DE523719C - Saugluftmassageduese - Google Patents
SaugluftmassagedueseInfo
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- DE523719C DE523719C DES87031D DES0087031D DE523719C DE 523719 C DE523719 C DE 523719C DE S87031 D DES87031 D DE S87031D DE S0087031 D DES0087031 D DE S0087031D DE 523719 C DE523719 C DE 523719C
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- DE
- Germany
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- suction
- elastic membrane
- nozzle according
- elastic
- membrane
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H9/00—Pneumatic or hydraulic massage
- A61H9/005—Pneumatic massage
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Veterinary Medicine (AREA)
- Percussion Or Vibration Massage (AREA)
Description
- Saugluftmassagedüse Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der man auf den menschlichen Körper eine kräftige Vibrationsmassage ausüben kann. Man hat hierfür schon verschiedenerlei 'Vorrichtungen vorgeschlagen. So ist eine Saugluftinassagedüse bekannt geworden, die iin wesentlichen aus einem Saugrohr besteht, das durch geeignete Vorrichtungen in solhem Abstande von der zu behandelnden Stelle der Körperoberfläche gehalten wird, daß diese nicht festgesaugt wird, sondern in kräftige Vibrationsschwingungen gerät. Es wird hierdurch zwar eine gute Vibrationsmassige erzielt, doch muß die Entfernung des Saugrohres von der behandelten Körperstelle besonders eingestellt werden. Es ist ferner auch ein Wasserdruckinassageinstrument bekannt geworden, bei dein eine Guniiniiiiembran über ein Rohr gespannt ist und Wasser durch das Rohr an der Guinmiineinbran vorbeiströnit. Dadurch gerät die Gttinuiimeuibran in kräftige Schwingungen, die zum Massieren ausgenutzt werden können. Diese Einrichtung ist insofern sehr umständlich, "1s sie ständig mit einer Druckwasserleitung verbunden sein und außerdem eine Abflußleitung für das aus der Vorrichtung kommende Druckwasser vorgesehen sein muß. Im folgenden ,cird nun eine mit Saugluft betriebene Anordnung gezeigt, welche mit gleicher Betriebssicherheit arbeitet, aber nicht an eine ?)rucl._ Wasserleitung gebunden ist.
- Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung zur Vibrationsmassage aus einem Saugrohr, vor dessen Öffnung in geringem Abstande eine elastische Membran, z. B. aus Gummi, angeordnet ist, die durch den in das Sangrohr eingesaugten Luftstrom in schwingende Bewegung versetzt wird. Die Bewegung dieser Membran kann durch Auflegen auf die zu behandelnde Körperstelle ohne weiteres übertragen werden. Diese Einrichtung hat insbesondere den Vorteil, daß man auch kleine Körperstellen, z. B. die Hände, finit einer solchen Saugluftmassagedüse ohne Scti,#vierigkeiten behandeln kann. Ferner ist es bei dieser Ausführung nicht mehr notwendig, die Entfernung des Saugrohres von der Körperoberfläche besonders einzustellen, uni eine günstige Vibrationswirkung zu erzielen. Die elastische Membran wird dann nur bei der Herstellung der Saugluftmassagedüse ein für alle mal so eingestellt, daß sie in inöalichst kräftige Vibrationsschwingungen gerät.
- Vorteilhaft ist die elastische Membran am Rande mit einer Anzahl von Ausschnitten versehen und mittels der zwischen den Ausschnitten vorhandenen Lappen in einem vor der Saugöffnung angeordneten Halterahmen eingespannt. 1Tan kann dann in bequemer Weise die Schwingungszahl und -weite einregeln.
- Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in den Abb. 1 und 2 firn Auf- und Grundriß darestellt. i ist das Saugrohr, dessen oberes Ende sich ztt dein Saugrand 2 erweitert, der finit Löchern 3 versehen ist, durch welche die Saugluft einströmt. Über den Saugrand 2 ist nun eine Gummimembran 4. gespannt, die mittels eines auf den Saugrand 2 durch Schrauben 5 befestigten Ringes 6 fest eingespannt ist. Die Membran 4 ist, wie die Zeichnung zeigt, mit vier Ausschnitten versehen, in denen die Befestigungsschrauben 5 Platz haben. Mittels der zwischen den Ausschnitten befindlichen Lappen kann man die Membran, welche eine etwa rechteckige Form hat, bei ihrer Befestigung so spannen, -daß sie möglichst kräftig schwingt. Legt man die in solcher Weise eingespannte und in Schwingungen befindliche Membran an die zu behandelnde Körperstelle, so wird diese durch die Membran gleichfalls zu kräftigen Schwingungen angeregt, und es wird so eine kräftige Vibrationsmassage der behandelten Körperstelle erzielt.
