CH252127A - Einrichtung zum Reinigen von flüssigen Brennstoffen. - Google Patents
Einrichtung zum Reinigen von flüssigen Brennstoffen.Info
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- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G33/00—Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils
- C10G33/06—Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils with mechanical means, e.g. by filtration
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D17/00—Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D17/00—Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
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Description
Einrichtung zum Reinigen von flüssigen Brennstoffen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Reinigen von flüssigen Brennstoffen, insbesondere von Benzin. Zum : Filtrieren von Benzin und andern flüssigen Betriebsstoffen für Verbrennungs graftmaschinen verwendet man geschmeidiges Leder, vorzugsweise Hirschleder. Mit derartigen Filterelementen lassen sich feste Beimengungen zweckmässig abscheiden, jedoch nicht die sehr oft insbesondere im Benzin enthaltenen relativ erheblichen Wasserbeimengingen, wie solche z. B. infolge lS : onden- sation an Tankwandungen in den Brennstoff gelangen. Man hat daher vorgeschlagen, den zu filtrierenden Brennstoff vor dem aus Leder bestehenden Filtrierelement in eine unter dem Lederfilter angeordnete, vom Unterteil des Filtergehäuses gebildete, z. B. nach unten sich verengende, mit einem Entleerungshahn versehene Wasserabscheide kammer zu leiten. Mit derartigen : Filtern lässt sich jedoch nur eine ungenügende Abscheidung von Wasser erzielen, da hierbei auch bereits absinkende, noch nicht in die Zone geringster Strömung über dem Behälter boden gelangte Wassertröpfthen vom zuströmenden Benzin wieder mitgerissen werden. Die Erfindung bezweckt nun die Schaffung einer Einrichtung zum Reinigen von flüssigen Brennstoffen, insbesondere für Benzin, welche nicht nur eine Abscheidung von festen, spezifisch schwereren Beimengungen, sondern auch von Wasser mit einem den praktischen Anforderungen genügenden Wirkungsgrade ermöglichen soll. Die Erfindung besteht darin, dass im Wege der Flüssigkeit zum Filter Organe zur Behinderung der Strömung angeordnet sind, derart, dass durch die dabei bewirkte Stauung von Flüssigkeit vor der Filtration eine Abscheidung von im Brennstoff enthaltenen spezifisch schwereren Beimengungen erzielt werden kann. Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar. Fig. 1 zeigt die Einrichtung im vertikalen Mittelschnitt. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 1-1 der Fig. 1. Mit a ist der zylindrische Behälter der Einrichtung bezeichnet, welcher oben durch einen auf einem Flansch aufliegenden Deckel b in an sich bekannter Weise dicht abgeschlossen ist. An einem konzentrisch durch den Deckel b hindurchgeführten Rohrstutzen c ist ein sternförmiges, aus einem Traggerippe d und dem daraufgespannten Filtrierleder e bestehendes Filter befestigt, dessen zentraler Kanal f in den Rohrstutzen c ausmündet. Oberhalb dem Befestigungsflansch h des Filters ist am Rohrstutzen c ein glockenartiger, zylindrischer und unten offener Blechmantel i z. B. mittels Verschraubung ebenfalls lösbar befestigt, welcher das Filter umgibt. In den durch den Behälter a und den Blechmantel i begrenzten, unten offenen Ringraum r mün det ein mit einem : Flansch versehener, zur Brennstoffzuleitungbestimmberllohrstutzen k. Am untern Rande des Mantels i ist an der' Zuleitungsseite ein annähernd über die ganze durch den Blechmantel begrenzte Querschnittsfläche sich erstreckendes, abwärts gerichtetes Blech sl ; befestigt, welches Brennstoff unter- halb des Filters abwärts leitet. Unterhalb dieses Leitbleches m (es können auch mehrere Bleche m vorhanden sein) ist ebenfalls an der Zuströmseite ein zweites, an der Innenwand des Filtergehäuses befestigtes Leitblech n angeordnet, welches mit dem Leitblech rn gegen die Mitte des Behälters zu konvergiert und über die Querschnitis- hälfte desselben sich erstreckt. An den der Behälterwand benachbarten Stellen ist dieses Leitblech mit Löchern o versehen; es kann noch mindestens ein weiteres