DE2941796A1 - Abstandshalter insbesondere fuer mehrlagige bewehrungen - Google Patents
Abstandshalter insbesondere fuer mehrlagige bewehrungenInfo
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- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/16—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
- E04C5/18—Spacers of metal or substantially of metal
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Description
- Abstandshalter insbesondere für
- mehrlagige Bewehrungen Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Abstandshalter für Bewehrungen in Stahlbetonbauteilen.
- Solche Abstandshalter halten die Bewehrungsstäbe auf Abstand von der Schalung, sie dienen aber auch zur Fixierung des Abstandes zwischen den einzelnen Lagen einer mehrlagigen Bewehrung. Bekannte Abstandshalter in Gestalt von Klötzchen oder Kunststofformteilen sind so ausgelegt, daß sie immer nur einen Bewehrungsstab unterfangen bzw. sich zwischen zwei Bewehrungsstäben erstrecken. Um die Lage dieser Abstandshalter zu sichern, muß jeder Abstandshalter an die Bewehrung angerödelt werden, um den vorgegebenen Abstand nebeneinander liegender Bewehrungsstäbe zu sichern, müssen solche Abstand halter unter Umständen auch noch zwischen sich nebeneinander erstreckende Bewehrungsstäbe eingefügt werden oder scheibenförmige Abstandshalter auf die Bewehrungsstäbe aufgesteckt werden. Die Erstellung von Bewehrungskörben mit Hilfe der bekannten Abstandshalter ist, da mit viel Rödelarbeit verbunden, zeitaufwendig und somit lohnintensiv, die vorgegebene Lage der Bewehrungsstäbe zueinander läßt sich dabei nur schwer erreichen und die Stabilität des erstellten Bewehrungskorbes läßt zu wünschen übrig.
- Der Erfindung liegt das Bedürfnis nach einem Abstandshalter zugrunde, der eine rationellere und einwandfreie Fertigung von Bewehrungskörben ermöglicht.
- Dem Bedürfnis wird erfindungsgemäß mit einem Abstandshalter Rechnung getragen, der aus einem im wesentlichen rechteckigen Stahlblechzuschnitt besteht, der in der Flucht der Längsmittelachse in Abständen mit Löchern und an den Längskanten im Niveau der Löcher im Abstand von den Löchern mit einen entsprechenden Radius aufweisenden halbkreisförmigen Ausnehmungen versehen ist und der in der Flucht der Längsmittelachse V-förmig gefaltet ist.
- Der erfindungsgemäße Abstandshalter läßt sich in einfachster Weise aus Blechzuschnitten herstellen, aus denen die Löcher und Ausnehmungen herausgestanzt werden. Der sich über die Breite der Bewehrung erstreckende Abstandshalter ergibt von vornherein ein stabiles System, mit ihm werden darüber hinaus die seitlichen Abstände zwischen den die Bewehrung bildenden Bewehrungsstäben vorgegeben. Da die Bewehrung nur noch mit die Bewehrung umschlingendem Rödeldraht zusammengerödelt werden muß und es im übrigen genügt, die Bewehrungsbügel an einem Bewehrungsstab festzurödeln, kommt man auch mit einem vergleichsweise geringem Aufwand für die Rödelarbeit aus.
- Die bevorzugte Einbatiweise der mit dem neuen Abstandshalter erstellten Bewehrungskörbe ergibt sich aus der Zeichnungsbeschreibung. Dabei bleibt das Innere der Abstandshalter von oben zuganglich und die Bildung von Hohlstellen im Bereich der Abstandshalter wird damit beim Betonieren ausgeschlossen.
- Der Abstandshalter kann aber auch, etwa zwischen Schalung und Bewehrung, in der Weise eingesetzt werden, daß er sich über seine freien Längskanten auf die Schalung abstützt und mit seinem Scheitel die Bewehrung unterfängt.
- Das Vormaterila des neuen Abstandshalters kann in Handelslängen bereitgehalten werden. Von dem streifenförmigen, mit Löchern und Ausnehmungen versehenem Blechzuschnitt wird die jeweilige Verarbeitungslänge dann abgelängt. Eine PerIorierung des Blechzuschnittes in der Flucht seiner Längsmittelachse erleichtert das Abkanten des Zuschnitts mit dem Ziel der Überführung des Zuschnittes in die endgültige Form des Abstandshalters.
- In der Zeichnung ist die Erfindung weitergehend erläutert.
- Es zeigen: Figur 1 einen Blechzuschnitt in Verarbeitungslänge in Draufsicht, Figur 2 den durch Falten des Blechzuschnittes in Figur 1 gebildeten Abstandhalter in schaubildlicher Darstellung, Figur 5 einen Abstandshalter im Einbauzustand, die Bewehrung in Seitenansicht, Figur 4 einen Schnitt nach Linie IV - IV in Figur 5, Figur 5 die Bewehrung nach den Figuren 5 und 4 in schaubildlicher Darstellung.
- Der Abstandshalter 11t in Figur 2 wird aus dem auf Verarbeitungslänge abgelängten (Pfeil A in Figur 1) Blechzuschnitt 11 hergestellt. Der Blechzuschnitt kann von vornherein in der Verarbeitungslänge vorliegen, erkann aber auch von in Handelslängen vorliegendem Vormaterial nach Bedarf abgelängt werden.
