DE501525C - Fuehrungsrohr fuer umlaufende Werkstoffstangen - Google Patents

Fuehrungsrohr fuer umlaufende Werkstoffstangen

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DE501525C
DE501525C DEI39082D DEI0039082D DE501525C DE 501525 C DE501525 C DE 501525C DE I39082 D DEI39082 D DE I39082D DE I0039082 D DEI0039082 D DE I0039082D DE 501525 C DE501525 C DE 501525C
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DEI39082D
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Index Werke Hahn & Kolb
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
    • B23B13/08Arrangements for reducing vibrations in feeding-passages or for damping noise

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Führungsrohr für umlaufende Werkstoffstangen In den Werkstofführungsrohren von Werkzeugmaschinen, in denen der .stangenförmige Werkstoff rasch umläuft, treten infolge der Bewegung der Werkstoffstange Schläge, Abnutzung und Beschädigung sowohl des Rohres als auch der Werkstoffstange .und lästiger Lärm auf.
  • Um -diese Übelstände zu vermeiden, .hat man schon vorgeschlagen., das Führungsrohr nicht festzuhalten, sondern es ,auf Kugellagern drehbar zu lagern, so .daß es der Drehung der Werkstoffstange mit einer gewissen Nacheilung folgen konnte und es mit einer dem Werkstoffquerschnitt angepaßten,, Ausfütterung zu versehen. Hierbei waren.. jedoch die Abnutzung des Rohres oder der Ausfütterung und der Lärm nur wenig herabgesetzt. Das Rohr mußte der Lagerung wegen m-it vermehrter Masse ausgestattet werden, und die Gesamtmaisse mußte durch Reibung von der Werkstoffstange aus mitgenommen wenden. Diese Mitnahme durch Reibung verursachte naturgemäß Abnutzung, und diese mußte ein besonders schädliches Ausmaß annehmen in solchen Fällen, wo die Drehrichtung ,der Werkstoffstange, beispielsweise zum Gewindeschneiden, immer wieder plötzlich umgeschaltet werden muß. Zudem bedeutete die Lagerung der Werkstoffstange auf Kugeln eine ganz erhebliche Verteuerung.
  • Man hat auch schon. vorgeschlagen, als Werkstofführungsröhr eine Schraubenfeder zu verwenden, die zwischen federnden Bändern aufgehängt war. Hierbei war Idas beim Anschlagen der Werkstoffstange gegen jene Schraubenfeder entstehende Geräusch keineswegs vermieden. Die Nachgiebigkeit, die durch die besondere Ausbildung des Rohres als Schraubenfeder und durch deren elastische Aufhängung erzielt wurde, war kein. Vorteil, sondern beseitigte die so notwendige Zentrierung der Werkstoffstange und führte zu um so kräftigeren Schlägen der Werkstoffstange. Außerdem war die letztbeschriebene Einrichtung schon wegen ihrer Umständlichkeit und des Pliatobedarfes praktisch nicht verwendbar.
  • Im Gegensatz zu diesen umständlichen und dennoch unvollkommenen Versachen ist es gelungen gemäß der Erfindung, sowohl die Abnutzung von Werkstoffstange und Rohr als auch insbesondere d'en Lärm auf ein, Mindestmaß herabzudrücken durch eine besondere Ausfütterung des Stangenführungsrohres, welche widerstandsfähig gegen Abnutzung und Beschädigung sowie an sich stoß- und schalldämpfend ist und die selbst mittels eines stoß- und schalldämpfenden Polsters im stillstehenden Stangen ,führungsrohr ruht.
  • Zwei Auisführungsb@eispiele sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Albb. i Ist ein Längsschnitt durch .die erste Ausführungsform und Abb.2 ein solcher durch dne zweite Ausführungsform.
