CH227357A - Kläranlage zum Abscheiden von Schwebestoffen aus einer Flüssigkeit durch Absetzenlassen. - Google Patents

Kläranlage zum Abscheiden von Schwebestoffen aus einer Flüssigkeit durch Absetzenlassen.

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CH227357A
CH227357A CH227357DA CH227357A CH 227357 A CH227357 A CH 227357A CH 227357D A CH227357D A CH 227357DA CH 227357 A CH227357 A CH 227357A
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Doenges Heinrich
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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Description


  



     Eläranlage    zum Abscheiden von Schwebestoffen aus einer Flüssigkeit durch Absetzenlassen.



   Die Wirkungsweise einer Kläranlage zum Abscheiden von Schwebestoffen aus einer Flüssigkeit durch   Absetzenl'assen beruht dar-    auf, die Schleppkraft des Fl ssigkeitsstromes durch   Verringerung seiner Strömungsge-    schwindigkeit vor bergehend herabzusetzen oder fast ganz aufzuheben, so da.   3    die   Schwebestoffe, die spezifisch schwerer    als die Fl ssigkeit sind, sich absetzen k¯nnen. Die   Leistun,    einer Kläranlage hängt davon ab, ob es   gelin,      ddie Geschrtwindigkeit möglichst    aller   Telle      der behandeltem.

   Flüssigkeit an    allen Stellen des   Elärraumes unter jenem    Wert (Grenzgeschwindigkeit) zu halten, des sen   Uberachreitunjg mit    einer beträchtlichen Verringerung der Fallgeschwindigkeit der Sedimente verbunden ist und deren Absetzen verhindert   bezW.bewirkt,dassabgesetzte    Stoffe erneut in Suspension gelangen.



   Bei den bisher bekannten Kläranlagen mit Klärraum leitet man die geklärte Flüssigkeit in der Regel an der   Oberfläche der Elär-       raumfüllung über feste oder bewegliche    . ¯berfÏlle ab. Der den KlÏrraum in seiner ganzen H¯he durchflie¯ende Fl ssigkeitsstrom wird dabei spiralig nach oben in das über der ¯berfallkante meist nur wenige Zentimeter d nne Fl ssigkeitsband gewunden.



  Bei vollem Flie¯wechsel aller Fl ssigkeitesteilchen bilden sich infolgedessen Wirbel, in denen eins erh¯hte Str¯mungsgeschwindigkeit herrscht und die durch ihr ungeordnetes Flie¯en den Absetzvorgang st¯ren bezw. be   reita aLgesstzte Sedimente wieder aufwirbelm.   



     Zur Beseitigumg dieser Mängel    ist vorgeschlagen worden, eine gelochte Wand oder ein Beruhigungsgitter vor dem als ¯berfall ausgebildeten Ablauf im   Klärbecken anzu-      ordnen.HierbeiwirddieFlüssigkeit    im   Elajraum das Beckens etwas angestaut    gegen ber einem ringf¯rmigen Zwischenraum, der einerseits von der gelochten Wand und anderseits von der den Überfall bildenden Wand der Ablaufrinn e begrenzt wird.

   Ein wesentlicher Nachteil dieser Anordnung besteht aber darin, da¯ der ringf¯rmige Raum zwischen der gelochten Wand und der Ab laufrinne bei vermindertem Fl ssigkeitszulauf ebenfalls als Absetzkammer wirkt bezw. die   Flüsisigkeitsgesehwindigkeit    in ihm sich so   vermindert, da. ss sich in ihm    Stoffe   ab-    setzen un, in Fäulnis übergehen, da keine   lllittel    vorgesehen sind, um abgesetzte Stoffe aus dem ringförmigen Zwischenraum zu entfernen.



   Es kommt hinzu, dass Kläranlagen für AbwÏsser nicht nur zur Abscheidung von Schwebestoffen, sondern meist auch als AusgleichsbehÏlter f r den Abwasserabflu¯ und zur Glättung von   AbwasserweHen    dienen, damit die Ableitung des Abwa ; ssers in den   Vor-    fluter oder in weitere Behandlungsanlagen gleichmässiger wird. Klärbecken mit festem Überfall lassen diese Nebenwirkung nicht oder nur unzureichend erzielen.

