DE1285366B - Unterkonstruktion fuer eine Lackspritzkabine - Google Patents

Unterkonstruktion fuer eine Lackspritzkabine

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DE1285366B DESCH34867A DESC034867A DE1285366B DE 1285366 B DE1285366 B DE 1285366B DE SCH34867 A DESCH34867 A DE SCH34867A DE SC034867 A DESC034867 A DE SC034867A DE 1285366 B DE1285366 B DE 1285366B
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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Unterkonstruktion einer relativ gering, so daß diese Wannen im wesentlichen
Lackspritzkabine für die Lackierung von Fahrzeu- der Luftführung dienen. In den anderen Wannen
gen od. dgl. mit einem unter dem Kabinenbodenrost dagegen steht der Wasserstand höher, so daß in
befindlichen, offenen, teilweise durch berieselte Lejt- diesen die zum Betrieb und insbesondere zur FiI-
flächen abgedeckten und unterteilten Wasserbehäl- 5 trierung erforderliche Wassermenge gespeichert wird,
ter, der mit Überläufen in einem Flüssigkeitskreislauf Durch Verschiebung der Abdeckbleche der »luft-
der einen Naßabscheideturm aufweisenden Kabinen- führenden« Wannen gegeneinander sind die einzel-
abluftreinigung liegt. nen Luftdurchtrittsspalte einstellbar, womit eine
Eine Lackspritzkabine mit einer solchen Unter- gleichmäßige Absaugintensität über den Raum der konstruktion ist aus der britischen Patentschrift io Spritzkabine erreichbar ist. Gleichzeitig bilden diese 935 858 bekannt. An den beiden Längsseitenwänden Abdeckbleche aber auch Wasserflächen, auf denen dieser Kabine sind Berieselungsrohre angebracht . ■ bereits eine Grobabscheidung der gröberen Farb-Von diesen rieselt das Wasser auf Leitflächen, die ' partikel erfolgt. Für diese Grobabscheidung sind im nach,unten, zum .mittleren Bereich der Kabine hin Bereich der luftführenden Wannen somit zwei Wasgeneigt sind. Von der Unterkante der Leitflächen 15 serflächen übereinander vorgesehen, nämlich die gelangt das Wasser in den Wasserbehälter. Dabei Wasserfläche auf den Abdeckblechen und die darwird hier ein Luftschleier ausgebildet zwischen Un- unter befindlichen Wasserflächen auf dem Boden der terkante und Wasseroberfläche, durch den die Ab- luftführenden Wannen. Durch die Spalte zwischen je luft hindurchgesaugt wird, wobei sich bereits Färb- zwei Abdeckblechen tritt die Luft mit relativ hoher partikel abscheiden. Die hauptsächliche Abschei- zo Geschwindigkeit in die luftführende Wanne senkdung der in der Abluft mitgeführten Farbpartikel er- recht nach unten ein, wobei die Farbpartikel gewisfolgt in seitlich angeordneten Abscheidetürmen. sermaßen auf den Wasserspiegel in der luftführenden Bei dieser Ausbildung ist der Wasserbehälter als Wanne aufprall.en.cund..SQmit:.abgeschieden werden, relativ umfangreiches, unhandliches Bauteil ausge- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den bildet. Insbesondere ist aber die Führung der Luft 25 Zeichnungen dargestellt. Es zeigen
und ihre gleichmäßige Verteilung über den gesam- F i g. 1 und 2 im Grundriß zwei Anordnungen mit ten Grundriß der Kabine nur schwer möglich, da fünf bzw. drei Wannen,
nur zwei ortsfeste Luftabsaugschlitze zwischen Was- F i g. 3 und 4 eine Vorrichtung mit fünf Wannen seroberfläche und Oberkante der Leitflächen im in Seitenansicht und im Grundriß,
mittleren Bereich der Kabine vorhanden sind. Die 30 F i g. 5 eine schematische Darstellung der Wasserrelativ große Höhe bis zum Bodenrost erschwert führung nach F i g. 3-und 4, . >
das Einfahren der Fahrzeuge. F i g. 6 die Ausbildung eines Abdeckbleches,
Diesem Stand der Technik gegenüber liegt der Fig. 7 bis 9 Schnitte durch die Wannenanord-
Erfmdung die Aufgabe;'rzügrunde,. eine Unterkön-;·■-:. nung nach Linie VII-VII, VIII-VIII und ΙΧ-ΪΧ in
struktion einer Lackspritzkabine zu schaffen, die 35 Fig. 4.