  • Das aus Metall bestehende, abgebrochen gezeichnete Führungsrohr a für die Werkstoffstange ist gemäß Abb. i an seinen beiden Enrlen in üblicher Weise mit je einer AbschlußbÜchse b ausgestattet. Zwischen die beiden Büchsen b ist eine Schraubenfeder c in das Rohr a eingeschoben, die ,aus Vierkantdr aht gewickelt ist und deren Windungen sich zweckmäßig nicht vollständig berühren. Die Feder c wird von einer Umspi,nnung, Umwicklung oder schlauchartigen Umhüllung d, z. B. aus Gummi, Hanf, Biaumwolle, Asbest, Draht, Band u. dgl. nachgiebigen und schalldämpfenden Mitteln, umschlossen. Diese Umhüllung ist so stark gewählt, @daß sie bei Einbringung der Schraubenfeder c in das Rohr a an .der Innenwand des Rohres anliegt.
  • Die von <der sich . schnell -drehenden, :im Innern der Feder c liegenden Werkstoffstange ausgehenden Erschütterungen, Schläge usw. werden zunächst von der gegen Abnutzung widerstandsfähigen, aber dennoch nachgiebigen Feder c .aufgenommen und gedämpft. Die ebenfalls nachgiebige Umhüllung d verhindert weiter die Übertragung dieser Erschütterungen oder Schläge auf .das Rohr a und dadurch Beschädigung des letzteren sowie Durchleitung des ohne die Ausfütterung auftretendien Geräusches nach außen.
  • Gemäß Abb. 2 ist die Schraubenfeder c so gewickelt, daß sie mit ganz geringem Spielraum im Rohr a liegt. Durch Schmierlöcher e o. d.gl. wird ein geeignetes Schmiermittel, z. B. öl, in das Rohr a .gebracht, welches sich in die Zwischenräume zwischen den Federwindungen und insbesondere in den Zwischenraum zwischen äußerem Umfang der Fender und Innenwand .des Rohres a legt, .so d@aß die Feder im Führungsrohr wie eine umlaufende Welle in ihrem Lager durch die ölschicht schwimmend getragen und besonders dadurch als Puffer geräusch- und stoßdämpfend wirkt.
  • Sehast geringe Mengen Schmieröl .genügen zur Erzielung das angestrebten Zweckes, @da sowohl durch die Kapillarwirkung als auch insbesondere durch die ständig statthabenden Bewegungen .der lose im Führungsrohr a liegenden uniddurch die schnell umlaufende Werkstoffstrange langsam mitgenommene Feder selbst eine Verteilung des Oles bewirkt wird.
  • Natürlich sind auch andere als die gezeichneten Querschnittformen für die Dämpfungsfeder möglich, die in der vorbeschriebenen, gegenüber den"bisher bekannten Einrichtungen außerordentlich vereinfachten Ausführungsform den durch die schnell umlaufenden Werkstoffstangen verursachten störenden Lärm auf ein kaum noch bemerkbares Maß herabsetzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Führungsrohr für umlaufende Werkstoffstangen, gekennzeichnet durch eine Ausfütterung .mit einer Schraubenfeder, ,die die Innenwand des Führu.ngsrofires mittels einer puffernd wirkenden Umhüllung berührt.
  2. 2. Führungsrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Umhüllung ein schlauchartiges Gebilde benutzt ist.
  3. 3. Führungsrohr nach Anspruch i, dadurch,gekennzeichnet, ;daß als Umhüllung eine L51- oder Fetthaut benutzt ist.
DEI39082D 1929-08-24 1929-08-25 Fuehrungsrohr fuer umlaufende Werkstoffstangen Expired DE501525C (de)

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DE (1) DE501525C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002586B (de) * 1953-01-19 1957-02-14 Clemens A Voigt Geraeuschdaempfende Fuehrung fuer umlaufende Werkstoffstangen an Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehautomaten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002586B (de) * 1953-01-19 1957-02-14 Clemens A Voigt Geraeuschdaempfende Fuehrung fuer umlaufende Werkstoffstangen an Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehautomaten

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