DE498913C - Unterwindwanderrost - Google Patents

Unterwindwanderrost

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DE498913C
DE498913C DEN26825D DEN0026825D DE498913C DE 498913 C DE498913 C DE 498913C DE N26825 D DEN26825 D DE N26825D DE N0026825 D DEN0026825 D DE N0026825D DE 498913 C DE498913 C DE 498913C
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DE
Germany
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air
grate
boxes
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underneath
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Expired
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DEN26825D
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STIG NISSEN
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STIG NISSEN
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates
    • F23H11/10Travelling-grates with special provision for supply of air from below and for controlling air supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Unterwindwanderrost Mit zunehmender Länge und Breite der Wanderroste mit Unterwind wird es schwierig, mittels der dazugehörenden Unterwindeinrichtungen die Verbrennungsluft in genügender Menge über den Rost zu verteilen.
  • Bei einem Teil der schon vorgeschlagenen Einrichtungen ist zwischen der oberen und der unteren Rostbahn ein Hauptluftraum geschaffen «-orden, von dem aus die Luft durch Luftkammern auf die Rostfläche verteilt wird.
  • Hierbei bediente man sich trichterarti.ger Querkanäle, die von einem Längskanal abzweigen, wobei man wohl mit Hilfe von Regelungsklappen nach den Luftkästen eine brauchbare Verteilung an und für sich herbeiführen konnte. Diese Einrichtung genügte aber nur bei verhältnismäßig kleinen Rosten. Bei großen Rosten und starken Rostbelastungen, «-elche heute schon auf Zoo kglh und mehr gestiegen sind, kann man vor allen Dingen den Längskanal nicht mehr dem großen Luftbedarf entsprechend bemessen. Die Schwierigkeit entsteht vor allem dadurch, daß die Gesamthöhe des Rostes und damit die Höhe des Raumes zwischen der oberen und der unteren Rostbahn keine beliebige sein kann, sondern insbesondere im Hinblick auf die Bedienung eine beschränkte ist.
  • Erfindungsgemäß werden in der zwischen der oberen und der unteren Rostbahn geschaffenen Hauptluftkammer für die Verteilung Luftkästen angeordnet, welche auf allen vier Seiten frei im Hauptluftraum stehen. Letzterer nimmt bei dieser Einrichtung ohne weiteres so ausreichende Abmessungen an, daß er bei stärkster Rostbelastung Raum für den Gesamtwind bietet, ohne zu hohe Geschwindigkeiten entstehen zu lassen.
  • Die Abb. r und 2 stellen einen Querschnitt und einen Längsschnitt einer Ausführungsform dar.
  • Abb. 3 und d. einen Längsschnitt und einen Grundriß einer zweiten Ausführungsform. Im Rostgestell a bewegt sich das umlaufende Rostband b. Zwischen dem oberen und dem unteren Rostbande befindet sich die den ganzen Zwischenraum ausnutzende Hauptluftkammer c. In ihr sind gemäß Abb. z zwei Reihen von Luftkästen d und in jeder Reihe gemäß Abb. 2 hintereinander drei Luftkästen d angeordnet, also im ganzen sechs. Natürlich kann die Zahl verschieden sein, alle Luftkästen stehen. dabei auf allen vier durch schräge Wände gebildeten Seiten frei in der Hauptluftkammer c.
  • Nur am vorderen Rostende sperrt ein Teil der Hauptluftkammerdecke die Luft vomRost ab, und zwar im Bereich der Lufteintrittsmündungen der Zuleitungskanäle p, p1. Diese Luftabsperrung ist beabsichtigt, um eine Schwelzone zu schaffen. Im übrigen liegen zwischen den Luftkästen nur schmale Streifen der Hauptkammerdecke, welche den Luftzugang zum Rost nicht behindern.
  • Klappen, welche unabhängig voneinander einstellbar sind, dienen zur regelbaren Einführung der Luft aus dem Hauptraum c in die Luftkästen d; von denen aus sie in die obere Rostbahn eintritt. Verteilungsbleche o dienen zur Herbeiführung eines möglichst gleichmäßigen Lufteintritts. Die Deckenstreifen ragen oberhalb der Klappen m (siehe z. B. it, n1, n2 in Abb. r) so weit über die Luftkästen, daß der Rostdurchfall nicht in die Lufteintrittsmündungen fallen kann.
  • Die Luftkästen besitzen unten Öffnungen e mit Schieberplatten f, die mittels einer an Angüssen g angreifenden Stange la verbunden sind, so daß sie zusammen mittels einer Kurbel i bewegt werden können. Der Rostdurchfall gelangt nur in die Luftkästen und wird aus ihnen durch Öffnen der Schieber f entfernt. Um zu verhindern, daß dabei Kohlen-oder Aschenteile in die Hauptluftkammer gelangen, sind zwischen den Luftkästen Abdeckungen h vorgesehen, unterhalb deren die Öffnungen l im Boden der Hauptkammer den hierher geratenen Rostdurchfall herausfallen lassen.
  • Abb. 3 und ¢ zeigen eine andere Ausführung des Erfindungsgedankens. Die Verteilungsluftkästen d, die indem Hauptluftraum c angebracht sind, sind hier rechtwinklig und beispielsweise in der Längsrichtung der Laufbahn aufgestellt, jedoch an allen vier Seiten von dem Hauptluftraum umgeben. Wenn diese Kästen lang sind, kann es angebracht sein, sie in zwei Teilend, dl durch eine Trennhand zu teilen. Die Trennwand ist mit r auf Abb. 3 angegeben. Jede der einzelnen Abteilungen erhält dann ihre besondere Luftregelklappe in.
  • Den Abschluß am Rostende kann ferner auch ein Querluftkasten q bilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Unterwindwanderrost mit einer zwischen der oberen und der unteren Rostbahn liegenden Hauptluftkammer, die mehrere mit seitlichen Öffnungen versehene Luftkästen enthält, durch die die Luft aus den Hauptluftkammern dem Rost zugeführt wird, dadurch Bekennzeichnet, daß die Luftkästen innerhalb der Hauptluftkammern auf allen Seiten frei stehen.
DEN26825D 1927-01-16 1927-01-16 Unterwindwanderrost Expired DE498913C (de)

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DEN26825D DE498913C (de) 1927-01-16 1927-01-16 Unterwindwanderrost

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976404C (de) * 1945-02-16 1963-08-08 Heinrich Dr-Ing Vorkauf Schachtfeuerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE976404C (de) * 1945-02-16 1963-08-08 Heinrich Dr-Ing Vorkauf Schachtfeuerung

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