- In Handelslänge vorliegendes Vormaterial setzt sich dann in Richtung des Pfeiles B in Figur 1 fort.
- Der streifenförmige Blechzuschnitt 11 ist in der Flucht der Längsmittelachse C in regelmäßigen Abständen mit Löchern 12 versehen und an beiden Längskanten 111, 112 im Niveau der Löcher 12 mit einen entsprechenden Radius aufweisenden halbkreisförmigen Ausnehmungen 13, 13'. Löcher 1< und Ausnehmungen 13 sind ausgelegt auf den Durchmesser der Bewehrungsstäbe, die unter Zuhilfenahme des Abstandshalters 11' in Figur 2 verlegt werden sollen. Die Abstände a und b zwischen aufeinanderfolgenden Löchern 12 und Ausnehmungen 15 bzw. zwischen Löchern 12 und Ausnehmungen 13 untereinander sind abgestellt auf die vorgegebene Packungsdichte der Bewehrung.
- Sowohl die Radien als auch die Abstände sind entsprechend den Vorgaben variierbar.
- Der Abstandshalter 119 in Figur 2 entsteht aus dem Blechzuschnitt in in Figur 1 durch Faltung des Blechzuschnittes 11 um die Biegekante C (Doppelpfeil D in Figur 1), die zur Erleichterung des Faltvorganges perforiert (14) sein kann.
- Während die halbkreisförmigen Ausnehmungen 13 an den freien Längskanten 111, 112 des Abstandshalters 11' von vornherein vorhanden sind, entstehen die Ausnehmungen 12' an der Faltkante C des Abstandshalters llg erst bei der Faltung des Blechzuschnittes 11 aus den Löchern 12.
- Eingesetzt wird der Abstandshalter 11' bei mehrlagigen Bewehrungen 21 in der Regel in der Weise, daß eine erste Lage von Bewehrungsstäben 211 auf den Flechtböcken abgelegt wird, auf die Bewehrungsstäbe 211 im Abstand voneinander Abstandshalter llt in der in Figur 2 dargestellten Lage aufgesetzt werden, wobei sich die Bewehrungsstäbe 211 in die Ausnehmungen 15 der Abstandshalter 11' einfügen und sodann die die nächste Lage bildenden Bewehrungsstäbe 212 auf die Abstandshalter 11 einfügen abgelegt werden, was beliebig fortgesetzt werden kann. Anschließend werden über die mehrlagige Bewehrung 21 in Abständen Bewehrungsbügel 22 gestülpt. Danach wird die Bewehrung 21, 22 in der aus Figur 5 ersichtlichen Form zusammengerödelt (23).
- Die in dieser Weise erstellte Bewehrung 21, 22 wird sodann gewendet, so daß sie eine den Figuren 5 bis 5 entsprechende Lage einnimmt und eingesetzt, wobei dann nur noch zwischen der Schalung 31 und der Bewehrung 21, 22 die Bügel 22 unterfangende konventionelle Abstandshalter 16 angeordnet werden.
- Gegebenenfalls kann der neue Abstandshalter 11' natürlich auch zwischen Schalung und Bewehrungsstäben anstelle konventioneller Abstandshalter eingesetzt werden, wobei er dann in der in Figur 2 dargestellten Lage auf der Schalung angeordnet wird und die Bewehrungsstäbe sich in die Ausnehmungen im Scheitel des Abstandshalters einfügen.
Claims (1)
- Anspriche 1. Abstandshalter insbesondere für mehrlagige Bewehrungen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem im wesentlichen rechteckigen Stahlbiechzuschnitt (11) besteht, der in der Flucht der Lcngsmittelachse C in Abständen mit Löchern (12) versehen und an den Langskanten (111, 112) im Niveau der Löcher (12) im Abstand von den Löchern (12) mit einen entsprechenden Radius aufweisenden halbkreisförmigen Ausnehmungen (15) versehen ist und der in der Flucht der Längsmittelachse C V-förmig gefaltet ist (11t ) 2. Vormaterial für Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Blechzuschnitten (11) in Handelslänge besteht.5. Vormaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechzuschnitt (11) in der Flucht der Längsmittelachse C zwischen den Löchern (12) mit einer Perforation (14) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792941796 DE2941796C2 (de) | 1979-10-16 | 1979-10-16 | Abstandshalter für mehrlagige Bewehrungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792941796 DE2941796C2 (de) | 1979-10-16 | 1979-10-16 | Abstandshalter für mehrlagige Bewehrungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2941796A1 true DE2941796A1 (de) | 1981-04-30 |
DE2941796C2 DE2941796C2 (de) | 1983-03-31 |
Family
ID=6083579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792941796 Expired DE2941796C2 (de) | 1979-10-16 | 1979-10-16 | Abstandshalter für mehrlagige Bewehrungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2941796C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5044136A (en) * | 1990-04-10 | 1991-09-03 | Liu Jen Jui | Concrete reinforcement device |
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1979
- 1979-10-16 DE DE19792941796 patent/DE2941796C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2941796C2 (de) | 1983-03-31 |
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Legal Events
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