DE500640C - Ziegelhohlmauerwerk - Google Patents

Ziegelhohlmauerwerk

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DE500640C
DE500640C DEK96697D DEK0096697D DE500640C DE 500640 C DE500640 C DE 500640C DE K96697 D DEK96697 D DE K96697D DE K0096697 D DEK0096697 D DE K0096697D DE 500640 C DE500640 C DE 500640C
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bricks
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/28Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Architecture (AREA)
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Description

  • Ziegelhohlmauerwerk Die Erfindung betrifft ein Hohlmauerwerk aus Normalziegeln. Gegenstand der Erfindung bildet ein Hohlmauerwerk, dessen wesentliches Kennzeichen darin besteht, ,daß die auf Ziegellänge voneinander entfernten Bindersteine derart übereinanderliegend angeordnet sind, daß sie in einer Schicht in die Wandschalen einbinden, in der darunter-oder darüberliegenden Schicht gegen die Wandschalen stoßen, wobei zwecks Erhaltung des regelrechten Verbandes in die nicht eingebundenen Schichten der Wandschalen Füllstücke eingesetzt sind, deren Länge ein Vielfaches der Binderdicke beträgt.
  • Das neue Ziegelhohlmauerwerk besitzt gegenüber den bekannten den besonderen Vorteil, daß es möglich ist, durch das Übereinanderliegen der Binder in allen Schichten und ihre Entfernung auf Ziegellänge die Mauer an jeder beliebigen Stelle durch Einsetzen von Normalziegeln pfeilerartig zu verstärken. Ferner ergibt sich als zusätzlicher technischer Fortschritt, daß bei der neuen Mauer an jeder beliebigen Stelle Querwände im richtigen Verband eingebun-:len werden können.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung schaubildlich in den beiden Schichten dargestellt, welche sich im aufgehenden Mauerwerk wiederholen, so daß die dritte Schicht gleich der ersten und .die vierte Schicht gleich der zweiten ist usf.
  • Die Querstege q der beispielsweise ausschließlich mit hochkantgestellten Ziegeln hergestellten Hohlmauer sind um die Länge eines Ziegels ü voneinander entfernt. Hierbei wird der Quersteg q beispielsweise in der zweiten Schicht II an die Mauerschalen angestoßen, in der anderen Schicht I eingebunden. Gemäß der Erfindung müssen nun hierbei in den an die Querstege anstoßenden Längsziegeln in derselben Schicht II so viel Lücken ausgefüllt werden, als die Ouerstegbreiten ausmachen. Gemäß der Zeichnung, bei welcher die Querstege zwischen den beiden Mauerschalen aus einfachen Hochkantziegeln hergestellt sind, d. h. eine Breite von einem Viertel der Ziegellänge haben, müssen demnach in den Schichten I1 Viertelziegellängen ausgefüllt werden. Die erwähnten Füllstücke müßten als gehauene Viertelziegel eingesetzt oder aber durch Zusammenstoß zweier Längsziegel der Schicht II durch einen gehauenen Halbziegel bzw. durch Zusammenstoß von vier Längsziegeln durch einen Ganzziegel als Füllstück ersetzt werden. Sofern die Querstege breiter, d. h. mit halber, dreiviertel oder ganzer Ziegellänge ausgeführt werden, müssen die entsprechenden Breiten in dem an die Querstege anstoßenden Längssteg in derselben Abmessung ausgefüllt werden. In der Zeichnung ist in der Schicht 1I, in welcher die Querstege q anstoßen, ein durch Zusammenstoß zweier Ziegellängen erhaltenes Füllstück f von halber Ziegellänge dargestellt.
  • Der wesentlichste Vorteil des Erfindungsgegenstandes gegenüber der Steganordnung anderer bekannter Hohlmauern besteht darin, daß die einzelnen Querstege beliebig erweiterungsfähig sind, demnach in einem Mauerwerk fallweise verlängert bzw. bis zu einer Ziegellänge verkürzt werden können und überdies an jeder beliebigen Stelle Querwände im richtigen Verband eingebunden werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ziegelhohlmauerwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Ziegellänge voneinander entfernten Binder (q) derart übereinanderliegend angeordnet sind, daß sie in einer Schicht (I) in die Wandschalen einbinden, in der darunter- oder Barüberliegenden Schicht (1I) gegen clie Wandschalen stoßen, wobei zwecks Erhaltung des regelrechten Verbandes in die nicht eingebundenen Schichten der Wandschalen Füllstücke (f) eingesetzt sincl, deren Länge ein Vielfaches der Binderdicke beträgt.
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