DE516454C - Klaeranlage, insbesondere fuer die Kohle- und Erzaufbereitung - Google Patents

Klaeranlage, insbesondere fuer die Kohle- und Erzaufbereitung

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DE516454C
DE516454C DEP57197D DEP0057197D DE516454C DE 516454 C DE516454 C DE 516454C DE P57197 D DEP57197 D DE P57197D DE P0057197 D DEP0057197 D DE P0057197D DE 516454 C DE516454 C DE 516454C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/02Settling tanks with single outlets for the separated liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/0039Settling tanks provided with contact surfaces, e.g. baffles, particles
    • B01D21/0045Plurality of essentially parallel plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/2405Feed mechanisms for settling tanks
    • B01D21/2411Feed mechanisms for settling tanks having a tangential inlet
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    • B01D21/267Separation of sediment aided by centrifugal force or centripetal force by using a cyclone

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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Description

  • Kläranlage, insbesondere für die Kohle- und Erzaufbereitung Es sind bereits Kläranlagen bekannt, bei welchen das Schmutzwasser in zwei konzentrischen Behältern geklärt wird. Ferner gibt es Kläranlagen bei welchen geneigte, das Absetzen des Schlammes auf ihrer Oberfläche begün stigende Wände den äußeren Klärbehälteil. in mehrere konzentrische Klärl ; ammern teilen. Auch sind Kläranlagen mit tangentialer Zuführung der Schmutzwässer durch einen ringförmigen Kanal, bei denen in dem sich anschließenden Klärschacht das Wasser eine zentrifugale Bewegung beibehält. und solche Kläranlagen, in denen das Wasser nach Durchlaufen der Nrreinigung ringförmige Zonen durchfließt, nicht mehr neu. Die Anordnung eines Siebtellers, Filters o. dgl. am Ablauf für das geklärte Wasser ist für Kläranlagen auch bereits bekannt.
  • Die Erfindung bezweckt vor allem ein Kreuzen des bereits geklärten Wassers mit dem Schlammwasser und dem sich auf den geneigten Wänden absetzenden Schlamm zu vermeiden.
  • Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die innere Klärkammer in einem vom Wasser nicht durchströmten Schlammbehälter endet. oberhalb dessen ein das vorgeklärte Wasser in die äußere Kammer überleitendes. trichterförmig erweitertes Ablaufrohr axial in die innere Klärkammer vorragt. Bei durch geneigte Zwischenwände in mehrere konzentrische Abteilungen unterteilter äußerer Klärkammer ist das Ablaufrohr erfindungsgemäß in radiale \'erteilungsrohre verzweigt die am unteren Ende der Abteilungen der äußeren Klärkammer miinden, wobei die Mündungsöffnungen den Ausmaßen der einzelnen Abteilungen angepaßt sind. In dem unteren Teil der konzentrischen Kammern sind vorzugsweise parallel zu den Zwischenwänden Bleche eingesetzt, welche die zum Absetzen des Schlammes dienenden Wände gegen das in die Abteilungen einströmende Wasser abschirmen. Am oberen Ende der konzentrischen Abteilungen ist erfindungsgemäß eine Abdeckung mit Durchlaßöffnungen für das geklärte Wasser vorgesehen, welche an Zahl oder Größe nach außen entsprechend dem Querschnitt der Abteilungen zunehmen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel.
  • Abb. I ist ein Schnitt gemäß der Linie A-B in Abb. 2.
  • Abb. 2 zeigt die Kläranlage im Grundriß.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt gemäß der Linie C-D in Abb. I.
  • Das von der Aufbereitung kommende Schmutzwasser fließt der Kläranlage durch einen Kanal 1 zu. An diesen Kanal schließt ein kreisförmiger, den konischen Behälter 3 umgebender Kanal 2 an. Der obere Rand-I. dieses Behälters bildet eine Überfallkante für das Wasser, das mit einer gewissen Geschwindigkeit ankommt, die durch das Gefälle von I hervorgerufen ist und die der Kanal 2 in eine Kreislaufgeschwindigkeit umwandelt. Die Höhe des Randes 4 nimmt bis zum äußersten Ende des Kanals 2 hin ab, so daß das Wasser auf der ganzen Länge der Überfallkante überfließt.
  • Diese Anordnung hat zur Folge, daß das im Innern des Behälters 3 ankommende Wasser dort seine Kreislaufgeschwindigkeit bewahrt, die übrigens noch durch den Abfluß des Wassers durch den Behälter hindurch aufrechterhalten wird.
  • Diese Bewegung bewirkt, daß die festen Teilchen gegen die geneigte Wand des des-konischen Behälters geleitet werden, an der sie entlang gleiten. während das nach dem mittleren Teil des Behälters abfließende Wasser, durch diesen Umstand eine erste Reinigung erfährt und an dem unteren Teil des Bdälters in einem Rohr 5 gesammelt wird, das in der Achse angeordnet ist und an seinem oberen Teil eine zur Vermeidung von Wirbelbewegungen bestimmte Erweiterung aufweist.