- Eine gute Massagewirkung kann auch mit einer Massagedüse erzielt werden, bei der die elastische Membran aus einem über die Saugöffnung gespannten elastischen Band besteht, das eine geringere Breite als die Saugöffnung besitzt. Es können dann die in dem Saugrand vorgesehenen Löcher wegfallen, da die eingesaugte Luft durch die zwischen dem Band und dem Saugrand vorhandenen, etwa halibkreisförmigenöffnungen einströmenkann.
- Eine besonders günstige Wirkung wird ferner erreicht, wenn an der Sauglufttnassagedüse ein zweites Sch-%7"ingungssystem vorgesehen ist, das mit der elastischen Membran mitschwingt. Es kann zu diesem Zwecke etwa eine Schraubenfeder im Saugrohr befestigt sein, die sich mit dem freischwingenden Ende an die elastische Membran anlegt.
- Eine derartige Einrichtung ist in den Abb. 3 und .4 im Auf- und Grundriß dargestellt. i i ist das Saugrohr, dessen oberes Ende sich zu dem Saugrand 12 erweitert. Über den Saugrand 12 ist ein Gummiband 13 von geringerer Breite als der Saugrand gespannt und durch einen Ring 1.4 festgeklemmt, der mittels Schrauben 15 an dem Saugrand 12 befestigt ist. An einem in dem Saugrohr verschiebbaren Ring 16 ist eine schraubenförmige Spiralfeder 17 befestigt und so eingestellt, daß der an ihrem oberen Ende sitzende Knopf 18 sich an das elastische Gummiband 13 anlegt. Der Ring 16 kann nun so eingestellt werden, daß unter Mitwirkung der Feder 17 die Membran 13 in kräftige ununterbrochene Schwingungen gerät.
- Will man die Schwingungszahl der elastischen Membran verringern, so kann man dies dadurch erreichen, daß man an ihr etwa in der Mitte ein Schwunggewicht befestigt. Die Schwingungszahl wird dann geringer, aber nian erhält dafür eine kräftigere Schlagwirkung.
- Ein Beispiel eines solchen Schwunggewichtes ist in Abb. 5 dargestellt. Wie die Abbildung zeigt, besteht das Schwunggewicht hier aus einer Schraube ig mit abgerundetem Kopf, die mit einem entsprechend abgerundeten Gegenstück 2o zusammengeschraubt ist, wobei die elastische Membran 13 zwischen beide Teile eingeklemmt ist.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zur Vibrationsmassage durch Saugluft, gekennzeichnet durch ein Saugrohr, vor dessen öffnung in geringem Abstande eine elastische Membran, z. B. aus Gummi, angeordnet ist, die durch den in das Saugrohr eingesaugten Luftstrom in schwingende Bewegung versetzt wird. :
- 2. Düse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Membran am Rande mit einer Anzahl von Ausschnitten versehen und mittels den zwischen den Ausschnitten vorhandenen Lappen in einem vor der Saugöffnung angeordneten Halterahmen eingespannt ist.
- 3. Düse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Membranfläche eine etwa rechteckige Form besitzt. q..
- Düse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Membran aus einem über die Saugöffnung gespannten elastischen Band besteht, das eine geringere Breite als die Ansaugöffnung besitzt.
- 5. Düse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an ihr ein zweites Schwingungssystem vorgesehen ist, das mit der elastischen Membran mitschwingt.
- 6. Düse nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine im Saugrohr befestigte Feder, iz. B. eine Schraubenfeder, die sich mit dem freischwingenden Ende an die elastische Membran anlegt.
- 7. Düse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß den schwingenden Teilen in bekannter Weise eine Schwungmasse hinzugefügt ist. B. Düse nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die an sich bekannte Anordnung eines Schwunggewichtes etwa in der Mitte der elastischen :Membran.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES87031D DE523719C (de) | 1928-08-15 | 1928-08-15 | Saugluftmassageduese |
DES88343D DE525011C (de) | 1928-08-15 | 1928-11-11 | Saugluftmassageduese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES87031D DE523719C (de) | 1928-08-15 | 1928-08-15 | Saugluftmassageduese |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE523719C true DE523719C (de) | 1931-04-27 |
Family
ID=7513463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES87031D Expired DE523719C (de) | 1928-08-15 | 1928-08-15 | Saugluftmassageduese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE523719C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE957337C (de) * | 1952-06-12 | 1957-01-31 | Margot Woerwag Geb Faber | Vibrations-Massagegeraet |
DE952745C (de) * | 1951-12-23 | 1957-06-27 | Ralph Von Wolff Dipl Ing | Vorrichtung zur Unterwassermassage |
-
1928
- 1928-08-15 DE DES87031D patent/DE523719C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE952745C (de) * | 1951-12-23 | 1957-06-27 | Ralph Von Wolff Dipl Ing | Vorrichtung zur Unterwassermassage |
DE957337C (de) * | 1952-06-12 | 1957-01-31 | Margot Woerwag Geb Faber | Vibrations-Massagegeraet |
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