DE500422C - Selbsteinleger mit Schneidvorrichtung an Breitdreschmaschinen - Google Patents
Selbsteinleger mit Schneidvorrichtung an BreitdreschmaschinenInfo
- Publication number
- DE500422C DE500422C DEW80512D DEW0080512D DE500422C DE 500422 C DE500422 C DE 500422C DE W80512 D DEW80512 D DE W80512D DE W0080512 D DEW0080512 D DE W0080512D DE 500422 C DE500422 C DE 500422C
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- Germany
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- threshing
- cutting device
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- straw
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/10—Feeders
- A01F12/14—Feeders with band-cutters
Landscapes
- Threshing Machine Elements (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
Description
Durch das Patent 471 186 ist ein Selbsteinleger
mit Schneidvorrichtung an. Breitdreschmaschinen geschützt, bei der die Strohschneidvorrichtung,
die von der Verteilvorrichtung für die quer eingelegten Garben unabhängig ist, zwischen dieser und der Draschtrommel
angeordnet ist.
Zweck der Erfindung ist es, eine solche Breitdreschmaschine zum Ausdreschen von
Erbsenstroh zu verwenden, ohne daß. die
Erbsenkörner dabei zerschlagen oder beschädigt werden.
Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Messer der Stroh-
S5 schneidvorrichtung durch an sich zum Ausdreschen
von Erbsenstroh bekannte Zinken ersetzt werden sowie das den Einleger umschließende
Gehäuse von der Einlegeöffnung für die Dreschtrommel der Dreschmaschine
ao entfernt und durch eine hinter dieser Öffnung
unmittelbar über dem sich an die Dreschtrommel anschließenden Teil des Strohschüttlers
vorgesehene zweite Einlegeöffnung ersetzt wird.
Es sind Vorrichtungen zum Dreschen von Erbsen o. dgl. mit ortsfesten Stiften und eimer
damit zusammenarbeitenden, umlauf enden· Stiftentrommel
bekannt.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt den Selbsteinleger mit Schneidvorrichtung an Breitdreschmaschinen
nach dem Patent 471 186, während die Abb. 2
die zum Dreschen von Erbsenstroh veränderte Dreschmaschine nach der Erfindung wiedergibt.
Abb. 3 zeigt eine Einzelheit.
Das den Selbsteiinleger und die Strohschneidvorrichtung
k aufnehmende Gehäuse 0 ist von der Eintrittsöffnung ρ der Dreschmaschine
q abgenommen und auf der Oberseite so weit nach dem Auslaufende der Maschine
verschoben, daß das Gehäuse ο über dem obersten Schüttler r liegt Selbstverständlich
muß dabei die Abdeckung der Dreschmaschine vor der Eintrittsöffnung zur Dreschtrommel m aufgenommen werden, damit
!in der verschobenen Stellung des Gehäuses 0 der Zutritt zur Dreschmaschine frei
ist. Außerdem sind die mit der zweiten Verteilertrommel b zusammenwirkenden Messer k
herauszunehmen und durch einsetzbare Zinken s zu !ersetzen, die zweckmäßiger einen
größeren Abstand von den Ansätzen.· der zweiten Verteälertrommel b haben als die herausnehmbaren
Messer k.
Man kann den Teil der Seitenwand des Verteilergehäuses o, der die Messer k trägt,
herausnehmbar ausbilden und nach der Fortnahme dieses Wandteiles eine Platte t einsetzen
und in geeigneter Weise befestigen, in der die Zinken s, die mit der zweiten Verteilertrommel b zusammenwirken, angebracht
sind.
Das in dem Gehäuse ο eingeworfene Erbsenstroh wird nach der Verteilung von der
Trommel b und den Zinken s ausgedroschön und durch die Schüttler r in bekannter Weise
in Stroh und Körner geschieden.
Claims (2)
1. Selbsteinleger mit Schneidvorrichtung an Breitdreschmaschinen nach Patent
471 186, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (Jt) der Strohschneidvorrichtung
durch an sich zum Ausdreschen von Erbsenstroh bekannte Zinken (s) ersetzt werden
sowie das den Einleger umschließende Gehäuse (0) von der Einlegeöffnung (p)
für die Dreschtrommel (m) der Dreschmaschine (q) entfernt und auf eine hinter
dieser Öffnung unmittelbar über dem sich an die Dreschtrommel (m) anschließenden
TeE des Strohschüttlers (r) vorgesehene zweite Einlegeöffnung gesetzt wird.
2. Selbsteinleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Messer
(k) der Schneidvorrichtung tragende Teil der Gehäusewand abnehmbar ist und
gegen einen Zinken, (s) tragenden Teil (t) ausgewechselt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW80512D DE500422C (de) | 1926-03-31 | 1928-09-30 | Selbsteinleger mit Schneidvorrichtung an Breitdreschmaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW72149D DE471186C (de) | 1926-03-31 | 1926-03-31 | Selbsteinleger mit Schneidvorrichtung an Breitdreschmaschinen |
DEW80512D DE500422C (de) | 1926-03-31 | 1928-09-30 | Selbsteinleger mit Schneidvorrichtung an Breitdreschmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE500422C true DE500422C (de) | 1930-06-20 |
Family
ID=34105347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW80512D Expired DE500422C (de) | 1926-03-31 | 1928-09-30 | Selbsteinleger mit Schneidvorrichtung an Breitdreschmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE500422C (de) |
-
1928
- 1928-09-30 DE DEW80512D patent/DE500422C/de not_active Expired
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