DE501172C - Verschluss-Vorrichtung fuer drehbare Behaelter, insbesondere Betonmischmaschinen - Google Patents

Verschluss-Vorrichtung fuer drehbare Behaelter, insbesondere Betonmischmaschinen

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DE501172C
DE501172C DEK113497D DEK0113497D DE501172C DE 501172 C DE501172 C DE 501172C DE K113497 D DEK113497 D DE K113497D DE K0113497 D DEK0113497 D DE K0113497D DE 501172 C DE501172 C DE 501172C
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closure device
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housing
hollow
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DEK113497D
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MODERN CONCRETE DEV Co LT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/45Closures or doors specially adapted for mixing receptacles; Operating mechanisms therefor
    • B01F35/451Closures or doors specially adapted for mixing receptacles; Operating mechanisms therefor by rotating them about an axis parallel to the plane of the opening

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Verschluß-Vorrichtung für drehbare Behälter, insbesondere Betonmischmaschinen Gegenstand der Erfindung sind Verschlüsse für Behälter, Gefäße o. dgl., in denen von Zeit zu Zeit ein Unterdruck oder Überdruck erzeugt und aufrechterhalten werden muß.
  • Insbesondere handelt es sich um zylindrische Behälter u. dgl., die in Umdrehung erhalten werden und mit axial gelegenen Türen oder Deckeln versehen sind, die periodisch geöffnet und geschlossen werden.
  • Bei Behältern o. dgl., 4ie auf den Umflächen von Rollen lagern und mittels dieser gedreht werden und bei Idenen die beweglichen Deckelplatten an von ihnen unabhängigen Armaturen sitzen und ein oder mehrere hohle Zapfen besitzen, beeinträchtigt die schließlich eintretende Abnutzung, insbesondere die Relativbewegung zwischen dem Behälter und den Deckelplatten, und das sich daraus ergebende Senken der Deckeiplatten die Aufrechterhaltung des Unterdrucks oder des Überdrucks erheblich. Durch die nachfolgend beschriebene Erfindung sollen derartige Undichtbeiten vermieden und die Abnutzung ausgeglichen werden. Dabei kann die Ausführung derart sein, daß auch bei geschlossenem Deckel Luft oder eine Flüssigkeit in den Behälter eingelassen oder aus ihm abgenommen werden kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei den drehbaren Behältern ein in der Mitte des Deckels befindlicher Zapfen so gelagert ist, daß er gegen den zugehörenden Tragarm eine Relativbewegung ausführen kann,, um Verschiehungen auszugleichen, die durch Abnutzung oder ungenaue Ein. stellung der Teile verursacht werden, damit die Druckverhältnisse in dem Behälter aufrechterhalten werden können.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen drehbaren Zement- und Betonmfscher, dessen Verschlußplatten von Zapfen getragen werden, die ihrerseits in dem Gestell der Mischmaschine so gelagert sind, daß das Vakuum im Innern des Mischers aufrechterhalten bleibt und ein selbsttätiges Anpassen der Teile zwecks Ausgleichung der Abnutzung o. dgl. ermöglicht wird.
  • Die Zeichnungen zeigen die beispielsweise Ausführung der Erfindung an einem Betonmischer, in dem zeitweise ein Vakuum aufrechterhalten wird.
  • Abb. 1 zeigt im waagerechten Schnitt die Ausführung einer Seitenverschlußplatte der drehbaren Mischtrommel. Abb. 2 zeigt in gleicher Weise die Anordnung der Verschlußplatte auf der anderen Seite der Mi. schtrommel, wobei die Vakuumleitung, durch den Zapfen geführt ist.
  • In Abb. I bezeichnet a einen Teilt einer Stirnwand der Trommel, und b ist ein die Öffnung dieser Wand verschließender Deckel; er ist mit einem Dichtungsring c aus Gummi o. dgl. versehen, der zweckmäßig in der in der Abbildung gezeigten Weise angeordnet rist. In der Mitte des Deckels b sitzt ein Zapfen d, der in eine Platte e greift; diese ist gegen den Zapfen durch einen Ring f abgedichtet, um einen dlichten Versohluß herbeizuführen und den Zutritt der Luft auszuschließen. Die Platte e bildet die eine Seite eines hohlen, schalenähnlichen Teils, dessen entgegengesetzte Seite durch g gebildet ist. Diese beiden Platten, zwischen denen sich der Rings befindet, sind durch Bolzen h verbunden. Der Zapfen d. ragt in das Gehäuse e k g hinein und ist in ihm durch ein Kugellager (gegebenenfalls Walzenlager) gelagert, dessen äußerer Ring zwischen den Gehäuseteilen sitzt und dessen innerer Ring durch eine Mutter m gehalten wird.
