DE502005C - Verfahren zur Herstellung von Gewinde-Schneideisen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gewinde-Schneideisen

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DE502005C
DE502005C DEF65140D DEF0065140D DE502005C DE 502005 C DE502005 C DE 502005C DE F65140 D DEF65140 D DE F65140D DE F0065140 D DEF0065140 D DE F0065140D DE 502005 C DE502005 C DE 502005C
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thread cutting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/28Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools
    • B23P15/48Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools threading tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung \Όη aus einem Stück bestehenden Gewinde-Schneideisen, welches sich durch seine Einfachheit auszeichnet.
Die bekannten Schneideisen veranlassen dadurch eine kostspielige Herstellungsweise, daß die zwischen den Schneidbacken vorhandenen und zur Erhöhung der Schneidfähigkeit dienenden freien Zwischenräume vermittels besonderer Arbeitsgänge hergestellt werden durch Anbohren, Abhobeln, Abstoßen,' Abfräsen ο. dgl. der betreffenden Körpermassen.
Die Erfindung beseitigt den vorerwähnten Machteil dadurch, daß die in fünf oder einer größeren ungeraden Anzahl vorhandenen Schneidbacken vermittels fünf bzw. entsprechend mehr kreuzweise geführten und nicht durch den Mittelpunkt gehenden Fräsergängen hergestellt werden, wobei kleine Sektoren stehenbleiben, die zur Erhöhung der Schneidfähigkeit durch Hammerschläge entfernt werden.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen von gemäß dem Verfahren nach der Erfindung hergestellten Schneideisen dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Ausführungsform eines Schneideisens in der Aufsicht,
Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie A-B ("Abb. 1),
Abb. 3 die mittels Schneidwerkzeuges hergestellten Rinnen,
Abb. 4 eine andere Ausführungsform eines Schneideisens.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht das Schneideisen nach der ersten Ausfühtungsform aus einer Scheibe A, welche mit fünf Gewindeschneidsektoren C ausgestattet ist. Die Tiefe der Ausschnitte zwischen den Sektoren entspricht ungefähr */» bis r!/4 der gesamten Höhe der Scheibe und ist gleichzeitig die Gewindelänge. Unterhalb der Ausschnitte ist das Gewinde entfernt, so daß sich eine kreisrunde Öffnung bildet, deren Durchmesser etwas größer als der Außendurchmesser des Gewindes ist. Wie bekannt, führen diejenigen Gewindegänge, durch welche die Ausschnitte hindurchgehen, die eigentliche Arbeit in jedem Schneideisen aus; die übrigen Gewindegänge dienen teilweise als Führung, teilweise aber erschweren sie durch unnötige Reibung die Arbeit. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Anzahl der Zusatzgänge außerhalb der Ausschnitte auf ein kleinstes Maß beschränkt. Die Ausschnitte können auch statt kreisbogenförmig gerade sein.
Die Herstellung der Ausschnitte geschieht durch ein fünfmaliges Fräsen der Platte mittels eines Flachfräsers nach den Linien I, II, III, IV und V (Abb. 3); die nach dem Fräsen übrigbleibenden Sektoren D werden nach dem Härten durch Hammerschläge entfernt. Aus diesen Bearbeitungsgründen ist es vorteilhaft, das Schneideisen in Gestalt einer mit
fünf, gegebenenfalls mit drei bzw. sieben Sektoren versehenen Scheibe auszuführen, da bei einer anderen Anzahl der Sektoren die Vorteile des neuen Schneideisens sich nicht vollständig" ausnützen lassen. Bei der Herstellung von fünf Ausschnitten mittels Flachfräsers wird gleichzeitig mit der Arbeitsfläche des einen Sektors die Rückenfläche des gegenüberliegenden Sektors gebildet.
ίο Wie aus Vorgesagtem zu ersehen ist, kann die ganze Arbeitsfläche des Schneideisens mit einer gewöhnlichen flachen Schmirgelscheibe geschliffen werden. Durch die Möglichkeit, die Sektoren C (Abb. 4) schräg zu unterschneiden, ist die zum Gewindeschneiden mit dem neuen Schneideisen erforderliche Kraft sehr gering; die Späne werden durch die kreisrunde Ausgestaltung der Unterschnitte nach vorn zu entfernt.
Die Herstellung des Schneideisens erfordert sehr wenig Werkstoff, da sein Durchmesser bloß dem doppelten Gewindedurchmesser mit zusätzlicher Durchmessei-vergrößerung von 2 bis 4 min zu entsprechen hat, weil keine abschwächenden Spanabführöffnungen erforderlieh sind.
Wie aus Abb. 3 hervorgeht, muß, will man für Schneideisen aller Größen den gleichen Schnittwinkel β erhalten, ein Fräser von einer der Schneideisengröße entsprechenden Breite verwendet werden; so muß z. B. bei /5 = 6° (Abb. 3) die Fräsbreite gleich 0,2 des Außendurchmessers des Gewindes sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Gewinde-Schneideisen, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichmäßigen Bildung von Schneideisensektcren als Schneidbrust sowie zur Spanabführung dienende Rinnen über Kreuz, und zwar in der Höhe der Schneidbacken in die Stirnfläche des Schneideisens eingeschnitten und hierauf die beim Einschneiden der Rinnen zwischen je zwei derselben verbliebenen, vom Schneidwerkzeug nicht erfaßten kleineren Sektoren durch Hammerschläge weggeschlagen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF65140D 1928-01-13 1928-01-13 Verfahren zur Herstellung von Gewinde-Schneideisen Expired DE502005C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3633553A1 (de) * 1986-10-02 1988-04-14 Kh Gol Sp Proizv Kt Bjuro Raci Aussengewindeschneidwerkzeug

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