   Das gleiche gilt praktisch auch für die bekannten ver änderlichen Überfälle mit teleskopartig ineinander schiebbaren Schwimmkörpern, da sich die einzelnen Abschnitte dieser   beweg-    lichen   Überfälle    leicht festsetzen und ihre H¯henlage erst ändern, wenn ein   beträcht-    licher Untersehied im   Füllungsgrad des      Beekens    eingetreten ist. Die Folge ist, da¯ auch bewegliche ¯berfÏlle zur stossweisen Wasserabgabe Anlass geben können, was den    Absetzvorgang erheblich beeinträchtigen    kann.



   Schliesslich ist als Nachteil der festen Überfälle nach zu erwähnen, dass sie bei ver änderlichem Flüssigkeitsstand im Vorfluter zur Vermeidung eines R ckstaues im Klärbecken so hoch angeordnet werden müssen, dass das Klärbecken auch beim höchsten Flüssigkeitsstand im Vorfluter arbeitet. Dies bedeutet, dass die zu klärende Flüssigkeit auch dann, wenn im Vorfluter ein wesentlich   niedrigerer Flüasigkeitsstand herrscht,    im Klärraum auf den höchsten Stand gehoben werden muss, was einen erheblichen Kraftverbrauch bedingt.



   Bei der Kläranlage nach der Erfindung ist nun der Klärraum mit der Ablaufrinne unter   Vermeidung eines Überfalles    durch eine Reihe von Íffnungen verbunden, derart, da¯ an dem mit den Öffnungen versehenen Wandungsteil die Fliissigkeit   angestaut    wird und bei jedem Flüssigkeitsstand in der Rinne durch die Offnungen ein Fl ssigkeitsstrom aus dem Klärraum in die Ablaufrinne zieht.



   Die Zeichnung zeigt als   Ausführungsbei-    spiel der Erfindung eine Kläranlage mit einem runden, radial durchflossenen KlÏr  beeken.   



   Auf der Zeichnung ist in
Fig.   1    ein senkrechter LÏngsschnitt durch das KlÏrbecken dargestellt.



   Fig. 2 zeigt eine Oberansicht des Klärbeckens nach Fig. 1.



   Fig. 3 gibt eine Seitenansicht der Ablauf   wa-nd des Klärbeckens mit verschiedenen    Varianten von   Ablaufoffnungen    wieder.



   Fig. 4 und 5 schliesslich zeigen in grösserem Massstab eine waagrechten Schnitt durch einen Teil der Ablaufwand des Beckens.



   Bei dem in Fig.   1    und 2 dargestellten   Klärbecken ist. der Klärraum, den die    zu klärende Flüssigkeit mit verringerter Ge  schwindigkeit gegenüber    dem Zu-un, Ablauf durchströmt, mit 1 bezeichnet. Der Klarraum 1 wird begrenzt von dem nach der Mitte zu sich vertiefenden Boden 2 und den Seitenwänden 3. In der Mitte d, es Beekenbodens ist ein Schlammsammelraum 4 vorgesehen. Die zu   klärende Flüssigkeit, beispielsweise Ab-    wasser, wird durch die Leitung 5 dem zentral gelegenen Austritt 6 zugeführt, der in einem den Schlammsammelraum 4 zum Teil  berdeckenden Kegelk¯rper 7 angeordnet ist.



   Über einen Teil der Beckenwand verteilt sind nun eine Reihe von   Offnungen vorge-    sehen, die beispielsweise die aus Fig. 3 er  sichtlichen Formen    haben können. Auf der linken Seite der Fig. 3 sind die Íffnungen als durchgehende senkrechte Schlitze 8 ausgebildet, die im Abstand   voneinander ange-    ordnet sind und sieh nach der Ablaufrinne hin erweitern. In Fig. 3, Mitte. sind unterteilte Schlitze 9 angedeutet und in Fig.   3    rechts geneigt angeordnete Schlitze 10.