  • Das Gehäuse e k g sitzt mit seitlichem Spiel in einem Umschlußkörper n, der an seiner inneren Umfläche einen vorspringenden Ring 0 bildet, welcher zwischen den Gehäuseteilen e und g liegt. Der innere Durchmesser des ringförmigen Umschlußkörpers n ist größer als der äußere Durchmesser des in ihm eingeschlossenen Gehäuses e k g.
  • Der Ring n hängt starr zusammen mit einem Tragarm p, der bei q an das Maschinengestell angelenkt ist. Somit kann das ganze vorstehend beschriebene Gebilde zusammen mit dem Deckel b von der Trommel a gedreht werden. Liegt irgenideine Abnutzung vor, die das Vakuum in dem Behälter beeinträchtigt, oder sind die Teile nicht genau e'ingestellt, so stellt sich 4er Deckel infolge der Bewegungsfreiheit zwischen dem Ring n und dem inneren Gehäuse e k g von selbst richtig ein, so daß, das Vakuum in dem Behälter stets erhalten bleibt.
  • Bei der in Abb. 2 veranschaulichten anderen Verschlußplatte ist der Zapfen d hohl und länger als in Abb. I dargestellt. An seinem äußeren Ende q mündet er in eine Vakuumrohrleitung r, die von einem hohlen Scharnier s ausgeht. Dieses hängt starr mit dem Tragarm p zusammen, der den Zapfen trägt.
  • Am inneren Ende des hohlen Zapfens d sind, wie in der Abbildung punktiert gezeigt ist, zwei konzentrische Körper t und. u angebracht. Diese sind mit einem dazwischenliegenden Flansch verbunden, der durch Bolzen mit dein Deckel b verbunden ist. Dieser ist in der gleichen Art, wie in Abb. I angegeben, ausgeführt. Das Zapfenrohr t ist an seinem inneren Ende mit einer Anzahl strahlenförmiger Glieder versehen, die in einer Krone enden, durch deren Spitze, wie gezeigt wird, ein Bolzen geschraubt ist, der den glockenförmigen Körper w in seiner Stellung hält. Auf diese Wei.se ist mit dem inneren Ende des Zapfens durch Rippen v ein glockenförmiger Körper w verbunden., der sich vollständig innerhalb der äußeren konzentrischen Wand u befindet. Dieser Körper greift in den durch die konzentrischen Teile t und u gebildeten ringförmigen Raum über. Durch diese Anordnung kann das Material, das in dem Behälter enthalten ist und sich ständig in Bewegung befindet, bei dem Eintritt in die Maschine durch den Deckel den hohlen Zapfen nicht verstopfen.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ist der Zapfen d mit einem Kugellager 1 versehen; das dieses einschließende Gehäuse, welches dem in der Abb. 1 im wesentlichen gleicht, sitzt in einem Umschlußring n, der mit dem Arm p starr verbunden ist. Neben dem Kugellagergehäuse erstreckt sich von dem Umschlußring n abwärts ein kurzer Ring x, dessen Zweck nachstehend näher beschrieben ist.
  • Unterhalb des Kugellagergehäuses geht der hohle Zapfen d durch eine ihn abdichtende Stopfbüchse y z. Von dem Stopfbüchskörper geht unten ein Flansch 3 ab, dessen Rand nach dben gerichtet ist und dessen Durchmesser mit dem Durchmesser des Ringes x übereinstimmt. Zwecks Vermeidung von Undichtheiten in dem Behälter befindet sich zwischen diesen Teilen eine weitere Abdichtung in Gestalt einer Gummimanschette 4, die oben und unten bei 5 dicht an die beiden Ringe angepreßt ist, so daß in dem Raum, der die Stopfbüchse umgibt, bzw. in den Behälter keine Luft eindringen kann.
  • Der bei der Mündung q des Zapfens d gelegene Teil der Leitung hängt im Material mit dem Gehäuse 6 zusammen, welches oben einen Flansch 7 hat und hier mittels Bolzen 8 an den Umschlußring n angeschlossen ist.
  • Dieser bildet, wie dargestellt, ein Ganzes mit dem Tragarm p oder ist mit demselben verhunden. Dieses Gehäuse nimmt die Abdichtungsteile in sich auf.
  • Auch bei dieser Ausführung können die Druckverhältnisse in dem Behälter ohne Störung aufrechterhalten werden, ohne Undiehtheiten durch Eintritt oder Austritt von Luft infolge von Ahnaitzung oder ungenauer Einstellung der einzelnen Teile befürchten zu müssen.
  • Der Behälter a kann sich durch die Anordnung des Kugellagers auf den Zapfen frei drehen. Das durch die Teile h, g und k gebildete Umschlußgehäuse ist in der bereits geschilderten Weise radial beweglich, so daß die erstrebte Wirkung selbsttätig erreicht wird.
  • Gegebenenfalls braucht nur einer der Dekkel in der beschriebenen und dargestellten Weise ausgeführt zu sein. Dieser wird dann in der in Abb. 2 gezeigten Form ausgeführt.
  • Die Einrichtung kann in gleicher Weise mit Überdruck wie mit Unterdruck arbeiten.

