DE500978C - Zylindrischer Fluessigkeitsbehaelter - Google Patents

Description

• Zylindrischer Flüssigkeitsbehälter Die Erfindung betrifft einen zylindirnschen Flüssigkeitsbehälter mit geschützt angeordneter Ausgußtülle. Es ist bekannt, die Ausgußtülle .'in einer Vertiefung der Endwände anzuordnen, we#Iche zwecks Schutz der Ausgußtülle .auch, noch mit einem Flansch versehen ist. Beire Entleeren eines derartigen Behälters muß Tran denselben aber hochkantig kippen und zwecks Ausschüttunig des Restes hin und her schütteln, denn sonst (bleibt ein kleiner Rest in .dem Behälter. Gemäß ider Emfi.nd:ung wird diie Ausgußtülle an dem zylindrischen Mantel -des Behälters angeordnet, so d.aß man denselben lediglich zu rollenbraucht, um den Inhalt restlos szu entleeren, was (bedeutend einfadher als das Kippen und. Hin, undiherschüttehn ist. Um nun eine Beschädigung der Aus@gußtüll:e beim Rollen oder Verlagern des Behälters zu verhüten, wird Dieselbe in dem Winlkelraum zwischen dem am zylindrischen Mantel angeordneten Traggriff un.d` ,dem Ausgußschnabel angeordnet, welcher sich von dem stufenförmig nach außen abgesetzten Teil der zylindrischen Behälterwand nach .der dem Traggriff abgewenrdeten Seite nach außen erstreckt.
• Die Zeichnung stellt eine Endansicht eines Flüssigkeitsbehälters gemäß der Erfindung in umgestülpter Stellung dar.
• Der zylindrische Mantel des Flüssigkeitsbehälters A ist vorzugsweise einheitlich mit einer Ausgußtülle i i ausgebildet, welche zwischen einer Ausbeulung g und einer anderen Ausbeulung io liegt, die ,sich .stufenartig von der zylindrischen Behälterwand nach außen erstreckt. Die Ausgußtülle i i ist vorzugsweise mit eingepreßtem Gewinde versehen, auf das eine Verschlußkappe 18 hufgeschraubt ist, die an ihrer Außenseite eine Querschsene ig haben kann, um diie Lösung und Befestigung der Kappe zu .erleichtern. Ein Traggriff 15 ist unmittelbar neben der Tülle i i oberhalb Ader Aus@beulun:g g angeordnet. An der stufenartigen Ausbeulung io ist ein A.usgußschnabel 14. befestigt. Die Ausgußtü.lle i i mit der Kappe i8 ist .so niedrig, daß @in der .in der Zeichnung dargesteillten Ausgußlage des Behälters kein Teil der Ausgußtülle mit dem Erdboden in Berührung kommen kann, um verbogen oder sonstwie beschädigt werden zu können, denn die Tülle i i liegt vollkommen in dem Winkelraum zwischen Handgriff 15 und Ausgußschnabel 1q.. An einer ungefähr diametral der Tülle ii gegenüberliegenden Stelle ist an dem zylindrischen Mantel des Behälters ein zweiter Traggriff 16 angeordnet, der .in .aufrechter Lage des Behälters als Fuß dient und eine Rollun@g des Behälters in die Ausgußlage verhindert. 'Um' eine unerlaubte Abnahme .der Verschlußkappe i8 zu verhindern bzw. kenntlich zu machen, kann man einen Bindedraht durch :das eine Ende 2o der Querschiene ig :hin(durchiziehen und ,d,ie Enden nach Herum.legung tun den Traggriff 15 -durch eine Bleiplombe miteinander verbinden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Zylindrischer Flüssigkeitsbehälter mit geschützt angeordneter Ausgußtülle,dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgußtülle (ii) in dem Winkelraum zwischen .dem am zylinldrischen Mantel angeordneten Traggriff (15) und dem Ausgußschn.abel (14) angeordnet .ist, welcher sich von dem stufenförTmig nach außen abgesetzten Teil (io) ,der zylindrischen Behälterwand nach der dem Traggriff abgewendeten Seite nach außen erstreckt.