DE499941C - Schablone zur Schramherstellung durch Loch-an-Lochbohren - Google Patents

Schablone zur Schramherstellung durch Loch-an-Lochbohren

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DE499941C
DE499941C DESCH83232D DESC083232D DE499941C DE 499941 C DE499941 C DE 499941C DE SCH83232 D DESCH83232 D DE SCH83232D DE SC083232 D DESC083232 D DE SC083232D DE 499941 C DE499941 C DE 499941C
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drilling
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/58Machines slitting by drilling hole on hole

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schablone zur Schramherstellung durch Loch-an-Lochbohren beim Vortreiben einer Strecke unter Tag, mit deren Hilfe in bekannter Weise zuerst mehrere Löcher in Abständen gebohrt werden, um hierauf dann die Zwischenwände nachträglich auszubohren, und zwar kennzeichnet sich dieselbe dadurch, daß die für den Bohrer selbst bzw. dessen Hälse bestimmte Schablone, die mehrere in entsprechendem Abstand voneinander vorgesehene Löcher besitzt, in einigem Abstand von der Gesteinswand einstellbar an einer Schraubenspindel angeordnet ist, welche Schraubenspindel mittels konischen Sohraubgewindezapfens in einem der zuerst gebohrten Bohrlöcher starr verankert werden kann.
Die Maßnahme, die Schablone in einigem Abstand von der Gesteinswand zu halten, und
ao somit dem Bohrer eine gute Führung außerhalb der Bohrlöcher zu geben, bringt gegenüber den bekannten Einrichtungen, bei denen die Führung des Bohrers in dem Bohrloch selbst durch entsprechende Abstandshalter oder eine sich allmählich versenkende Schablone für mehrere gleichzeitig angreifende Bohrer erfolgt, den wesentlichen Vorteil mit sich, daß dadurch eine unbedingt sichere, in ihrem Abstand von vornherein genau bestimmbare Führung für den Bohrer erzielt wird. Erfahrungsgemäß sind alle die Führungen für die Bohrer, die während des Arbeitens in dem zuvor oder eben erzeugten Bohrloch oder Schlitz beweglich geführt sind, an sich ungeeignet, und zwar hauptsächlich dann, wenn zufolge ungleichmäßiger Härte des Gesteins oder bei grober Beschaffenheit der Bohrwandung das Einführen des Gewindes erschwert oder direkt behindert wird.
Dieser Mangel war die Veranlassung, bei vorliegender Erfindung den Bohrer außerhalb des Bereichs des bereits gebohrten oder zu bohrenden Loches zu verlegen, weil nur in diesem Fall eine unbedingt glatte, störungsfreie Führung erzielt wird.
Auf der Zeichnung illustrieren die Abb. 1 bis 4 lediglich die Art und Weise, wie mit der neuen Schablone !gearbeitet wird.
Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt in der Mitte der Strecke nach der in Abb. 2 eingezeichneten Schnittlinie A-B.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach der in Abb. 1 eingezeichneten Schnittlinie C-D.
Abb. 3 ein senkrechter Schnitt nach der in Abb. ι eingezeichneten Linie E-P, wobei das Verfahren in den Stadien gezeigt ist, wo die Löcher zur Bildung des Spaltes gebohrt sind.
Abb. 4 zeigt noch einen gleichen Schnitt, wobei jedoch durch Bohren der Zwischenräume zwischen den einzelnen Bohrlöchern der Trennungsschlitz vollständig gemacht ist. Daneben sieht man dann noch, wie die Bohrlöcher für die Sprengrrmnition anzuordnen sind.
Die Schablone selbst ist in Abb. S in der Anwendungsweise in einem senkrechten Schnitt dargestellt, während die
Abb. 6 lediglich die dem Bohrer Führung gebende Schablone in Vorderansicht zeigt.
Wie hieraus ersichtlich, sitzt die aus zwei aufklappbaren Hälften bestehende Schablone« an der zur Sicherung der Schablone in bestimmten Abständen vom Gestein dienenden Schraubspindel /, die an ihrem vorderen Ende mit einem konisch verlaufenden Gewindezapfen g· versehen ist. Die Feststellung der Schablone α an der Schraube f geschieht mit Hilfe zweier Sechskant- o. dgl.
Muttern i. Die Schablone setzt sich, wie erwähnt, aus zwei Hälften zusammen, die an ihrer Berührungskante mit zu kreisrunden Löchern sich ergänzenden halbkreisförmigen Ausschnitten b ausgerüstet sind. Der Zusammenhalt der beiden Schablonen erfolgt mit Hilfe von mit Muttern versehenen Schraubenbolzen c. Für den Gewindebolzen / des Halters ist am oberen Ende der Schablone noch eine Durchtrittsöffnung d vorgesehen, k ist eine Führungshülse für den Bohrer m, die in
die Öffnungen b der Schablone α eingesteckt wird. Mit deren Hilfe soll der Bohrer schon bei Beginn der Bohrungen zentral geführt werden, daß die Löcher einerseits in gleichen Abständen und andererseits genau in einer 30 Geralden zueinander zu liegen kommen, damit der Schlitz letzten Endes auch geradlinig verläuft. .

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schablone zur Schratnherstellung durch Looh-an-Lochbohren beim Vortreiben einer Strecke unter Tag, mit deren Hilfe in bekannter Weise zuerst mehrere Löcher in Abständen gebohrt werden, um hierauf dann die Zwischenwände nachträglich auszubohren, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Bohrer selbst bzw. dessen Hülse bestimmte Schablone (a) mit mehreren Löchern in einigem Abstand vor der Gesteinswand einstellbar an einer Schraubenspindel (/) angeordnet ist, die mittels konischen Schraubgeiwindezapfens (g) in dem /zuerst gebohrten Bohrloch starr verankert werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DESCH83232D 1927-07-10 1927-07-10 Schablone zur Schramherstellung durch Loch-an-Lochbohren Expired DE499941C (de)

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