   Die unterhalb der Ablauf rinne 12   liegen-    den Teile der Schlitze   8,    9 oder 10 fiihren einzeln zu Wandkanälen, die mit der das  Becken   auBen urngebenden Ablaufrinne    12 in Verbindung stehen.



   Die Anzahl und der freie Querschnitt der Öffnungen 8, 9, 10 und der dahinter   liegen-      den Wandkanäle wird    so   bemessen,dass    bei jedem   Flüssigkeitsstand in'der Rinne 12 ein    gewisser Niveauunterschied zwischen der KlÏrraumf llung und der Füllung der Ablaufrinne 12 herrscht. Zum Beispiel mag der   Flüssigkeitsstand im Elärraum l die    durch    die Dirne 13 in Fig. l angedeutete Hohe ein-    nehmen. Dann liegt der entsprechende Fl ssigkeitsstand in der Ablaufrinne 12 zum Beispiel bei 14,   wahrend    dem   höheren Flüssig-    keitsstand 15 im Elärraum zum Beispiel der Flüssigkeitsstand 16 in der Ablauf rinne entspricht.

   Der Niveauunterschied zwischen der F llung des KlÏrraumes und der der Ablaufrinnebedingt, da?durch die Íffnungen 8 bezw.



  9 oder 10 stÏndigein Fl ssigkeitsstrom aus dem   Elärraum    in die Ablauf rinne geht, was s ander  seita    zur Folge hat, da? die   Strömungsvor-    gänge in der Ablaufrinne ohne EinfluB auf die Str¯mungsverhÏltnisse innerhalb des Klärraumes bleiben.



   Im   Elärraum    wird eine gleichmässige radiale Str¯mung von dem zentralen   Trübe-    zulauf zum mit den Schlitzen versehenen Teil der Wandumg   3    erreicht, wie duroh die Pfeile 17 und 18 in Fig. 1 und 2 angedeutet.



   Die Ausbildung der   Wandkanäle,    in welche'die Öffnungen 8, 9, 10 führen, kann verschieden sein.. Gemäss Fig. 4 bestehen die   Wandkanäle    aus einem geschlitzten Rohrk¯rper   19,    der in die zum Beispiel aus Beton bestehende   Elärraumwand    3 eingebettet ist.



   Gemäss Fig. 5 sind   die'Wandkanäle bei    der Herstellung der   Elärraumwand    als   recht-    eckige Schlitze 20 ausgespart worden, an deren Vorderseite nachträglich Abdeckplatten 21 und Formk¯rper 22, zum Beispiel aus Holz, angebracht worden sind, welche die Ablauf¯ffnungen 8 bilden. Die Aufsicht des   Elärbeckens    nach Fig. 2 gibt in dem linken obern Viertel die Ausbildung der WandkanÏle gemÏ? Fig. 4 und in dem linken untern    Viertel. die Ausbildung. der Wandkanäle nach    Fig. 5 wieder.

   In Fig.   1    und 2 erstrecken sich die Wandöffnungen nur über einen Teil des Beckenumfanges; bei einem runden Becken erstrecken sie sich jedoch vorzugsweise über   den gesamten Beckenumfang,    so dass alle e Teile des KlÏrraumbodens zum Absetzen der   Schwebestoffe ausgenutzt werden.   



   Bei einem rechteckigen Becken sieht man   dagegen iin der Regel    die Ablauföffnungen nur in der Beckenwand vor, die dem Zulauf gegen berliegt, so da? dann eine gleichmÏ?ige Parallelstr¯mung im Becken herrscht.



   In der rechten Hälfte der Fig.   1    ist eine    Ausführungsvariante'dargestellt,beiderdie      Ablauf off nungen 23 am rohrartigen,    innerhalb des KlÏrraumes 1 vor der KlÏrraumwand 3 liegenden   Bohrkorpem    24 vorgesehen sind, die durch je einen Stutzen 25 mit der Ablaufrinne 12   verbundensind.Auchbeidie-    ser Anordnung wird der Querschnitt der Öffnungen 23   und des Rohrkorpers    24 so bemessen, da?   der Flüssigkeitsstamd    in der Ablaufrinne 12 stets tiefer liegt als der Fl ssigkeitsstand in   den Rohren 24,    und dieser stets tiefer als der Flüssigkeitsstand im KlÏrraum 1. Die rechte HÏlfte der Fig. 2 entspricht der Ausf hrungsform der Ablauf öffnungen nach der rechten Hälfte der Fig. 1.



