DE1282565B - Becken zum Klaeren von Abwaessern od. dgl. Fluessigkeiten - Google Patents

Becken zum Klaeren von Abwaessern od. dgl. Fluessigkeiten

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DE1282565B
DE1282565B DEC18743A DEC0018743A DE1282565B DE 1282565 B DE1282565 B DE 1282565B DE C18743 A DEC18743 A DE C18743A DE C0018743 A DEC0018743 A DE C0018743A DE 1282565 B DE1282565 B DE 1282565B
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DE
Germany
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channel
liquid
basin
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DEC18743A
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English (en)
Inventor
William J Katz
Arthur C Lind
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Rex Chainbelt Inc
Original Assignee
Rex Chainbelt Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/30Control equipment
    • B01D21/34Controlling the feed distribution; Controlling the liquid level ; Control of process parameters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Becken zum Klären von Abwässern od. dgl.
  • Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft ein Becken zum Klären von Abwässern oder sonstigen Flüssigkeiten und hat sich die Aufgabe gestellt, ein wirksames Absetzen oder eine gute Trennung der in der Flüssigkeit schwebenden Feststoffe durch eine gleichmäßige und wirbelfreie Strömung der Flüssigkeit im Tank in horizontaler und vertikaler Richtung zu erreichen, um eine größtmögliche Verweilzeit der Flüssigkeit zu erzielen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer bekannten Form von Klärbecken aus, bei welchem das Einströmen der Flüssigkeit in das Becken durch einen am oberen Beckenrand verlaufenden, oben offenen und sich von beiden Seiten über den Umfang des Beckens erstreckenden Kanal erfolgt, von welchem mehrere über die Länge des Kanals verteilte Durchlässe unterhalb des Flüssigkeitsspiegels im Becken in dieses führen, und bei dem eine nach unten offene Verteilerkammer vorgesehen ist, welche einerseits durch die Beckenwandung und andererseits durch eine im Abstand von dieser angeordnete vertikale Trennwand gebildet ist, und besteht im wesentlichen darin, daß der Querschnitt des Kanals von der Eintrittsstelle für die Flüssigkeit zu dem entgegengesetzten Ende hin so abnimmt, daß die Geschwindigkeit der Flüssigkeit im Kanal über den ganzen Umfang des Beckens annähernd gleichbleibt und so groß ist, daß durch jeden Durchlaß annähernd die gleiche Menge in der Flüssigkeit verteilter Feststoffe in die Verteilerkammer einströmt und in ihr treibendes schwimmfähiges Material zu einem am Ende des Kanals angeordneten Auslaß gelangt. Durch die Gestaltung des Einlaufkanals werden die Strömungsbedingungen bei der Beschickung des Beckens und im Becken selbst sowohl in horizontaler wie auch in vertikaler Richtung vergleichmäßigt und das Auftreten von Wirbelbildungen und Kurzschlußströmungen vermieden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Boden des Kanals von der Eintrittsstelle zu dem entgegengesetzten Ende zur Erzielung der Querschnittsabnahme des Kanals ansteigt.
  • Nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Erfindung in der Weise verwirklicht werden, daß der Kanal seitlich vom oberen Teil der Tauchwand und im Abstand von dieser angeordnet ist und in der der Tauchwand zugekehrten Seitenwand die Durchlässe für die Flüssigkeit aufweist. Bei einer derartigen Klärbeckenbauart tritt die eigenartige und vorteilhafte Wirkung ein, daß die aus den seitlichen Durchlässen des Einlaufkanals austretende Flüssigkeit unterhalb des Flüssigkeits- spiegels des Klärbeckens gegen die die Verteilerkammer nach innen begrenzende Tauchwand strömt, hier nach den Seiten bzw. in Umfangsrichtung der Verteilerkammer abgelenkt und verteilt wird, bevor sie eine abwärts gerichtete Strömung annimmt und in dieser Abwärtsströmung gleichmäßig über den ganzen Beckenumfang verteilt wird. Die Durchlässe in der Seitenwand des Kanals können dabei vorteilhaft in der Nähe des Kanalbodens angeordnet sein.
  • Es sind jedoch auch Ausführungsformen der Erfindung möglich, bei denen der Boden des Kanals oberhalb der Verteilerkammer angeordnet ist und diese nach oben abschließt. Diese Ausführungsform bietet konstruktive Vorteile.
