CH145693A - Schutzvorrichtung für Damenstrümpfe. - Google Patents

Schutzvorrichtung für Damenstrümpfe.

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CH145693A
CH145693A CH145693DA CH145693A CH 145693 A CH145693 A CH 145693A CH 145693D A CH145693D A CH 145693DA CH 145693 A CH145693 A CH 145693A
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Tersch Julius
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  Schutzvorrichtung für Damenstrümpfe.    Die bisher zum Schutz von Damenstrümp  fen verwendeten, aus mehr oder weniger  dünnem     Gummistoff    bestehenden Vorrichtun  gen waren vielfach     gamasehenartig,    mit     Ver-          schlusseinrichtungen,    wie Bändern, Riemen,  Schnallen, Knöpfen und auch mit Fussteilen  versehen. Diese     Verschlusseinrichtungen    und  Fussteile erschwerten es, die Schutzvorrich  tungen so zusammen zu legen, dass sie beim       Nichtgebrauch    wenig Raum einnahmen.

   Man  hat auch schon vorgeschlagen, diese Schutz  vorrichtungen aus einem Gummischlauch be  stehen zu lassen, der nach der Form des  Beines mit einem Wadenteil und einem den  Fuss oben bedeckenden Fussteil ausgestattet  war. Diese     Schutzvorrichtungen    waren in  folge ihrer nach der Wadenform ausgebuch  teten Gestaltung umständlich und teuer in  der Herstellung und erforderten grosse Vor  sicht und Geschicklichkeit beim Anziehen.

    Man versuchte bereits, das Anziehen dadurch  zu erleichtern, dass man einen Teil dieser  strumpfartigen Schutzvorrichtung zusammen    rollte, jedoch war dies infolge der verhältnismä  ssig grossen Durchmesserunterschiede zwischen  Wade und Fussgelenk (Verhältnis ungefähr  2 zu 1) und ferner infolge des     lappeiiartig     anhängenden Fussteils nur über der Wade  möglich, so dass dieses Aufrollen gerade an  den am schwierigsten     anzuziehenden    Fuss  und Gelenkteilen nichts nützte. Durch ein  weiteres Zusammenrollen würde ein unförm  liches, verzogenes, mit Falten und     Wulsten     versehenes Gebilde entstehen, das das An  ziehen der Schutzvorrichtung nicht leicht  macht und vermöge des unschönen Aussehens  eine Verwendung ausschliesst.  



  Nach der Erfindung besteht die aus dünnem,  elastischem Stoff gefertigte Schutzvorrichtung  für Damenstrümpfe aus einem in der Längs  richtung vollkommen geradem Schlauch, der  sich zu einem glatten Ring zusammenrollen  lässt, so dass er auch beim Nichtgebrauch als  Ring am Fussgelenk oder auch oberhalb der  Wade getragen werden kann. Der Durch  messer dieses Schlauchs entspricht ungefähr      dem dünnsten Teil des Beines. Der Schlauch  besitzt keinerlei Ausbuchtungen und lässt  sich auf dem Bein ohne Schwierigkeit, nach  dem er als Ring     angezogen    worden ist, von  unten nach oben oder umgekehrt     auseinander-          oder    zusammenrollen.

   Der in seiner Längs  richtung vollkommen gerade verlaufende  Schlauch kann in seiner ganzen Länge einen  gleich grossen Durchmesser besitzen oder  kann schwach konisch ausgebildet sein.  



  In der Zeichnung ist die Schutzvorrich  tung beispielsweise, und zwar in     Fig.    1 in       auseinandergerolltem        Zustand    dargestellt,       Fig.    2 zeigt sie im Schnitt in zusammengeroll  tem Zustand, während     Fig.    3 darstellt, in  welcher Weise die Schutzvorrichtung am  Bein als Ring getragen werden kann.  



  Die gezeichnete Schutzvorrichtung besteht  aus einem verhältnismässig engen Schlauch  aus dünnem, elastischem     Gummistoff    oder  dergleichen, der vom obern bis zum untern  Ende mit gleich grossem (oder nur ganz wenig  konischem) ungefähr dem dünnsten Teil des  Beines entsprechenden Durchmesser herge  stellt ist und somit in jeder gewünschten  Beinlänge von einem praktisch, beliebig ]an  gen geradlinigen Stück abgeschnitten werden  kann. Der Sehlauch weist keinerlei Aus  buchtungen auf und ist in seiner Form voll  kommen geradlinig. Die Verwendung eines  solchen glatten Schlauchstücks verringert  wesentlich die Herstellungskosten und er  möglicht die Verwendung desselben Fabrikats  für die verschiedensten Beinstärken.

   Die  elastische Schutzvorrichtung von durchgehend  ungefähr gleichem Durchmesser passt sich  ohne weiteres der Beinform an und wird  niemals beim Zusammenrollen auf dem Bein    nach unten absacken; da der an der Wade  lediglich beim Gebrauch durch Ausdehnung  vorhandene grössere Durchmesser beim Ab  rollen von selbst auf die normale Grösse zu  rückgeht. Die     abgepassten    Schlauchstücke  können am Ober- oder Unterende oder an  beiden durch eine eingenähte oder eingeklebte  Gummischnur oder durch Umlegen der Kante  verstärkt sein, um ein Aufreissen des Schlau  ches zu verhindern und das Zusammenrollen  zu erleichtern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schutzvorrichtung für Damenstrümpfe, gekennzeichnet durch einen aus elastischem, dünnem Stoff bestehenden zu einem glatten Ring zusammenrollbaren, in der Längsrichtung vollkommen gerade verlaufenden keinerlei Ausbuchtungen besitzenden Schlauch, dessen Durchmesser ungefähr dem dünnsten Teil des Beines entspricht. UNTERANSPRüCHE: 1. Schutzvorrichtung für Damenstrümpfe nach Patentansprucb., dadurch gekennzeichnet, dass der in der Längsrichtung vollkommen gerade verlaufende Schlauch in seiner ganzen Länge einen gleich grossen Durch messer besitzt. 2.
    Schutzvorrichtung für Damenstrümpfe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der geradlinige Schlauch schwach konisch ist, so dass sein Durchmesser am einen Ende mir wenig grösser als am an dern Ende ist.
CH145693D 1929-07-27 1929-11-18 Schutzvorrichtung für Damenstrümpfe. CH145693A (de)

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