DE529414C - Einfaedige Kloeppelmaschine mit nur nach Bedarf gedrehten und in den Ruhestellungen feststellbaren Treibtellern - Google Patents

Einfaedige Kloeppelmaschine mit nur nach Bedarf gedrehten und in den Ruhestellungen feststellbaren Treibtellern

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DE529414C
DE529414C DER76994D DER0076994D DE529414C DE 529414 C DE529414 C DE 529414C DE R76994 D DER76994 D DE R76994D DE R0076994 D DER0076994 D DE R0076994D DE 529414 C DE529414 C DE 529414C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/18Spool carriers for vertical spools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Einfädige Klöppelmaschine mit nur nach Bedarf gedrehten und in den Ruhestellungen feststellbaren Treibtellern Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der durch das Patent 524 zog geschützten einfädigen Möppelmaschine mit nur nach Bedarf gedrehten und in den Ruhestellungen feststellbaren Treibtellern, bei welcher die verschiebbaren Kuppelmuffen für die Treiber auf den Naben der Antriebsräder sitzen und zwecks Kupplung der Treiber mit den Antriebsrädern angehoben werden. Nach dem Hauptpatent werden nicht nur das. Kuppeln des Treibtellers mit seinem Antriebsrad, sondern auch die Entkupplung des Tellers und seine Feststellung zwangsläufig bewirkt, und zwar -ist für das Exitkuppeln und Feststellen eine mit dem - Antriebsrad um-Laufende Hubkurve vorgesehen. Bei der im Hauptpatent dargestellten Ausführungsform besitzt die Hubkurve einen allmählich ansteigenden Verlauf, und das Entkuppeln und Feststellen des Treibtellers geschieht in einer Stufe derart, daß die Koppelmuffe und das damit verbundene Sperrglied nach ihrer Freigabe seitens des Musterwerks .allmählich im Ausrücksinne verschoben werden, so daß der Ausrückvorgang am Ende der gewollten halben Treiberdrehung beendet ist und gleichzeitig die Sperrglieder des Treibtellers in gegenseitigen Eingriff gelangt sind.
  • Demgegenüber besteht die Zusatzerfindung darin, daß für das Entkuppeln des Treibtellers vom Antrielxsrad und die Feststellung des Treibers eine zweistufige Hubkurve vorgesehen ist. Dabei geschieht der Ausrückvorgang in der- Weise, daß die Koppelmuffe nach ihrer Freigabe seitens des Musterwerkes durch die ,erste Stufe der Kurve zunächst etwa bis zur Artlage des mit der Kuppelmüffe sich bewegenden Sperrgliedes am Sperrglied des.Treibtellers verschoben wird und daß dann am Ende der halben Treiberdrehung durch die zweite Kurvenstufe die Kupplung vollständig ausgerückt und gleichzeitig die Sperrglieder zum gegensteitigen Eingriff gebracht werden. Durch die neue zweistufige Ausbildung der Hubkurve fallen die bei der Ausführungsform nach dem Hauptpatent zur Ermöglichung der allmählichen Verschiebung von Kuppehnuffe und Sperrglied notwendigen Schrägflächen an den Sperrgliedern fort, was im Hinblick darauf, daß diese Schrägflächen einer genauen Bearbeitung bedürfen, eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung bedeutet. Ferner ist die durch die Schrägflächen bedingte Verkleinerung der Anschlagflächen der Sperrglieder vermieden, so daß die Anschlagflächen sich nun über die volle Höhe der Sperrglieder erstrecken können, wodurch der Verschleiß herabgesetzt ist. Dabei bleibt aber der Vorteil, daß das Entkuppeln und Feststellen des Treibtellers zwangsläufig geschieht, vollerhalten.