  • Zur Erreichung einer leicht herzustellenden und einfachen Bauart, bei der der Beckengrundriß von der Kreisform abweicht, kann die Erfindung auch in der Weise verwirklicht werden, daß die Abstände zwischen den Durchlässen an den von der Beckenmitte weiter entfernten Stellen des Kanals kleiner sind als in den übrigen Kanalabschnitten. Hierdurch werden eine gleichmäßige Verteilung und Einlaufströmung auch bei quadratischem Beckengrundriß erzielt.
  • In allen Fällen ist es zweckmäßig, an dem der Eintrittsstelle gegenüberliegenden Ende des Einlaufkanals eine Kammer zum Sammeln des auf der Flüssigkeit schwimmenden Materials anzuordnen, welche über eine Ableitung abgezogen werden kann.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand von zwei bevorzugten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt Fig. 1 den Grundriß eines erfindungsgemäßen Klärbeckens in Betonkonstruktion, Fig. 2 einen Schnitt durch das Klärbecken entlang der Linie 2-2 nach F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab, wobei der Boden des Einlaufkanals dargestellt ist, F i g. 4 den Grundriß eines erfindungsgemäßen Klärbeckens von quadratischer Form, F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 des Klärbeckens nach F i g. 4 unter Darstellung der Sammelvorrichtung sowie der Zufluß- und Abflußvorrichtungen im Teilschnitt, Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 nach Fig. 4 und Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 nach Fig. 4.
  • Das Klärbecken 1 nach F i g. 1 bis 3 besteht aus einer Wand 2, die auf den Fundamenten 3 ruht. Der Boden 4 ist in Richtung auf die Beckenmitte geneigt.
  • Das Entleerungsrohr 5 ist um die Welle 6 drehbar in der Beckenmitte angeordnet und steht mit einer -(nicht gezeigten) hydraulischen Einrichtung in Verbindung, mit deren Hilfe der im Becken abgesetzte Schlamm entfernt wird. Das Zuflußrohr 7 mündet in der Einlaufkammer 8, die mit den angrenzenden tief gelegenen Enden des um das Becken laufenden Kanals 9 in Verbindung steht.
  • Der Kanal 9 des Beckens ruht auf der Wand 2 und besteht aus einer Seitenwand 10 und einer Außenwand 11 sowie dem Boden 12. Die gegenüberliegenden Enden des Kanals 9 führen in den Schaumkasten 14, der ein Ablaßrohr 15 aufweist.
  • Die ringförmige Verteilerkammer 16 wird durch eine Tauchwand 17 aus Stahlblech begrenzt, die mit Hilfe von Konsolen 18 an der Seitenwand 10 des Kanals 9, vorzugsweise oberhalb des Wasserspiegels des Beckens, befestigt ist. Die Höhe des Wasserspiegels wird durch den in der Mitte des Beckens angeordneten Ablauf-19 geregelt. Der Ablauf 19 hängt an den Trägerin 20 und ist, im Grundriß gesehen, symmetrisch z. um Mittelpunkt des Beckens ausgebildet. Das geklärte Oberflächenwasser strömt in der Beckenmitte über die Seiten des Ablaufs 19 und das Abflußrohr 2t a, das vom Ablauf 19 durch die Wand 2 unterhalb des Kanals 9 führt, ab. Beim Betrieb des Klärbeckens tritt die Rohflüssigkeit von der Einlaufkammer 8 in den Kanal 9 ein und fließt zu den entgegengesetzten schmalen Enden des Kanals 9.
  • Die in der Seitenwand 10 des Kanals angebrachten Durchlässe 23 gehen vom Kanal in den oberen Teil der Verteilerkammerl6, in den sie die Rohflüssigkeit leiten. Der abnehmende Querschnitt des Kanals 9 sorgt für eine im wesentlichen gleichbleibende Fließgeschwindigkeit innerhalb des Kanals, um Unterschiede in der Flüssigkeitsabgabe durch die Einlässe auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
  • Die Durchlässe 23 sind in Sohlennähe des Kanals 9 angeordnet und weisen gegen die Tauchwand 17.
  • Wie in F i g. 2 mit Hilfe von Pfeilen gezeigt ist, ist die Abwärtsgeschwindigkeit in der Verteilerkammer 16 in der Nähe der Tauchwand 17 größer als entlang der Wand 2. Hierdurch gelangt die Flüssigkeit in der Weise in das Becken, daß sich die am Beckenboden absetzenden Feststoffe gleichmäßiger zwischen Beckenumfang und -mittelpunkt zur Erzielung eines bestmöglichen Verlaufes des Absetzvorganges verteilen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den F i g. 4 und 5 weist das Becken 21 einen quadratischen Grundriß auf. Der auf dem flachen Betonboden 22 abgesetzte Schlamm wird hydraulisch durch das verlängerbare Entleerungsrohr 23 a entfernt, welches mit dem Tragrohr 24 drehbar ist und zu einer verlängerbaren Entleerungsvorrichtung für Klärbecken gehört, wie sie durch das USA.-Patent 2 863 564 bekannt ist.
