DE3319638A1 - Vorrichtung zum vorwaermen von zum duschen oder dgl. zu erwaermendes frischwasser unter verwendung von zum duschen benutztem brauchwasser - Google Patents
Vorrichtung zum vorwaermen von zum duschen oder dgl. zu erwaermendes frischwasser unter verwendung von zum duschen benutztem brauchwasserInfo
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Description
"Vorrichtung zum Vorwärmen von zum Duschen oder dgl. zu erwärmendes Frischwasser unter Verwendung von zum Duschen benutztem Brauchwasser"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung der vorgenannten Art ist unterhalb der Duschwanne
ein Plattenwärmetauscher angeordnet, zu dem Brauchwasser über den Abfluß der Duschwanne geführt ist und der den Grund einer darunter liegenden
ebenfalls einen Abfluß aufweisenden Wärmetauscherwanne bildet. Die bekannte Vorrichtung ist" sehr aufwendig und wenn überhaupt möglich, sehr schlecht zu
reinigen (DE-AS 23 04 537).
Es ist auch bekannt, ein unterhalb der Duschwanne angeordnetes Abflußrohr vor
einem Siphon mit einem Rohrmantel zu umgeben, dem Frischwasser zugeführt wird, das durch das durch das Abflußrohr hindurchfließende und von der Duschwanne
stammende Brauchwasser erwärmt wird. Hier ist eine Reinigung des Wärmetauschers nicht möglich (DE-GM 82 03 297).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach ausgebildeten Wärmetauscher
zum Anordnen oberhalb des Grundes der Duschwanne zu schaffen. Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Der oberhalb des Grundes der Duschwanne anbringbare
Wärmetauscher wird von dem in die Duschwanne fließenden Brauchwasser innerhalb dieser Duschwanne beaufschlagt und nicht erst von dem Brauchwasser, das
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Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
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des Grundes der Duschwanne befindliche Wärmetauscher kann mindestens mit
seinem ersten Kanal in einfacher Weise in die Duschwanne eingesetzt und auch
wieder daraus entfernt werden, das heißt, der Wärmetauscher und die Duschwanne sind in einfacher Weise zu reinigen, wodurch der anfangs gute Wirkungsgrad
des Wärmetauschers immer wieder hergestellt werden kann.
Die Merkmale des Anspruches 2 betreffen eine vorteilhafte Weiterbildung der
Erfindung.
Die Merkmale des Anspruches 3 sind auf eine bevorzugte Bauform gerichtet.
Durch die Merkmale des Anspruches 5 wird das Brauchwasser in einen geschlossenen
Kanal geführt.
Die Grundfläche der Duscheinrichtung wird durch die Merkmale des Anspruches 6
günstig ausgenützt, indem im Gegenstromprinzip im Querschnitt gesehen ein Teil des ersten Kanales zwischen zwei Teilen des zweiten Kanales geführt werden
kann und umgekehrt.
Ein Wärmetauscher mit verhältnismäßig gToßer Wärmetauscherfläche ist durch die
Merkmale des Anspruches 7 gekennzeichnet.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und
der Zeichnung. In dieser sind drei Vorrichtungen zum Vorwärmen von zum
Duschen zu erhitzendem Frischwasser unter Verwendung von zum Duschen benutztem Brauchwasser als Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung
schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel unter Abnahme eines
Teiles der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie H-H in Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild unter Verwendung eines Schnittes entsprechend Fig. 2 mit
dem in den Fig. 1 und 2 abgenommenen Teil,
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Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 5 durch das zweite Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das zweite Ausführungsbeispiel unter Abnahme eines
Teiles der Vorrichtung,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 7 durch das dritte Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das dritte Ausführungsbeispiel unter Abnahme eines
Teiles der Vorrichtung
Eine aus Kunststoff, Keramik oder dgl. bestehende Duschwanne 1 hat einen
an einen Siphon oder dgl. anschließbaren Abfluß 2. In die Duschwanne 1 ist ein schalenförmiger Aufnahmekörper 3 passend eingesetzt, der über dem
Abfluß 2 ein Ausflußloch 4 hat. Der Aufnahmekörper 3 nimmt ein spiralförmig angeordnetes Durchflußrohr 5 auf, das an seinen Enden je einen
Anschlußstutzen 6 und 7 aufweist. Der Anschlußstutzen 6 ist im Bereich einer Ecke des in Draufsicht quadratischen Aufnahmekörpers 3 aus diesem
seitlich herausgeführt. Der Anschlußstutzen 7 befindet sich neben der Mitte des Aufnahmekörpers 3 und ist nach unten herausgeführt.
