DE502002C - Spannstock, insbesondere fuer Kaltkreissaegen - Google Patents
Spannstock, insbesondere fuer KaltkreissaegenInfo
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- DE502002C DE502002C DEH115505D DEH0115505D DE502002C DE 502002 C DE502002 C DE 502002C DE H115505 D DEH115505 D DE H115505D DE H0115505 D DEH0115505 D DE H0115505D DE 502002 C DE502002 C DE 502002C
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- handwheel
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- circular saws
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D47/00—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
- B23D47/04—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
Bei den seither üblichen Spannstöeken an KaltkreisSiägen u. dgl. ist das Handrad mit der
auf die Spannstockspindel einwirkenden Spindelmutter starr verbunden. Durch entsprechendes
Drehen des Handrades wird die Spannbacke gegen das Werkstück gepreßt.
Um ein sicheres Einspannen des Werkstückes zu erreichen, muß am Handrad eine verhältnismäßig
große Kraft vom Arbeiter aufgewendet werden. Wird dieser Nachteil durch Verminderung der Gewindesteigung beseitigt,
so erfordert das Bewegen der Spannbacke über größere Strecken, z. B. beim Übergang
von einem großen zu einem kleinen Werkstück, zu viel Zeit.
Eine andere bekannte Anordnung sieht am Handrad Klauen vor, die in entsprechende
Rasten oder Zahnlücken der Spindehnutter mit Spiel eingreifen. Hierbei läßt sich das
ao Handrad um einen gewissen Winkel (etwa 6o°) lose drehen. Nachdem beim Spannen die
Spannbacke auf dem Werkstück aufliegt, kann das Handrad zurückgedreht und sodann wieder
schnell vorwärts gedreht werden, so daß es durch den Schlag der Klauen auf die Mitnehmerflächen der Muttern das Werkstück
festspannt. Diese Anordnung hat zwar den Vorteil der Schlagwirkung, ist jedoch bezüglich
der Bedienung noch ziemlich umständlich, besonders mit Rücksicht auf die Lesung der Festspannung. Sie hat andererseits
den Nachteil, daß der freie Verdrehungswinkel des Handrades nicht so groß ausgeführt werden kann, daß der Vorteil der
Schlagwirkung in weitestem Maße zur Geltung kommen kann.
Alle diese Mängel sind gemäß der Erfindung in besonders zweckmäßiger Weise dadurch
vermieden, daß das zur Bewegung der Spannstockspindel dienende Handrad nicht unmittelbar auf dieser Spindel befestigt ist,
sondern auf einer Gewindehülse, die der Spindel als Mutter dient, auf einem Außengewinde
mit Spiel an beiden Stirnseiten der Nabe zwischen zwei Anschlägen lose verschraubbar
ist.
Ein Ausführungsbeispiel zeigt die Zeichnung in einem Längsschnitt der Spaninstockspindel.
Die Spindel α ist, wie üblich, im Spannbecken
b befestigt und läuft in einer Mutter c, die im Spannbock d drehbar gelagert ist.
Sie wird von einer Hülsen durch Keil/ mitgenommen und gegen Längsverschiebung
gegenüber der Hülse e durch die Muttern g gesichert. Die Hülsen stützt sich unten mit
einem Bund h gegen den Spannbock ab und hat ein Außengewinde, auf welchem das
Handrad/ läuft. Die Bewegung des Handrades / ist einerseits durch die Schulterfläche
k der Hülse e und andererseits durch zwei Feingewindemuttern m gleicher oder entgegengesetzter
Steigung begrenzt.
Die Steigung des Außengewindes der Hülsen ist so gewählt, daß das Handrad/
in seinen beiden Endstellungen an einer Begrenzungsfläche leicht klebenbleibt, so daß
mittels des Handrades die Hülse e in beiden
Drehrichtungen mitgenommen wird, solange nicht durch Auf treffen der Spannbacke auf
das Werkstück Λ ein erhöhter Bewegungswiderstand eintritt.
Die Spindel α hat Linkssteigung,, so daß
durch Rechtsdrehung der Mutter c das Werkstück gespannt wird. Die Hülse e hat Rechtsgewinde.
Beim Spannen wird durch entsprechendes
ίο Drehen des Handrades der Spannbacken b
bis zum Werkstückß bewegt. Dann wird das
Handrad nach links gedreht, bis es die Anschlagmutter in erreicht, und hierauf schnell
nach rechts gedreht, so daß es nach Zurücklegung des Weges bis zur unteren Anschlagfläche
k zunächst frei läuft und dann schlagartig die Hülse e und Mutter c mitnimmt und
mittels der Spindel α die Spannbacke b gegen das Werkstück preßt.
Beim Lösen wird das Handrad i schnell nach oben gedreht, so daß es beim Auftreffen
gegen die obere Begrenzungsmutter m schlagartig die Spannbacke löst und selbst
leicht am oberen Anschlag klebenbleibt,
Nun kann das Werkstück vorgeschoben oder ein anderes Werkstück eingeführt werden.
Die Spannbacke wird durch Zurückdrehen des Handrades/ auf das Werkstück aufgesetzt, das Handrad sodann durch einen
leichten Ruck aus seiner oberen Endlage gelöst, schnell nach unten gedreht, worauf es
wieder unter Schlagwirkung beim Auftreffen auf die Anschlagfiäche k erneutes Festspannen
des Werkstückes bewirkt.
Claims (2)
1. Spannstock, insbesondere für ICaItkreissägen,
dadurch gekennzeichnet, daß das zur Bewegung der Spannstockspindel
(a) dienende Handrad (i) nicht unmittelbar auf dieser Spindel (a) befestigt ist,
sondern auf dem Außengewinde einer der Spindel (a) als Mutter dienenden Gewindehülse
(c, e) mit Spiel an beiden Stirnseiten der Handradnabe zwischen zwei Anschlägen
der Gewindehülse lose verschraubbar ist.
2. Spannstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung des Gewindes,
auf dem das Handrad (I) läuft, so gewählt ist, daß das Handrad an den
Endanschlägen (k, in) mit solcher Selbsthemmung
klebenbleibt, daß eine Leerverstellung oder Durchdrehen des Handrades in die andere Endlage möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEH115505D DE502002C (de) | 1928-03-04 | 1928-03-04 | Spannstock, insbesondere fuer Kaltkreissaegen |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEH115505D DE502002C (de) | 1928-03-04 | 1928-03-04 | Spannstock, insbesondere fuer Kaltkreissaegen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE502002C true DE502002C (de) | 1930-07-08 |
Family
ID=7172332
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEH115505D Expired DE502002C (de) | 1928-03-04 | 1928-03-04 | Spannstock, insbesondere fuer Kaltkreissaegen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE502002C (de) |
-
1928
- 1928-03-04 DE DEH115505D patent/DE502002C/de not_active Expired
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