derartiges Leitblech angeordnet sein. Über dem Boden des Behälters ist eine über dessen ganze Querschnittsfläche sich erstreckende, von der Zuströmseite her ansteigende Bodenplatte s angeordnet und über deren tiefsten Stelle ein Entleerungshahn t in die Behälterwand eingesetzt. Die Wirkungsweise dieser beschriebenen Einrichtung ist folgende: Das durch den Rohrstutzen k der Reinigungseinrichtung zugeführte Benzin-Wassergemisch ist infolge der Anordnung des Mantels i auch bei angefülltem Gehäuse gezwungen, durch den Ringraum r in den untern Gehäuseraum zu strömen, wo es unterhalb des Filters durch das Leitblech m weiter abwärts gedrängt wird. Durch die dabei bewirkte Stauung und Beruhigung der Strömung ist eine Auswirkung der spezifischen Gewichtsunters chiede des : Flüssigkeitsgemisches ermöglicht, so dass die schwereren Wassertröpfchen absinken. Das untere Leitblech - n bezweckt eine Verbesserung der Stauung von Flüssigkeit und damit der Wasserabscheidung; dabei -gelangen die auf das untere Leitblech absinkenden Wassertröpfchen durch dessen Löcher o über die tiefste Randzone der Platte s, woselbst das angesammelte Wasser durch den Hahn t abgelassen werden kann. Auch feste Beimengungen, z. B. -Sandkörnchen, sammeln sich mit dem Wasser an den tiefsten Stellen der Bodenplatte an und lassen sich von Zeit zu Zeit durch Ausspülung des Gehäuses entfernen.
Claims (1)
- Es können die Leit- und Stauorgane für die zu reinigende Flüssigkeit anstatt mit dem Filter zusammen in einem gemeinsamen Gehäuse, auch getrennt voneinander angeordnet sein. Diese zur Abscheidung spezifisch schwererer Beimengungen bestimmten Organe können auch in mehreren kaskadenartig zueinander liegenden Trennbehältern angeordnet sein, so dass sich der Abscheide- bezw. Sedi mentationsprozess in mehreren Stufen und mit verbessertem Wirkungsgrad vollziehen lässt. p A TENTANSPRUCH :Einrichtung zum Reinigen von flüssigen Brennstoffen, insbesondere von Benzin, dadurch gekennzeichnet, dass im Wege der Flüssigkeit zum Filter Organe zur Behinderung der Strömung angeordnet sind, derart, dass durch die dabei bewirkte Stauung von Flüssigkeit vor der Filtration eine Abscheidung von im Brennstoff enthaltenen spezifisch schwereren Beimengungen erzielt werden kann.UNTERA RSPRUCS : 1. Einrichtung nach Patentanspruch, mit in einem Behälter angeordneten Filter, dadurch gekennzeichnet, dass um das Filter ein zylindrischer Mantel angeordnet ist, welcher mit der Behälterwandung einen nach unten offenen Ringraum bildet, in den eine Zu- leitung für den Brennstoff einmündet, und dass in dem unterhalb des Filters befindlichen Behälterraum wenigstens ein, mindestens die halbe Querschnittsfläche des Mantels überdekkendes, gegen die Mitte zu abfallendes Blech angeordnet ist, durch welches Brennstoff unterhalb des Filters abwärts geleitet wird.2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb dem gegen die Mitte zu abfallenden Leitblech noch mindestens ein über die eine Querschnittshälfte des Behälters sich erstreckendes Leitblech angeordnet ist, wel ches mit dem andern Leitblech gegen die Mitte zu konvergiert.3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine über die ganze Quer schnittsfläche des Behälters sich erstrecken Je, schräg zur Behälter-Längsmittelachse liegende Bodenplatte aufweist und dass an der tiefsten Stelle dieser Platte ein Entleerungshahn in die Wandung des Behälters eingesetzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH252127T | 1946-09-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH252127A true CH252127A (de) | 1947-12-15 |
Family
ID=4469202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH252127D CH252127A (de) | 1946-09-11 | 1946-09-11 | Einrichtung zum Reinigen von flüssigen Brennstoffen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH252127A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2748948A (en) * | 1950-08-15 | 1956-06-05 | Bendix Aviat Corp | Filtering device |
-
1946
- 1946-09-11 CH CH252127D patent/CH252127A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2748948A (en) * | 1950-08-15 | 1956-06-05 | Bendix Aviat Corp | Filtering device |
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