DE235727C - - Google Patents

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DE235727C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K13/00Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch die vorliegende Erfindung soll eine Ton Veredelung erzielt sowie die Fabrikation, insbesondere die von Holzschalltrichtern, vereinfacht und deren Wirkung dennoch vervollkommnet werden.
Zu diesem Zweck sind einzelne Streifen 4 als gebogene Flächen in den Hohlkehlen 2 von Längsrippen 1 eingespannt, wodurch sie eine natürliche Spannung erhalten. Bei den bekannten Holztrichterkonstruktionen waren diese Trichterwandungen nicht so oder gar nicht gespannt und waren daher ziemlich wirkungslos, oder sie wurden künstlich durch Saiten u. dgl. gespannt.
Nur allein die gespannten Flächen ermöglichen eine brauchbare Resonanz, am vollkommensten aber, wie die Versuche ergeben haben, natürlich gespannte. Dies ist das Wesentliche dieser Erfindung und hierin unterscheidet sich die vorliegende Erfindung von den bereits bekannten.
Diese Resonanzwirkung wird noch vervollkommnet und verfeinert durch Anbringung von Resonanzböden, am geeignetsten ober- und und unterhalb des Schalltrichters, womit aber eine anderweitige Anbringung solcher Resonanzböden seitlich oder sonstwie nicht ausgeschlossen ist.
Durch Resonanzstäbe 3, die mit diesen und den Rippen 1 wie den Schalltrichterstreifen 4 geeignet verbunden sind, wird deren natürliche Spannung auch auf die Resonanzböden 7, 8 übertragen und so auch diese mit in Wirksamkeit gebracht. Dadurch ist die Resonanzwirkung wesentlich gesteigert und v.erfeinert.
Ein Hohlknie 6, das am geeignesten aus j Holz gefertigt wird, ist an bzw. zwischen den Resonanzböden 7, 8 so angebracht, daß es unter natürlicher Spannung steht. An ihm ist der bekannte schwingende Tonarm 5 montiert.
Diese Resonanzschalltrichterkonstruktion ermöglicht eine gute und leichte Verwendung sowohl maskiert in kleinen Schatullen-Stativen-Schrankgehäusen wie auch offen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Resonanzschalltrichter zur Aufnahme und Wiedergabe von Lauten und Tönen, bestehend aus einzelnen, durch Längsrippen zusammengehaltenen Streifen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Streifen als gebogene Flächen (4) zwischen die Längsrippen (1) eingespannt sind.
2. Schälltrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schalltrichterstreifen (4) gespannt haltenden Längsrippen (1) durch Querstäbe (3) verbunden sind, die über den Befestigungspunkt hinaus verlängert sind und hier mit einem Resonanzboden (7, 8) in Verbindung stehen, so daß sie die natürliche Spannung der Schalltrichterstreifen (4) und damit auch deren Schwingungen auf die Resonanzboden (7, 8) übertragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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