DE500063C - Schutzvorrichtung fuer Damenstruempfe - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer Damenstruempfe

Info

Publication number
DE500063C
DE500063C DEM111221D DEM0111221D DE500063C DE 500063 C DE500063 C DE 500063C DE M111221 D DEM111221 D DE M111221D DE M0111221 D DEM0111221 D DE M0111221D DE 500063 C DE500063 C DE 500063C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stockings
protection device
ladies
protective device
leg
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM111221D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Priority to DEM111221D priority Critical patent/DE500063C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE500063C publication Critical patent/DE500063C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D17/00Gaiters; Spats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung für Damenstrümpfe Die bisher zum Schutz von Damenstrümpfen verwendeten Vorrichtungen, die aus mehr oder weniger @dünn:em Gu;nvmistoff bestanden, waren vielfach gamaschenartig mit Verschlußeinrichtungen, wie Bändern, Riemen, Schnallen, Knöpfen, und auch mit Fußteilen versehen. Diese Verschlußeinrichtungen und Fußteile erschwerten es, die Schutzvorrichtungen so zusammenzulegen, daß, sie beim Nichtgebrauch wenig Raum einnahmen. Man hat auch schon vorgeschlagen, diese Schutzvorrichtungen durch einen Gummischlauch zu bilden, der nach der Form des Beines mit einem Wadenteil und einem den Fuß oben bedeckenden Fußteil ausgestattet ist. Diese Bauart ist infolge ihrer nach der Wadenform ausgebuchteten Gestaltung teuer in der Herstellung und umständlich beim Anziehen. Man versuchte bereits, das Anziehen dadurch zu erleichtern, daß man einen Teil dieser strumpfartigen Schutzvorrichtung zusammenrollte, jedoch war dies infolge der verhältnismäßig großen Durchmesserunterschiede zwischen Wade und Fußgelenk (Verhältnis ungefähr z zu i) und ferner infolge des Lappenartig anhängenden Fußteiles nur über der Wade möglich, so daß dieses Aufrollen gerade an den am schwierigsten anzuziehenden Fuß- und Gelenkteilen nichts nützte. Durch ein weiteres Zusammenrollen würde ein unförmliches, verzogenes, mit Falten und Wulsten versehenes Gebilde entstehen, das das Anziehen der Schutzvorrichtung erschwert und zudem auch unschön aussieht.
  • Nach der Erfindung ist die aus dünnem Gummistoff gefertigte Schutzvorrichtung als ein zylindrischer oder schwach kegelstumpfförmiger Schlauch ausgebildet, der keinerlei Ausbuchtungen aufweist, so daß er sich in seiner ganzen Länge zu einem glatten Ring zusammenrollen lädt, der außer Gebrauch am Fußgelenk oder auch oberhalb der Wade getragen werden kann. Dieser Gummischlauch lädt sich, nachdem er als Ring auf das Bein aufgebracht worden ist, ohne jede Schwierigkeit von unten nach oben oder umgekehrt auseinand-er- oder zusammenrollen.
  • In der Zeichnung ist die Schutzvorrichtung in Abb. i in auseinandergerolltem Zustand dargestellt. Abb. a zeigt sie im Schnitt in zusammengerolltem Zustand, während Abb. 3 darstellt, in welcher Weise die Schutzvorrichtung am Bein als Ring getragen werden kann.
  • Die Schutzvorrichtung besteht aus einem verhältnismäßig engen elastischen Schlauch aus Gummistoff, der entweder durchweg zylindrisch oder schwach kegelstumpfförmig gestaltet ist. Die zylindrische Gestaltung ermöglicht eine einfache Herstellung der Schutzvorrichtung in der Weise, als die jeweiligen Schlauchstücke für die erforderliche Beinlänge von einem beliebig langen Schlauch abgeschnitten werden können. Die Schutzvorrichtung paßt sich ohne weiteres der Beinform an, sie sackt auch beim Zusammenrollen auf dem Bein nicht nach unten, da der an der Wade lediglich beim Gebrauch durch Ausdehnung vorhandene größere Durchmesser beim Abrollen von selbst auf die normale Größe zurückgeht. @Die abgepaßten Schlauchstücke können am Ober- oder am Unterende oder an beiden Enden durch eine eingenähte oder eingeklebte Schnur oder durch Umlegen der Kante verstärkt sein, um ein Aufreißen des Schlauches zu verhindern und das Zusammenrollen zu erleichtern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schutzvorrichtung für Damenstrümpfe, bestehend aus einem dünnen, aufrollbaren Gummischlauch, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch zylindrisch oder schwach kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
DEM111221D 1929-07-27 Schutzvorrichtung fuer Damenstruempfe Expired DE500063C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM111221D DE500063C (de) 1929-07-27 Schutzvorrichtung fuer Damenstruempfe

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM111221D DE500063C (de) 1929-07-27 Schutzvorrichtung fuer Damenstruempfe
DE334123X 1929-07-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE500063C true DE500063C (de) 1930-06-16

Family

ID=25815632

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM111221D Expired DE500063C (de) 1929-07-27 Schutzvorrichtung fuer Damenstruempfe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE500063C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH639542A5 (de) Veste mit aermeln.
DE2828299A1 (de) Therapeutischer strumpf
DE500063C (de) Schutzvorrichtung fuer Damenstruempfe
DE1026044B (de) Abrollbarer elastischer Hohlkoerper, wie Fingerling, Praeservativ
CH247431A (de) Kragenbefestigungseinrichtung an Herrenhemden mit abnehmbarem Kragen.
EP3485749A1 (de) Strahlenschutzkleidung, insbesondere bauchbinde, für den schutz vor mobilfunkstrahlung
CH145693A (de) Schutzvorrichtung für Damenstrümpfe.
DE2050992C2 (de) Umhüllung aus elastischem Material für stangenförmige Elemente, insbesondere für Handläufe von Babylaufgittern
DE807927C (de) Beinschutz
AT357969B (de) Stutzenhalter
DE102013018025B4 (de) An einem Kleidungsstück oder an einer Tragetasche angebrachte Verschlusseinrichtung
DE687247C (de) Belueftungseinrichtung fuer wasserdichte Kleidung
AT124507B (de) Schutzüberzug für Strümpfe.
DE852432C (de) Verkuerzbarer Schirm mit aus federnden Stahlbaendern bestehenden Dachstangen
AT152945B (de) Über dem bekleideten Bein tragbare Schutzhülle.
AT292945B (de) Vorrichtung zum Infaltenlegen von Gardinen od.dgl.
DE505969C (de) Aufrollbarer Projektionsschirm
DE728648C (de) Gasschutzmaske
AT167535B (de) Mantel
DE456978C (de) Zweiteiliger, durch Zusammennaehen gefertigter Stehumlegekragen aus mehrfach gewebtem Stoff
DE603474C (de) Korsett, Mieder o. dgl.
DE3413357A1 (de) Undurchlaessiges faltkleidungsstueck mit verschluss
AT156700B (de) Oberbekleidungsstück mit Belüftungsschlitzen.
DE656763C (de) Zweiteiliger Rettungsanzug
DE851031C (de) Windelhuelle