Claims (7)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Verschluß-Vorrichtung für drehbare Behälter, insbesondere Betonmischmaschinen, deren Drehachse. durch die Verschlußdeckel geht, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Verschlußdeckeln starr verbundenen Drehzapfen in ihren Tragarmen mit seitlichem Spiel gelagert sind, derart, daß Verlagerungen des Verschlußdeckels selbsttätig ausgeglichen werden, ohne die Druckverhältnisse in dem Behälter zu beeinträchtigen.
  2. 2. Verschluß- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen in seinem Tragarm mit einem Gehäuse lagert, das ein Kugellager umschließt, und das gegen den vorspringenden ringförmigen Lagerteil des Tragarmes radial beweglich ist.
  3. 3. Verschluß-Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen gegen das ihn führende Lagergehäuse abgedichtet ist.
  4. 4. Verschluß- Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen hohl ist und an seinem äußeren Ende mit einer Rohrleitung starr verbunden ist, die zu einem Scharnier führt, Idas an den Tragarm des Dr ehzapfens anschließt.
  5. 5. Verschluß-Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Trommelinnere ragende Teil des hohlen Zapfens von kappenartigen Teilen umgeben ist, die das Eindringen von festen Stoffen in den Zapfen verhindern.
  6. 6. Verschluß- Vorrichtung nach An, spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des hohlen Zapfens mit einer Stopfbüchse abgedichtet und der Raum um die Stopfbüchse und das den Hohlzapfen führende Lagergehäuse durch eine Gummimanschette geschlossen ist.
  7. 7. Verschluß-Vorrichtung nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfbüchse, die Gummimanschette und die mit ihnen verbundenen Teile vollkommen umgeben sind von einem Gehäuse, das von dem Tragarm und der Vakuumleitung getragen werden kann.
DEK113497D 1928-02-20 1929-02-20 Verschluss-Vorrichtung fuer drehbare Behaelter, insbesondere Betonmischmaschinen Expired DE501172C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2641225A1 (fr) * 1988-12-30 1990-07-06 Pervushin Evgeny Dispositif pour le traitement centrifuge de pieces
US6003566A (en) * 1998-02-26 1999-12-21 Becton Dickinson And Company Vial transferset and method
DE19956939A1 (de) * 1999-11-26 2001-05-31 Eirich Maschf Gustav Vorrichtung und Verfahren zum Verschließen einer Entleeröffnung in einem drehenden Behälter

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