  • Der den Abfluß bildende Sammeltrog25 ist am Ende der Brücke 26 in der Beckenmitte befestigt und leitet die überlaufende Flüssigkeit durch das Rohr 27, das unter der Brücke angeordnet ist und durch die Beckenwand geht, aus dem Becken.
  • Das Rohr 29, das die Rohflüssigkeit dem Becken 21 zuführt, mündet in der Einlaufkammer 30 an einer Ecke des Beckens. Die Seitenwände der Einlaufkammer 30 verlaufen unter einem Winkel von 1350 zu den beiden benachbarten Seiten des Beckens 21. Die Kammer steht mit dem Kanal 31, 32 in Verbindung.
  • Der Boden33 und die Seitenwand 34 des Kanals 31, 32 sind in Stahlkonstruktion hergestellt und werden von den aus den Seitenwänden des Beckens 21 unter dem Kanal vorstehenden senkrechten Stahlplatten 35 getragen. An den Stahlplatten 35 sind Blechtafeln befestigt, die eine Tauchwand 36 und die eine Seitenbegrenzung der Verteilerkammer 37 bilden.
  • Die von der Einlaufkammer 30 in den Kanal 31, 32 strömende Rohflüssigkeit tritt durch die Durchlässe 38 im Boden 33, die in zwei Gruppen und um Abstand zueinander angeordnet sind, in die Verteilerkammer 37. Ein Leitblech 39 ist an den Seitenwänden des Beckens 21 im Abstand zur unteren Kante der Tauchwand 36 befestigt und dient dazu, die Strömung von der Verteilerkammer 37 in die mittlere Klärzone 40 des Beckens ohne Aufwirbelung des auf dem Betonboden 22 abgesetzten Schlammes umzulenken.
  • Erfindungsgemäß verläuft der Boden 33 des Kanals 31, 32 von der Einlaufkammer 30 zur Kammer 41 ansteigend, die an der dem Einlaß gegenüberliegenden Ecke des Beckens angeordnet ist. Der Boden der Kammer 41 und der Boden33 des Kanals 31, 32 liegen unterhalb des Flüssigkeitsspiegels, der durch den als Ablauf dienenden Sammeltrog 25 eingestellt ist.
  • Die meisten Becken, die gegenwärtig nach dem Beispiel des Beckens 21 gebaut werden, sind kreisförmig, wobei die Abstände zwischen den Durchlässen 38, wie bei dem Erfindungsbeispiel nach F i g. 1 bis 3, untereinander gleich sind. Der Abstand der Verteilerkammer 37 vom Ablauf ist bei dem Becken 21 jedoch infolge der rechteckigen Form nicht stets der gleiche, so daß die an verschiedenen Stellen des Beckens mit gleicher Geschwindigkeit strömende Flüssigkeit verschiedene Verweilzeiten hat. Zur Erzielung einer bestmöglichen Wirkungsweise des Beckens wird eine geringe Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit von den Ecken des Beckens aus dadurch erzielt, daß der Abstand zwisehen den Durchlässen, wie in F i g. 4 dargestellt ist, vermindert wird. Wenn der Abstand zwischen den Durchlässen 38 umgekehrt proportional zur Entfernung zum Ablauf bemessen wird, ist die Verweilzeit der Flüssigkeit in allen Abschnitten des Beckens annähernd die gleiche.
  • Bei großen Becken zur Behandlung von Abwässern besteht ein wichtiges Problem darin, daß sich die eine Vielzahl von Öffnungen enthaltenden Verteilungseinrichtungen verstopfen. Diese Öffnungen liegen unterhalb des Wasserspiegels und können nicht beobachtet werden, so daß sie nur bei Entleerung des Beckens zu iiberwachen sind. Die Durchlässe 38 des Beckens 21 liegen jedoch in der Nähe seines Umfangs und sind dadurch für die Feststellung und Beseitigung von Verstopfungen leicht zugänglich. Die Öffnungen neigen jedoch nur wenig zum Verstopfen, mit Ausnahme etwa durch größere Objekte, z. B. Holzstücke oder Lumpen, die auf irgendeine Weise durch die vorgeschalteten Siebe hindurchgegangen sind. Die Anordnung der Verteilerkammer 37, in der die einzelnen starken Strömungen in eine einheitliche Strömung verwandelt werden, die um den ganzen Umfang des Beckens verläuft, gestattet die Anbringung von Öffnungen mit großem Querschnitt und in weiten Abständen voneinander.
