise aus leichtem biegsamem Stoff, z. B. indischem Rohr (»Rattan«), Aluminium 0. dgl., und. sind in geeigneter Weise an einem Ring 26 befestigt, welcher mit dem wagerechten Teil 11 mit Hilfe von Schrauben 17 einstellbar verbunden ist. Der Ring 26 wird zweckmäßigerweise derart eingestellt, daß auf den kegelrörmigen Teil 13 der Membrane durch die Stange 25 keine Spannung ausgeübt wird. Der Kegel 13 besteht vorzugsweise aus leichtem elastischem Material, beispielsweise Papier. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, bilden die kegelförmigen Teile 24, 13 der Membrane eine geschlossene Kammer. Die Antriebsvorrichtung 12 kann von irgendeiner bekannten Art eines Empfangsmagnetsystems sein und wird zweckmäßigerweise innerhalb der von den beiden Kegelteilen umschlossenen Kammer angeordnet. Vorzugsweise wird als Antriebsvorrichtung eine aus Abb. 3 ersichtliche Vorrichtung verwendet, gemäß welcher der Anker 15 mit dem Kegel 13 durch ein Hebelsystem verbunden ist, welches einen Zungenhebel 19 aufweist, dessen eines Ende mit dem Anker 15 mittels eines Stabes 16 verbunden ist, während dessen anderes Ende mit dem Polstück 8 in geeigneter Weise verbunden ist. Die Stange 25 verbindet den Kegel 13 mit einem zwischen den Enden des Hebels 19 befindlichen Punkte. Dadurch, daß man den Hebelarmen das richtige Verhältnis gibt, kann die mechanische Impedanz der Antriebsvorrichtung derjenigen der Membrane gleichgemacht werden, wodurch die wirksamste Anordnung zur Umwandlung der dem Organ 15 mitgeteilten Energie in Tonschwingungen erzielt wird. * Der Durchmesser der Membrane beträgt zweckmäßigerweise etwa 42 cm und wird mit dem Empfangssystem durch ein Hebelsystem verbunden, dessen (übersetzungsverhältnis etwa 2 zu ι beträgt. Es ist jedoch klar, daß das richtige Verhältnis in jedem Fall von den besonderen Charakteristiken, insbesondere also auch von den Abmessungen der Membrane und dem Charakter der Antriebsvorrichtung, abhängig ist. Pa τ is ν τ ANSI'« ü c 11 ic:
1. Trichterloser Lautsprecher mit hohler Membrane, die aus einem kegelförmigen und einem kegelstumpfförmigen Teil besteht, deren gleiche Grundflächen fest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane lediglich am freien Rande des kegelstumpfförmigen Teiles vermittels geeigneter Vorrichtungen getragen wird (z. B. durch leichte elastische Stäbe oder Bänder, -welche radial am freien Rande des Kegelstumpfes angreifen).
2. Trichterloser Lautsprecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung im Hohlraum der Membrane liegt.
3. Trichterloser Lautsprecher nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung des Wirkungsgrades und zur Erzielung einer Amplitudenübersetzung zwischen Antriebsvorrichtung und Membrane in an sich bekannter Weise ein Hebelsvstem vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEI24345D Trichterloser Lautsprecher mit hohler Membrane, die aus einem kegelfoermigen und einem kegelstumpffoermigen Teil besteht, deren gleiche Grundflaechen fest miteinander verbunden sind Expired DE443965C (de)

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