ohne weiteres auf einen vorhandenen, ebenen Boden F i g. 1 zeigt eine Vorrichtung mit fünf aneinanderaufbaubar ist, geringstmögliche Bauhöhe aufweist, so gesetzten Wannen 1 bis 5. Die zweite und vierte daß beispielsweise ohne Schwierigkeiten Fahrzeuge Wanne tragen an ihrem über den Grundriß des in die Kabine einfahren können, und die eine ge- Kabinenraumes verlängerten Ende je einen Naßnaue Einstellung der Luftströmung über den ge- 40 abscheideturm ΙΟ,,-ΙΟ'. Im einzelnen ist diese Ansamten Grundriß der Kabine ermöglicht. Ordnung in F i g. 3 bis 10 näher dargestellt. Die An-
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Was- : Ordnung nach Fig. 2 unterscheidet sich von der serbehälter aus wenigstens zwei aneinandergesetzten, nach Fig. 1, daß an der Längsseite der an ihrem rechteckigen Wannen besteht, von denen die eine Ende den Abscheideturm 10 tragenden Wanne 2 auf ihrem in der Längsrichtung über den Grundriß 45 nur zwei Wannen 1, 3 angesetzt sind,
des Kabinenraumes verlängerten Ende einen Naß- Bei der Anordnung nach Fig. 1 ragen die Wanabscheideturm trägt und mit mehreren, zwischen nen 2 und 4 über den Grundriß der eigentlichen sich durch Längsverschieben veränderbare Luft- Spritzkabine hinaus in den Maschinenraum 7. An durchtrittsspalten bildenden Abdeckblechen ver- ihrem herausragenden Ende sind die Wannen 2, 4 sehen ist, die an den Flüssigkeitskreisläuf.'ähge- 50 an der Oberseite abgedeckt. In-jeder Abdeckung beschlossene, in die benachbarte bzw. benachbarten findet sich eine Öffnung 8, 8' auf die über Absaug-Wannen ragende Leitflächen aufweisen, und von . kanal 9, 9' der NaßabscheideturmJLO, 10' aufgedenen die andere Wanne an die Kreislaufpumpe setzt ist. Am oberen Ende der Naßabscheidetürme sowie mit einer zusätzlicfcantreibbarenPumpe an:die;/,.' 10, 10' befindet sich'je ein Abluftventilator 11, 11'. den Naßabscheideturm tragende Wanne ange- 55 Innerhalb der Kabine sind die Wannen 2, 4 oben schlossen ist. offen. Auf diese Öffnungen sind Abdeckbleche 12
Durch die Aufteilung des Wasserbehälters in meh- aufgelegt. Die zwischen den_ einzelnen Abdeckblerere aneinandergesetzte Wannen wird eine einfache chen 12 befindlichen - Abstände 13 dienen als AnMontage, Demontage und Wartung ermöglicht. Am Saugöffnungen für die mit Farbpartikeln angerei-Boden der Wanne sich absetzendes, korrodierendes 60 cherte Abluft. Die Abdeckbleche 12 können in ver-Kondenswasser kann leicht beseitigt werden. Die schiedenen Abständen auf die Wannenränder auf-Wannen können dabei ohne weitere Vorbereitung gelegt und gegeneinander verschoben werden, so daß auf jeden vorhandenen ebenen Boden aufgesetzt die Luftdurchtrittsspalte 13 und damit die Ströwerden. Die geringe Bauhöhe ergibt sich durch die mungsgeschwindigkeiten über die gesamte Kabine unterschiedliche Höhe der Wasserspiegel in den ein- 65 beliebig einstellbar sind.
zelnen, voneinander getrennten Wannen. In der bzw. Die Abdeckbleche 12 sind in F i g. 6 gezeigt. Sie
in den auf ihren Enden einen Naßabscheideturm tra- sind an zwei einander gegenüberliegenden Seiten 12 a
genden Wannen ist die Höhe des Wasserstandes wulstförmig umgebogen, an den anderen zwei Seiten
befinden sich Flansche 14, die zugleich der Verstärkung dienen. Jedes Abdeckblech 12 ist an seiner Unterseite mit einem Anschlußstutzen 15 für eine Wasserleitung 16 versehen. Mittels Kreislaufpumpe 17 wird über Leitungen 22, 16 den Abdeckblechen 12 Wasser von unten zugeführt. Ein Umlenkblech 18 leitet den Wasserstrom jeweils in waagerechte Richtung um. Das Wasser gelangt nun über die in die benachbarten Wannen 1, 3, 5 ragenden, wulstartigen Leitflächen 12 a in die benachbarten Wannen 1, 3, 5, da die Oberkante dieser Leitflächen 12 a niedriger als die der Flansche 14 sind.