   In den schlitzf¯rmigen Íffnungen 8, 9 oder 10 bezw. 23 oder an ihnen werden vor  teilhaft kleine, die Offnumgen in der    Breite überdeckende Schwimmkörper 26 (Fig. 1) verschiebbar vorgesehen, die dazu dienen, Schwimmstoffe an der Fl ssigkeitsoberflÏche zurückzuhalten. Bei dem   niedrigen Wasser-    stand   13    (Fig.   1)    nimmt der Schwimmkörper beispielsweise die mit 26a bezeichnete   Stel-      lung ein.   



   Gemäss Fig. 2 ist die Ablaufrinne 12 mit   emseitigem Abgang 27 versehen.    Der   Quer-    schnitt der Rinne 12 nimmt von der dem Abgang 27   gegenüberliegenden Beokenseite-    in Fig. 2 mit 28   bezeichnet-allmählich    zu, entsprechend der gr¯?eren Fl ssigkeitsmenge, die durch die Rinne fliessen muss. Hierdurch wird ein gleichmässiges Fliessen über die ganze LÏnge der Ablaufrinne 12 erreicht.



   Wird die geklÏrte Fl ssigkeit aus der Ablaufrinne an einer Stelle abgezogen, so er gibt sich in der Rinne ein   Gefälle des Fliis-      sigkeitsniveaus.    Um trotzdem ein   gleich-    mässiges Abziehen der Flüssigkeit aus dem Klärraum in die Rinne zu erreichen, wird der freie Querschnitt der Öffnungen in der   Klarraumwan,    an verschiedenen Stellen verschieden bemessen, und zwar derart, da? der   Querschnitt der Offnungen    in Richtung des Gefälles in der Ablaufrinne geringer wird.



   In der Höhenrichtung wird der freie Querschnitt der aus dem   Elärraum    in die Ablaufrinne führenden   Offnungen    vorteilhaft verschieden bemessen, um eine gleichmässige Strömung im   Elärraum ungeachtet dem    Grade der Füllung der Ablaufrinne zu erreichen. Es ist von Vorteil, den   Durchfluss-    querschnitt der Öffnungen regelbar auszuführen.



   Dadurch, da? die Ablaufrinne 12 sich nur  ber einen Teil der Klärraumhöhe erstreckt, wird ein vollständiges Leerlaufen des Bekkens nach Unterbrechen des Trübezulaufes verhindert.



   Die besehriebene   Eläranlage    bietet folgende wesentlichen Vorteile :    1.    Es ist möglich, die Flüssigkeit aus dem Klärraum praktisch über dessen ganze Höhe gleichmässig abzuleiten. Dadurch lässt sich der gesamte Innenraum des Klärbeckens f r den Klärvorgang ausnutzen, wodurch die Lei  stungsfähigkeit    der Anlage entsprechend gro? ist. Die Strömung aus dem   Klarraum    in die Ablaufrinne erfolgt praktisch wirbelfrei.



  Eine Rückwirkung der Str¯mingsverhÏltnisse in der Ablaufrinne auf diejenigen im   Rlär-    raum sind ausgeschlossen, weil in den Ver   bindungsoffnungendurchdenUnterschied    der   Flüasigkeitsspiegel    in jedem   Betriebszu-    stand ein zur   Ablauf rinne gerichteter Flüs-      sigkeitsstrom    aufrecht erhalten bleibt.



   2. Die Flüssigkeit fliesst aus dem KlÏrraum unmittelbar in die Ablaufrinne, so dass, gleichg ltig mit welcher Zulaufmenge bezw. bei welchem Flüssigkeitsstand das Becken arbeitet, ein nachträgliches Absetzen von   Sink-    stoffen au?erhalb des KlÏrraumes ausgeschlossen ist.