  • Bei solchen Klöppelmaschinen mit nur nach Bedarf gedrehten Treibtellern, bei welchen das Ausrücken der Kupplung und das Feststellen des Treibtellers durch eine Feder bewirkt -wird, ist es bereits bekannt, die durch die Feder bewirkte Bewegung von Kuppelmuffe und Sperrglied in zwei Stufen zu zerlegen. Und zwar geschieht dies dadurch, daß die Ausrückbewegung der Kupplung durch Anschlag des Sperrgliedes an die Unterseite des Sicherungstellers so lange gehemmt wird, bis die Telllerhalb-drehung beendet ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen die Fig. i bis 3 je eine Seitenansicht der Antriebs- und Feststellvorrichtung für einen Treibteller mit radialem Schnitt durch Grundplatte und Gangplatte der Klöppelmaschine bei drei verschiedenen Stellungen der Antrieb.sglieder, Fig. 4 eine Draufsicht der Maschine, Fig. 5 die Abwicklung der am Treiberrad vorgesehenen Hubkurve.
  • a - ist die Gangplatte, und b sind die in den Ausschnitten der letzteren angeordneten Treibteller, welche auf den Pfeilern c drehbar lagern. Die Naben i der Treibteller b tragen je einen doppelarmigen Hebel 32, der gleichzeitig als Kupplungs- und als Feststellglied dient. Unterhalb der Treibteller b sind auf den Pfeilern c die ständig umlaufenden Antriebsräder o gelagert. Auf der' Nabe 2 i eines jeden Antriebsrades o ist eine damit auf Mitdrehung verbundene Muffe 22 verschiebbar geführt, die an ihrer Oberseite zwei mit dem doppelarmigen Hebe132 zusamInenwirkende Kupplungsklauen 23 trägt. Zur Verstellung der Kuppelmuffe 2s dient .eine Gabel i i, die fest an einer in der Grundplatte 12 und der Gangplattea geführten senkrechten Stange 13 sitzt. Mit der Stellgabel i i für die Kuppelmuffe 22 fest verbunden ist eine zweite Gabel 33, die im. Zusammenwirken mit dem doppelarmigen Hebe132 zum Feststellen oder Sperren des entkuppelten Treibtellers diant. Die Stange 13 mit den daran sitzenden Gabeln i i und 33 und damit auch die Kupp.elmuffe 22 werden gewöhnlich durch Eig,engewichts:wirkung in ihrer unteren Endstellung (Fig. 3) gehalten, . in welcher Stellung der Treibteller b vom Antriebsrad o :entkuppelt und durch das Zusammenwirken. der Gabel 33 mit dem Hebe132 in seiner Ruhestellung gesperrt ist. Soll der Treibteller eine halbe Drehung ausführen, dann wird die Stange 13 durch den Zug des Musterwerks aufwärts bewegt. Dabei gibt' einerseits die in ihre obere Endlage gelangende Sperrgabe133 den Hebe132 und damit den Treibteller frei, anderseits greift die Muffe 22 mit ihren Klauen 23 hinter die beiden Arme des Hebels 32 und nimmt diesen mit, wodurch der Treibteller b gedreht wird (Fig. i).