Das Wasser in Wanne 1, 3 und 5 steht weitaus höher als in Wanne 2 und 4 (siehe F i g. 7); Wanne 1, 3 und 5 sind durch eine Ausgleichsleitung 19 miteinander verbunden, so daß sich damit ungleiche Wasserstände ausgleichen können. Das Wasser wird in Wanne 1, 3 und 5 über Leitungen 23 von der Kreislaufpumpe 17 angesaugt und in Leitung 20 zum Verteiler 21 geführt. Vom Verteiler 21 wird jedes einzelne Abdeckblech 12 mittels der Leitungen 16, 22 mit Wasser versorgt. Das in die Abdeckbleche 12 eintretende Wasser verteilt sich wieder, wie beschrieben, in Wanne 1, 3 und 5; Wanne 1, 3 und 5 sind durch Leitungen 23 verbunden, daran ist Pumpe 17 angeschlossen und damit ist der Kreislauf des Wassers sichergestellt.
Vor Eintritt in die Ansaugleitung 23 wird das Wasser filtriert. Die Filtrierung erfolgt durch senkrecht stehende Platten 24, die im spitzen Winkel zueinander angeordnet sind.
Durch das Auflegen der Abdeckbleche 12 auf Wanne 2 und 4 entstehen unter den Abdeckblechen 12 Kanäle 25, durch welche die Luft in die Abscheidetürme 10, 10' abgesaugt wird.
Das in den Türmen 10, 10' nach unten fallende Wasser gelangt in Wannen 2 und 4. Um in diesen Wannen eine konstante Wasserhöhe zu gewährleisten, ist es erforderlich, daß jeweils ein gesondertes Pumpenaggregat 26, 26' die durch die Türme 10, 10' nach unten in die Wannen 2 und 4 einströmende Wassermenge in Wannen 1, 3 und 5 mittels Leitung 27 zu verteilen. Die Türme 10, 10' erhalten ihre Wasserzufuhr durch Leitungen 28 ebenfalls vom Pumpenaggregat 17. Der Wasserstand in Wannen 2 und 4 ist durch eine elektrische Schwimmerschaltung, die das Einschalten und Ausschalten der Pumpen 26 bewirkt, gewährleistet. In Wannen 2 und 4 ist somit der freie Querschnitt für die Abführung der Abluft zwischen Oberkante Wasserstand in Wanne 2 und 4 und Unterkante Abdeckblech 12 gewährleistet.
Über den Wannen 1 bis 5 ist ein Bodenrost 29 verlegt. Über die Auffahrrampe 30 gelangen die Fahrzeuge od. dgl. in die Spritzkabine.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Unterkonstruktion einer Lackspritzkabine für die Lackierung von Fahrzeugen od. dgl. mit einem unter dem Kabinenbodenrost befindlichen, offenen, teilweise durch berieselte Leitflächen abgedeckten und unterteilten Wasserbehälter, der mit Überläufen in einem Flüssigkeitskreislauf der einen Naßabscheideturm aufweisenden Kabinenabluftreinigung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter aus wenigstens zwei aneinandergesetzten, rechteckigen Wannen (1, 2, 3, 4, 5) besteht, von denen die eine (2, 4) auf ihrem in der Längsrichtung über den Grundriß des Kabinenraumes verlängerten Ende einen Naßabscheideturm (10,10') trägt und mit mehreren, zwischen sich durch Längsverschieben veränderbare Luftdurchtrittsspalte (13) bildenden Abdeckblechen (12) versehen ist, die an den Flüssigkeitskreislauf angeschlossene, in die benachbarte bzw. benachbarten Wannen (1, 3, 5) ragende Leitflächen (12 a) aufweisen, und von denen die andere Wanne (1,3,5) an die Kreislaufpumpe (17) sowie mit einer zusätzlich antreibbaren Pumpe (26, 26') an die den Naßabscheideturm (10,10') tragenden Wanne (2, 4) angeschlossen ist.
2. Unterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der an die Kreislaufpumpe (17) angeschlossenen Wanne (1, 3, 5) Flüssigkeitsfilter (24) angeordnet sind.
3. Unterkonstruktion nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der den Naßabscheideturm (10,10') tragenden Wanne (2, 4) eine wasserstandsabhängige Schalteinrichtung für die zusätzlich antreibbare Pumpe (26, 26') vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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AT496664A AT249830B (de) 1964-03-25 1964-06-10 Unterkonstruktion mit Luftabsaugung für eine Lackspritzkabine oder eine kombinierte Farbspritz- und Trockenkabine für die Lackierung von Kraftfahrzeugen bzw. sonstiger kleinerer oder größerer Teile
BE651605D BE651605A (de) 1964-03-25 1964-08-10
GB32758/64A GB1080702A (en) 1964-03-25 1964-08-11 Improvements in and relating to paint-spraying cabins
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