   3. Sowohl bei erhöhtem   Flüssigkeitsspie-    gel im   Vorfluter ala auch    bei stärkerem   Trübezulauf, beispielsweise bei    der Abwas  serklärung    bei Regenwetter, stellt sich die   Flüseigkeitshöhe    im   Klärbeeken    selbsttätig neu ein, und die   Klärwirkung    des Beckens bleibt bei jeder H¯henlage des Fl ssigkeitsspiegels voll erhalten.



   4. Wenn sich der KIÏrraum schief stellen sollte, beispielsweise infolge einer Fundament- oder Bodensenkung, bleibt die Klärwirkung des Beckens erhalten, da - im Gegensatz zum festen ¯berfall - das geklärte Wasser   ausdemKlärraumtrotzdemgleichmässig    durch die Wand¯ffnungen austreten kann, womit ein   gleichmässiges    Fliessen durch den   Klärraum    gewÏhrleistet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUC Kläranlage zum Abscheiden von Schwebestoffen aus einer Flüssigkeit durch Absetzen lassez in einem Klärraum, den die Flüssig- keit mit verringerter Geschwindigkeit gegen- über dem Zu-und Ablauf durchströmt, dadurch gekennzeichnet, dass der Klärraum mit der Ablaufrinne unter Vermeidung eines ¯berfalles durch eine Reihe von Öffnungen verbunden ist, derart, dass an dem mit den Offnungen versehenen Wandungsteil die Fl ssigkeit angestaut wird und durch die Íffnungen bei jedem Flüssigkeitsstand in der Rinne ein Fl ssigkeitsstrom aus dem Klärraum in die Ablaufrinne zieht.
    UNTERANSPR¯OHE : 1. Kläranlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da? die Verbindungs- öffnungen zwischen dem Klärraum und der Ablaufrinne die Form von senkrecht verlaufenden Schlitzen besitzen, die sich nach der Ablaufrinne hin erweitern.
    2. KlÏranlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungs offnungen an im Klärraum liegenden Hohl- körpern vorgesehen sind, die durch je einen Stutzen mit der Ablaufrinne in Verbindung stehen.
    3. KlÏranlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den aus dem Klärraum zu der Ablaufrinne führenden Öffnungen je ein die Öffnung in der Breite überdeckender Schwimmkörper zum Zurück- halten von Schwimmstoffen an der Fliissig keitsoberfläch, e verschiebbar angeordnet ist.
    4. Kläranlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da? die Ablaufrinne sich nur übereinen Teil der Hoche des KlÏrraumes erstreckt und da? unterhalb der Ab laufrinne liegende Öffnungen der Elärraum- watn, d mit, der Rinne durch Wandkanäle verbunden sind.
    5. Kläranlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da? der freie Quer schnitt der Öffnunn in der KlÏrraumwand an verschiedenen Stellen verschieden bemes- sen ist, zum Zwecke, auch bei ungleichem Fl ssigkeitsstand in der Ablaufrimne den Abfluss glicher Flussmgkeitsmengen durch allb Wand¯ffinungen zu erreichen.
    6. gläranlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sder freie Quer- schnitt der aus dem Elärraum in die Ablauf rinne fiihramden Öffnungen iiber die H¯he des. Elärraumes verschieden ist.
    7. .KlÏranlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Durehfluss- quersohmitt der aus dem Elarraum in die Ablaufrinne führenden Íffnungen regelbar ist.
CH227357D 1942-03-19 1942-03-19 Kläranlage zum Abscheiden von Schwebestoffen aus einer Flüssigkeit durch Absetzenlassen. CH227357A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3067878A (en) * 1959-07-07 1962-12-11 Albert L Genter Method and apparatus for settling solids from liquids
DE1282565B (de) * 1958-04-14 1968-11-07 Rex Chainbelt Inc Becken zum Klaeren von Abwaessern od. dgl. Fluessigkeiten
WO1994015691A1 (en) * 1993-01-07 1994-07-21 David James Grantham A hydraulic separation device

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