  • Da die Geschwindigkeit des Wassers im Innern des Behälters 3 gering ist, schwimmen die leichtesten festen Teilchen auf der Oberfläche der Flüssigkeit und können in Zwischenräumen abgeschöpft werden.
  • Der untere Teil des Behälters 3 ist durch einen Kasten 6 verlängert, an dessen Spitze sich die festen, längs der Wand des Behälters 3 angehäuften Teilchen ansammeln und durch eine am unteren Teile angebrachte Rohrleitung 7 entleert werden können.
  • Nachdem das Wasser eine erste Reinigung erfahren hat, durchläuft es die Rohrleitung 5, welche sich am tiefer gelegenen Teil des Behälters 3 in vier rechtwinklig angeordnete Rohrleitungen 8 verzweigt. Durch letztere gelangt das Wasser in enge und geneigte Abklärungsrohre oder ringförmige Abklärungszonen g.
  • Diese Rohre haben einen flach rechteckigen Querschnitt. Sie werden von Wänden 10 gebildet, wobei jede Wand zwei Rohre trennt und diese Wände konische, ineinanderliegende Flächen bilden. Da das Wasser diese Zonen mit sehr kleiner Geschwindigkeit durchläuft, erreichen die festen Teilchen beim Fallen schnell die inneren Flächen der Wände I0, kommen daselbst zum Stillstand und gleiten nach dem Boden ab, während das Wasser seine Bewegung nach oben fortsetzt.
  • Die Bahnen des in Abklärung befindlichen Wassers und des Schlammes sind also genau getrennt, die erstere führt längs der Außenflächen der Zwischenwände Io nach oben, die letztere längs der Innenflächen genannter Wände nach unten.
  • Von dem Augenblick an, wo die festenTeilchen den untersten Teil der Zonen erreichen, durchqueren sie einen vollständig ruhigen Teil und sammeln sich in den Spitzen II des Be-Behälters. Eine an den tiefsten Stellen dieser Spitzen angebrachte Rohrleitung gestattet den angesammelten Schlamm in Zwischenräumen abzulassen.
  • Die Rohrleitungen 8 verteilen das Wasser in die verschiedenen ringförmigen Zonen mittels zu :) ffnungen I2, deren Querschnitt dem der Zonen entspricht.
  • Damit die in diesen Zonen vollzogene Abklärung nicht durch Wirbelbewegungen gestört wird, die in der Umgebung der O nungen I2 entstehen, trennen Wandteile I3 den unteren Teil der Zonen in zwei Abteilungen: eine, in der das Wasser die Öffnungen 12 durchfließt und sich in der ringförmigen Zone mit sich vermindernder (; eschwindigkeit ausbreitet, und eine zweite, die von der ersten getrennt ist, und in der der Schlamm von oben nach unten gleitet, ohne entgegengesetzte Strömungen anzutreffen.
  • Um die aufsteigende Bewegung des Wassers in jedem Rohre g regeln zu können, sind diese an dem oberen Teil mit einer durchlöcherten Zwischenwand 14 verschlossen, welche das Wasser durchfließen muß, um in den Ansaugerraum I5 zu gelangen, von wo es durch die Rohrleitung I6 abfließt. Der Überlauf I7 regelt den oberen Wasserspiegel des Beckens.
  • Der vorstehend beschriebene Apparat weist nur einen einzigen Abklärschacht auf. Selbstverständlich können mehrere ähnliche Schächte miteinander verbunden sein. Das Wasser wird alsdann in jedem derselben mittels Kanäle verteilt, die wie Kanal 2 angeordnet sind und von einem zentralen Kanal gespeist werden.
  • Die Anordnung des durchlöcherten Zwischenbodens 14 würde in diesem Falle bewirken, daß die Gleichförmigkeit der Wassergeschwindigkeit in jedem Behälter trotz der unsymmetrischen Lage der Ansaugleitung I6 aufrechterhalten wird.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Kläranlage, insbesondere für die Kohlen- und Erzaufbereitung, bei welcher das Schmutzwasser durch zwei konzentrische Klärkammern strömt, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Klärkammer in einen vom Wasser nicht durchströmten Schlammbehälter (6) endet, oberhalb dessen ein das vorgeklärte Wasser in die äußere Kammer überleitendes, trichterförmig erweitertes Ablaufrohr (5) axial in die innere Klärkammer (3) vorragt.
  2. 2. Kläranlage nach Anspruch 1 mit durch geneigte Zwischenwände in mehrere konzentrische Abteilungen unterteilter äußerer Klärkammer, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaufrohr (5) in radiale Verteilungsrohre (8) verzweigt ist, die am unteren Ende der Abteilungen (g) der äußeren Klärkammer münden, wobei die Mündungsöffnungen (I2) den Ausmaßen der einzelnen Abteilungen angepaßt sind.
  3. 3. Kläranlage nach Anspruch I und 2 dadurch gekennzeichnet, daß in den unteren Enden der konzentrischen Abteilungen (g) parallel zu den Zwischenwänden Bleche (13) eingesetzt sind, welche die zum Absetzen des Schlammes dienenden Wände (ro) gegen das in die Abteilungen einströmende Wasser abschirmen.
  4. 4. Kläranlage nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteilungen an ihren oberen Enden eine. Abdeckung (14) mit Durchlaßöffnungen (I8) für das geklärte Wasser aufweisen, die an Zahl oder Größe nach außen entsprechend dem Querschnitt der Abteilungen (g) zunehmen.
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