  • Die untere Schlagleiste des Beckens 1 und das Leitblech 39 des Beckens 21 sind überflüssig, wenn die Strömungsgeschwindigkeit so gering ist, daß die abgesetzten Feststoffe durch die zufließende Flüssigkeit nicht aufgewirbelt werden.
  • Der Schaum, der sich an den Enden des Kanals 31, 32 sammelt, kann von Zeit zu Zeit über das Wehr 42 in die Kammer 41 abgestreift werden. Das Rohr 43 steht mit dem Sumpf 44 der Kammer 41 in Verbindung und dient dazu, den Schaum aus der Kammer 41 zu entfernen. Das Rohr 43 ist normalerweise durch den Verschluß 45 abgedeckt und wird dadurch geöffnet, daß der Verschluß mittels der Stange 46 abgehoben wird, wenn der in der Kammer gesammelte Schaum abgezogen werden soll.
  • Der lange und verhältnismäßig enge Kanal nach der Erfindung sorgt für eine wirksame Entfernung des Schaums und sonstigen schwimmenden Materials, welches an eine am Kanalende gelegene Stelle gebracht wird, von der es bequem und auf irgendeine Weise entfernt werden kann. Der Kanal wirkt daher sowohl als Verteiler wie auch als Trenneinrichtung, indem er schwimmendes Material abtrennt und die Flüssigkeit mit den abzusetzenden Feststoffen verteilt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Becken zum Klären von Abwässern od. dgl.
    Flüssigkeiten mit Verteilung der in das Becken einströmenden Flüssigkeit durch einen am oberen Rand des Beckens verlaufenden, oben offenen und sich von der Eintrittsstelle nach beiden Seiten über den Umfang des Beckens erstreckenden Kanal, von Idem mehrere über die Länge des Kanals verteilte Durchlässe unterhalb des Flüssigkeitsspiegels im Becken in dieses führen, und mit einer nach unten offenen Verteilerkammer, die durch die Beckenwandung und eine im Abstand von dieser angeordnete vertikale Tauchwand gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Kanals (9; 31, 32) von der Einlaufkammer (8; 30) für die Flüssigkeit zu dem entegegengesetzten Ende hin so abnimmt, daß die Geschwindigkeit der Flüssigkeit im Kanal (9; 31, 32) über den ganzen Umfang des Beckens annähernd gleich bleibt und so groß ist, daß durch jeden Durchlaß (23; 38) annähernd die gleiche Menge in der Flüssigkeit verteilter Feststoffe in die Verteilerkammer (16 ; 35) einströmt und in ihr treibendes schwimmfähiges Material zu einem am Ende des Kanals (9; 31, 32) angeordneten Auslaß (15; 43) gelangt.
  2. 2. Klärbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Kanals (9; 31, 32) von der Eintrittsstelle (8; 30) zu dem entgegengesetzten Ende (14; 42) zur Erzielung der Querschnittsabnahme des Kanals ansteigt.
  3. 3. Klärbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (9) seitlich vom oberen Teil der Tauchwand (17) und im Abstand von dieser angeordnet ist und in der der Tauchwand (17) zugekehrten Seitenwand (10) die Durchlässe (23) für die Flüssigkeit aufweist.
  4. 4. Klärbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe (23) in der Seitenwand (10) in der Nähe des Bodens des Kanals (9) angeordnet sind.
  5. 5. Klärbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (33) des Kanals (31, 32) oberhalb der Verteilerkammer (35) angeordnet ist und diese nach oben abschließt.
  6. 6. Klärbecken nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 5 mit von der Kreisform abweichendem Bekkengrundriß, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den Durchlässen (38) an den von der Beckenmitte weiter entfernten Stellen des Kanals (31, 32) kleiner sind, als in den übrigen Kanalabschnitten.
  7. 7. Klärbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Eintrittsstelle (8 ; 30) gegenüberliegenden Ende des Kanals (9; 31, 32) eine Kammer (14; 41) zum Sammeln des auf der Flüssigkeit schwimmenden Materials angeordnet ist, das über den Auslaß (15; 43) abgezogen werden kann.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschrift Nr. 895 727; schweizerische Patentschrift Nr. 227 357; französische Patentschrift Nr. 447 203; USA.-Patentschriften Nr. 2 418 950, 2 428 756.
DEC18743A 1958-04-14 1959-04-07 Becken zum Klaeren von Abwaessern od. dgl. Fluessigkeiten Pending DE1282565B (de)

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