DE501651C - Oberflaechenvergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Oberflaechenvergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE501651C
DE501651C DEN30923D DEN0030923D DE501651C DE 501651 C DE501651 C DE 501651C DE N30923 D DEN30923 D DE N30923D DE N0030923 D DEN0030923 D DE N0030923D DE 501651 C DE501651 C DE 501651C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/18Other surface carburettors
    • F02M17/20Other surface carburettors with fuel bath
    • F02M17/22Other surface carburettors with fuel bath with air bubbling through bath

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Oberflächenvergaser für Verbrennungskraftmaschinen Es wurden bereits Oberflächenvergaser mit Flüssigkeitsbad vorgeschlagen, bei denen die Luft durch das Flüssigkeitsbad hindurchgesaugt wird, wobei man durch das Hochsteigen der Luft durch den Triebstoff hindurch eine starke Vergäsung und eine innige Gas-Luft-Mischung erzielen wollte. Diese Versuche scheiterten praktisch daran, daß mit zunehmendem Verbrauch die von der Luft durchströmte Triebstoffhöhe und damit die Art .des Gemisches sich dauernd ändern. Das Gemisch müßte also dauernd reguliert werden, was praktisch nicht möglich ist. Außerdem ist bei direkter Absaugung des Gemisches aus dem Triebstoffbehälter das Mitreißen von unvergastem Brennstoff kaum zu vermeiden.
  • Man hat diese Nachteile schon dadurch zu vermeiden gesucht, daß man die Luft durch einen Badbehälter saugte, in welchem die Höhe des Triebstoffes durch einen Schwimmer geregelt wird. Auch diese Einrichtungen sind praktisch nicht brauchbar, weil ein auf dem Triebstoff schwimmender Schwimmer und die zugehörige Ventilnadel viel zu empfindlich sind und bei den unvermeidlichen dauernden Erschütterungen unzuverlässig und unregelmäßig arbeiten.
  • Bei der Einrichtung nach der Erfindung sind alle diese Nachteile vollkommen vermieden. Diese Einrichtung, bei welcher ebenfalls Luft durch eine fast konstante Triebstoffhöhe hindurchgesaugt wird, so daß intensive _#`ergasung und gute, .gleichmäßige Mischung erzielt wird, ist so einfach ausgebildet, daß Betriebsstörungen nahezu ausgeschlossen sind.
  • Erfindungsgemäß steht der Triebstoffhauptbehälter durch Öffnungen an seinem Boden mit einem zylinderischen Badbehälter in Verbindung, in welchem auf dem Triebstoff ein ringschalenförmiger, in dem Zylinder lose geführter Schwimmer spielt, der bei einem gewissen Triebstoffstand im Zylinder die Verbindung zum Hauptbehälter schließt. Der Schwimmer teilt den Zylinder in den unteren, mit einer Luftzuführung versehenen Triebstoffraum und den oberen Gasraum, aus welchem das Gas-Luft-Gemisch abgesaugt wird. Diese beiden Räume stehen miteinander durch Löcher in dem oberen Teil der rohrförmig aufgebogenen Schwimmerinnenwand in Verbindung. Der Zylinder ragt unten über den Behälterboden hinaus.
  • Die Innenwand des nach oben zur Erhöhung der Schwimmfähigkeit schalenförmig geöffneten Schwimmers ist mit einem rohrförmigen Ansatz versehen, in dessen oberem Teil die Löcher zum Durchtritt von Gas und Luft in den Gemischraum vorgesehen sind. Zur Erzielung einer innigen Mischung wird vorteilhaft das Gemisch beim Durchfluß durch den rohrförmigen Innenraum und .den Ansatz durch Umlenkblech $-förmig umgelenkt. Die Verbindung von Hauptbehälter und Zylinder besteht zweckmäßig aus Röhrchen oder Bohrungen, die im Zylinder nach unten münden. Gegen die waagerechten Öffnungen dieser Röhrchen legt sich beim Hochsteigen des Schwimmers eine mit dem Schwimmer verbundene Scheibe fest an, so daß die Verbindung zwischen Zylinder und Behälter gesperrt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Oberflächenvergaser nach der Erfindung in Abb. i schematisch im Längsschnitt dargestellt. Die Abb. z bis q. zeigen die Schwimmhaube in drei verschiedenen Stellungen.
  • In dem Triebstoffbehälter a ist der Zylinder b angebracht, dessen unterer Teil c über den Boden des Behälters hinausragt. In den Zylinder mündet unten das Luftzuführungsrohr d und oben das Gemischabsaugerohr e. Auf dem Triebstoff schwimmt, im Zylinder lose geführt, der Schwimmer f, der schalenförmig nach oben geöffnet ist und an der Innenwand einen rohrförmigen Ansatz g besitzt, der oben mit Löchern lz versehen ist. i sind Umlenkbleche an dem Schwimmer vor der Absaugeöffnung, welche das Gemisch S-förmig umlenken. Die im Zylinder nach unten mündenden Röhrchen k verbinden Behälter und Zylinder. Mit dem Schwimmer f ist durch den Bolzen l eine Scheibe m verbunden, deren Rand sich beim Hochsteigen des Schwimmers gegen die Öffnungen der Röhrchen k legt und diese verschließt. Das Rohr d endigt in einem sich nach unten öffnenden Brauserohr n. o sind iri dem Schwimmeransatz g vorgesehene Querbleche oder Siebe, welche die Vergasung und Mischung unterstützen.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist aus den Abb. a bis q. ersichtlich: Bei leerem Behälter steht die Haube unten .(Abb. z). Wird der Behälter gefüllt, so fließt Triebstoff durch die Bohrungen k unter den Schwimmer in den Zylinder; der Schwimmer hebt sich mit zunehmendem Triebstoffzufluß, bis sich die Scheibe na gegen die Öffnungen der Bohrungen k legt und so den Triebstoffeinlauf absperrt (Abb. 3). Bei zunehmendem Verbrauch sinkt der Schwimmer wieder etwas, so daß entsprechend dem Verbrauch Triebstoff nachfließen kann (Abb. q.).
  • Durch das Rohr d wird Luft angesaugt, die durch das Rohr n verteilt und nach unten gestrahlt wird, dann im Zylinder durch den Triebstoff hochsteigt. Sie tritt mit dem Gas zusammen durch die Löcher h nach S-förmiger Umlenkung in den Gemischraum ein, aus welchem das Gemisch nach nochmaliger Umlenkung abgesaugt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Oberflächenvergaser für Verbrennungskraftmaschinen mit luftdurchströmtem Flüssigkeitsbad, dessen Stand mittels eines Schwimmers konstant gehalten wird, gekennzeichnet durch einen vom Brennstofhauptbehälter abgeteilten und mit diesem durch Öffnungen an dessen Boden in Verbindung stehenden zylindrischen Behälter für das luftdurchströmte Flüssigkeitsbad, in welchem ein dem Zylinderquerschnitt entsprechend geformter- Schwimmer geführt ist. z. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsöffnungen in dem Zylinder nach unten münden und durch eine an dem Schwimmer hängende Platte verschlossen werden. 3. Vergaser nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer als eine nach oben offene Ringschale ausgebildet ist und im oberen Teil der rohrförmig aufgebogenen Innenwand Löcher zum Durchtritt des Gemischs in den über dem Schwimmer befindlichen großen Gasraum vorgesehen sind.
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