DE499851C - Einfaedige Kloeppelmaschine - Google Patents

Einfaedige Kloeppelmaschine

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DE499851C
DE499851C DEK116293D DEK0116293D DE499851C DE 499851 C DE499851 C DE 499851C DE K116293 D DEK116293 D DE K116293D DE K0116293 D DEK0116293 D DE K0116293D DE 499851 C DE499851 C DE 499851C
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Germany
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lugs
drive plate
collar
cutouts
coupling
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DEK116293D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/18Spool carriers for vertical spools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Einfädige Klöppelmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der durch das Patent 498 o7q. geschützten einfädigen Klöppelmaschine mit in der Gangplatte angeordneten, nur .nach Bedarf gedrehten Treibtellern, die durch den Eingriff von unter Federdruck stehenden Sperrarmen oder -nasen in Aussparungen an der Unterseite der Treibteller oder von damit starr verbundenen Sicherungstellern in ihrer Ruhestellung gesichert werden. Bei der Maschine nach dem Hauptpatent sind die Treibteller auf den Pfeilern so angeordnet, daß sie ohne Lösung von Befestigungsmitteln eingebaut und entfernt werden können, wobei die Teller mindestens in ihren Ruhestellungen durch mit der Gangplatte oder den Pfeilern zusammenwirkende Vorsprünge oder Nasen gegen Aufwärtsbewegung gesichert sind. Um die Treibteller während des nach Freigabe der Kupplung durch das Musterwerk noch stattfindenden Teiles ihrer Halbdrehung vom Druck der Sperrarme zu entlasten, ist nach einer Ausführung der Maschine nach dem Hauptpatent am Pfeiler ein mit zwei gegenüberliegenden Randausschnitten versehener Rand oder Bund vorgesehen, gegen den die Kuppelmuffe sich nach ihrer Freigabe durch das Musterwerk mittels zweier Nasen so lange abstützt, bis am Ende der Tellerhalbdrehung die Nasen den Ausschnitten des Bundes gegenüberstehen. Bei der im Hauptpatent dargestellten Ausführungsform ist die Anordnung des Bundes am Pfeiler und der Nasen an der Kuppelmuffe so getroffen, daß die Nasen beim Ausrücken der Kupplung die Ausschnitte des Bundes bereits verlassen, bevor der Sperrarm in die Aussparung des Treibtellers oder Sicherungstellers eingreift. Umgekehrt wird beim Einrücken der Kupplung der Treibteller durch den Sperrarm schon freigegeben, bevor die Nasen der Kuppelmuffe in die Ausschnitte des Bundes am Pfeiler eingetreten sind. Hierdurch können beim Einrücken der Kupplung Störungen dadurch auftreten, daß der Treibteller nach seiner Freigabe durch den Sperrarm sich infolge der Erschütterungen der Maschine etwas verdreht, so daß die Nasen der Kuppelmuffe nicht mehr senkrecht über den Ausschnitten des Bundes am Pfeiler stehen und deshalb bei der weiteren Aufwärtsbewegung der Kuppelmuffe an den Bund anstoßen. Dieser Mangel ist gemäß der Zusatzerfindung dadurch beseitigt, daß der Bund am Pfeiler und die Nasen an der Kuppelmuffe derart angeordnet sind, daß die Nasen in der oberen Endstellung der Kuppelmuffe, d. h. bei vollständig ausgerückter Kupplung und durch den Sperrarm gesichertem Treibteller noch in den Ausschnitten des Bundes am Pfeiler geführt sind. Die Nasen der Kuppelmuffe befinden sich also bei der Freigabe des Treibtellers durch den Sperrarm bereits in den Nuten des Bundes, so daß Störungen infolge ungewollter Verdrehung des Treibtellers nicht mehr vorkommen können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Fig. i und 2 je einen radial zur Maschine geführten senkrechten Schnitt, wobei der Teller in Fig. i in seiner Ruhelage gesperrt, in Fig.2 dagegen mit dem Antriebsrad gekuppelt ist.
  • Fig.3 gibt einen Teilschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. i wieder.