  • Um den Treibteller b wieder vom Antriebsrad zu entkuppeln und >,n der Ruhelage erneut festzustellen, ist, wie im Hauptpatent, am Antriebsrad o eine Hubkurve 17, 18 vorgesehen, die im Zusammenwirken mit einem mit der Stange 13 verbundenen Arm 34 die Stange 13 und die zugehörigen Teile zwangsläufig abwärts bewegt. Die Hubkurve ist gemäß der Zusatzerfindung zweistufig ausgebildet, d. h. der an der- Unterseite des Antriebsrades o vorgesehene kreisbogenförmige Nocken oder Kamm 17, 18 hat die Form einer zweistufigen Treppe, wobei mindestens die in der Drehrichtung des Antriebsrades vorn liegenden Kanten einer jeden Stufe einen schräg ansteigenden Verlauf haben. Infolge dieser Ausbildung der Hubkurve 17,18 vollzieht sich das Entkuppeln und Feststellren des Treibtellers in folgender Weise: Sobald das Musterwerk die Stange 13 freigibt, wird diese mit den damit verbundenen Teilen durch die erste Stufe 17 der Hubkurve 17, 18 um etwa den halben Hubbetrag abwärts bewegt. In- der dadurch erreichten Mittelstellung stehen die Klauen 23 der Kupp.elmuffe 22 nur noch auf ihrer halben. Höhe mit dem Hebel 32 in Eingriff, während die Sperrgabel. 33 sich so weit gesenkt hat, daß sie mit ihrem etwas verlängerten Schenkel 33a auf dem doppelarmigen Hebel 32 aufliegt (Fig. 2). Der Entkupplüngs- und Feststellvorgang ist damit ,so weit vorbereitet, daß @er -am Ende der gewollten Treiberdrehung augenblicklich beendet werden kann. Dies geschieht dadurch, daß am Ende der halben Treiberdrehung die zweite Stufe 18 des Hubnockens 17, 18 die Stange 13 vollständig in die untere Endlage bewegt. Dabei geben die Klauen 23 der Muffe 22 den doppelarmigen Hebel 32 frei, so daß der Teller vom Antrieb entkuppelt isst, während gleichzeitig die Sperrgabel in die Höhe des Hebels 32 gesenkt wird und nun im Zusammenwirken mit diesem Hebel den Teller b erneut in der Ruhelage feststellt (Fig.3).
  • Im ,gezeichneten Beispiel ist der mit der Hubkurve 17, 18 zusammenwirkende Arm 34 an einem @an der Unterseite der Steilgabel i i vomgesehenen Böckchen 35 in senkrechter Ebene drehbar gelagert, wobei er durch eine kräftige Feder 39 in Arbeitsstellung gehalten wird. Dias hat den Vorteil, da.ß eine genaue Bearbeitung der Hubkurve i 7, i 8 gespart wird, da etwaige Ungenauigkeiten durch Zusammendrücken der Feder 39 ausgeglichen werden. Im Rahmen der Erfindung isst es natürlich auch möglich, den Arm 34 mit der Stange 13 oder der Stellgahel i i starr zu verbinden. Ferner ist es für die Erfindung unwesentlich, ob die zum Feststellen des Treibtellers dienende Sperrgabe133 gleichzeitig auf beide Arme oder nur auf einen Arm .des doppelarmigen Hebels 32 einwirkt. Auch spielt es keine Rolle, ob die zweistufige Hubkurve 17, 18, wie gezeichnet, aus einem einzigen treppenförmigen Nocken besteht oder ob zur Bildung der Hubkurve am Treiberrad o zwei getrennte Nocken verschiedener Höhe angeordnet sind. Schließlich können an. der Stellgabel i i, wie bekannt, Leitstücke 20 zur 1Tberbrückumg der auf der Außenseite der Gangbahn zwischen den Spitzen der Gangplatte und den Tellern verbleibenden Lücken vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einfädige Klöppelinaschine mit nur nach Bedarf gedrehten und in den Ruhestellungen feststellbaren Treibtellern, bei welcher die verschiebbaren Kuppehnuffen für die Treiber auf den Naben der Antriebsräder sitzen und zwecks Kupplung der Treiber mit den Antriebsrädern angehoben werden, nach Patent 524 2o9, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Entkuppeln und Feststellen der Treibteller an den Antriebsrädern angebrachten Hubkurven (17, 18) zweistufig ausgebildet sind, so daß das Ausrücken der Kupplung und die damit verbundene Bewegung des Feststellgliedes in an sich bekannter Weise in zwei Stufen geschieht.
DER76994D 1929-01-27 1929-01-27 Einfaedige Kloeppelmaschine mit nur nach Bedarf gedrehten und in den Ruhestellungen feststellbaren Treibtellern Expired DE529414C (de)

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