  • An den Klauen 13 der auf der Treibtellernabe 14 verschiebbaren Kuppelmuffe 15 sind wie im Hauptpatent zwei gegenüberliegende Nasen 26 angebracht, die mit einem am Pfeiler io vorgesehenen Bund 24 zusammenwirken. Der Bund 24, welcher dadurch gebildet sein kann, daß in den unteren, den größeren Durchmesser aufweisenden Teil des abgesetzten Pfeilers i o eine Ringnut eingedreht ist, weist zwei gegenüberliegende Ausschnitte oder axiale Nuten 25 auf, deren Querschnitt der Grundfläche der Nasen 26 entspricht. Der Bund 24 und die die Nasen 26 tragenden Klauen 13 der Kuppelmuüe 15 besitzen eine solche Höhe, daß die Nasen 26 in der oberen Endlage der Kuppelmuffe 15, d. h. bei vollständig ausgerückter Kupplung und durch den Sperrarm 2o gesichertem Treibteller 9 noch in den Nuten des Bundes geführt sind (Fig. i). Beim Einrückvorgang, d. h. bei Abwärtsbewegung der Kuppelmuffe 15 durch die vom Musterwerk verstellte Gabel 16 an der Stange 18 gleiten die Nasen 26 in den Ausschnitten 25 herab, sie verlassen diese noch vor Erreichung der unteren Endstellung der Muffe 15, worauf deren Klauen 13 von den Kupplungsklauen 12 des Antriebsrades i i erfaßt werden und der Treibteller 9 gedreht wird (Fig.2). Wenn die Gabel 16 und mit ihr die Kuppelmuffe 15 infolge Freigabe durch das Musterwerk unter dem Einfluß der Feder ig wieder nach oben geht, legen sich die Nasen 26 gegen die untere Stirnfläche des Bundes 24, wodurch die Muffe 15 bei noch eingerückter Kupplung so lange festgehalten wird, bis die Treiberhalbdrehung beendet ist. Alsdann stehen die Nasen 26 senkrecht unter den Ausschnitten 25 des Bundes 24, so daß sie in die Ausschnitte eintreten können. Die Muffe bewegt sich dann unter dem Einfluß der Feder ig in ihre obere Endstellung, wodurch die Kupplung vollständig ausgerückt und der Treibteller durch den Eingriff des Sperrarmes 2o in eine der Aussparungen 2i an der Unterseite des Tellers g in seiner Ruhelage gesichert wird.
  • Der Sperrarm 2o und die damit zusammenwirkenden Aussparungen 21 des Tellers 9 besitzen wie üblich einen im wesentlichen keilförmigen Querschnitt, so daß der Teller durch den Druck des Sperrarmes auf die schrägen Seitenwandungen der Aussparungen 21 in seiner Ruhelage genau ausgerichtet wird. Die Nasen 26 können in den Ausschnitten 25 des Bundes 24 etwas Spiel haben, da sie an der Sicherung des Treibtellers in der Ruhelage nicht mitzuwirken brauchen.
  • Wie ersichtlich, treten die Nasen 26 der Kuppelmuffe 15 beim Feststellen des Treibtellers durch den Sperrarm 2o nicht mehr aus den Ausschnitten 25 des Bundes 24 heraus, sie verbleiben vielmehr bei ausgerückter Kupplung in den Ausschnitten und verlassen diese erst wieder am Ende des nächsten Einrückvorganges. Die Störungen, welche bei der Ausführung nach dem Hauptpatent dadurch entstehen konnten, daß der Treibteller sich nach seiner bei Beginn des Einrückvorganges stattfindenden- Freigabe durch den Sperrarm 2 infolge der Erschütterung der Maschine verdreht, können also nicht mehr auftreten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einfädige Klöppelmaschine nach Patent 498 o74 -mit in der Gangplatte angeordneten, nur nach Bedarf gedrehten Treibtellern, die durch den Eingriff von unter Federdruck stehenden Sperrarmen oder -nasen in Aussparungen an der Unterseite der Treibteller oder von damit starr verbundenen .Sicherungstellern in ihrer Ruhestellung gesichert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (24) am Pfeiler (io) und die damit zusammenwirkenden Nasen (26) an der Kuppelmuffe (15) so angeordnet sind, daß die Nasen (26) in der oberen Endlage der Kuppelmuffe (15) noch in den Ausschnitten (25) des Bundes (24) geführt sind.
DEK116293D 1929-08-24 1929-08-24 Einfaedige Kloeppelmaschine Expired DE499851C (de)

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DEK116293D DE499851C (de) 1929-08-24 1929-08-24 Einfaedige Kloeppelmaschine

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DEK116293D DE499851C (de) 1929-08-24 1929-08-24 Einfaedige Kloeppelmaschine

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DE499851C true DE499851C (de) 1930-06-18

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DEK116293D Expired DE499851C (de) 1929-08-24 1929-08-24 Einfaedige Kloeppelmaschine

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