Das Durchflußrohr 5 dient für den Durchfluß von unter Druck stehendem,
zu erhitzendem Frischwasser. Das spiralförmig angeordnete Durchflußrohr 5 und der Aufnahmekörper 3 begrenzen einen unter Atmosphärendruck stehenden
Kanal 8, der oben offen sein kann, sofern ein· geeignet gestaltetes und angeordnetes Durchflußrohr 5 dessen Betreten durch eine Person mit
bloßen Füßen gestattet. Der Kanal 8 kann jedoch auch durch einen in den
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Aufnahmekörper 3 passend eingesetzten und auf dem Durchflußrohr 5 gegebenenfalls
unter Anordnung einer dichtenden Zwischenlage abgestützten Deckel 9 abgedeckt sein, welcher den spiralförmig angeordneten Kanal 8
oben begrenzt, so daß auch der Kanal 8 auf seinem Umfang geschlossen
ausgebildet ist. Der Deckel 9 hat in seiner Mitte ein in den Kanal mündendes Durchflußloch 10.
Der Anschlußstutzen 6 ist mit einer Wasserquelle 11 verbunden und der
Anschlußstutzen 7 mit dem Zulauf für einen Wassererhitzer 12, an den eine Brause 13 angeschlossen ist. Zwischen dem Wassererhitzer 12 und der
Brause 13 kann eine auch an die Wasserquelle 11 angeschlossene Mischbatterie
oder dgl. angeordnet sein.
Von der Brause 13 auf den Deckel 9 fallendes und gegebenenfalls zum
Duschen verwendetes Brauchwasser fließt durch das Durchflußloch 10 hindurch, den Kanal 8 längs des Durchflußrohres 5 entlang und wird über das
Ausflußloch 4 und den Abfluß 2 in den Abflußkanal geleitet. Das von der Wasserquelle 11 stammende Frischwasser fließt im Gegenstrom zum
Brauchwasser durch das Durchflußrohr 5 hindurch, wobei es durch das Brauchwasser erwärmt wird, so daß dem Wassererhitzer 12 vorgewärmtes
Wasser zugeführt wird, um Energie zur Erwärmung des aus der Brause 13 ausfließenden Wassers einzusparen. Damit das Brauchwasser aus dem unter
Atmosphärendurck stehenden Kanal 8 leicht abfließt, ist dessen Querschnitt
etwas größer als der Querschnitt des Durchflußrohres 5 ausgebildet, das im
wesentlichen unter dem in der Wasserquelle 11 herrschenden Druck steht. Als Wasserquelle dient üblicherweise das Wassernetz.
Das Durchflußrohr 5 ist beim Ausführungsbeispiel als eingängige Spirale
ausgeführt. Es kann auch als mehrgängige Spirale ausgeführt sein, wobei
der Kanal 8 dann ebenfalls mehrgängig ist. Im Querschnitt gesehen kann hierbei ein Teil des Durchflußrohres 5 zwischen zwei Teilen des Kanales 8
angeordnet sein. Die Spirale kann, wie dargestellt, ein Quadrat zur Grundlage haben. Sie kann aber auch kreisförmig ausgebildet sein. Das Durchflußrohr
5 und der Kanal 6 können auch anders als eine Spirale ausgebildet sein, z. B. kann das Durchflußrohr 5 parallel zueinander angeordnete Sam-
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melkästen aufweisen, die durch Rohre miteinander verbunden sind oder dgl.,
wobei der Kanal 8 dann entsprechend ausgebildet ist.
Das zweite Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 zeigt ebenfalls einen in
eine nicht dargestellte Duschwanne ersetzbaren Wärmetauscher, der aus
Platten 14 und 15 gebildet ist. Die Platte 14 weist der Führung von Teilen des ersten Kanales entsprechende Auswölbungen 16 auf, zwischen denen
jeweils ebene Flächenteile 18 angeordnet sind. Die Platte 15 weist der Führung der übrigen Teile des ersten Kanales entsprechende Auswölbungen
auf, zwischen denen ebenfalls ebene Flächenteile 19 angeordnet sind. Wenn die Auswölbungen 16 in der Platte 14 einen fortlaufenden Kanal bildend
angeordnet sind, kann die Platte 15 eben ausgebildet sein. Wie Fig. 5 entnommen werden kann, sind die beiden Platten quadratisch oder rechteckig.
Die Auswölbungen 16, 17 der beiden Platten bilden jeweils durch den ebenen Flächenteil 19 bzw. 18 abgedeckte Kanäle. Die Auswölbungen 16 verlaufen in
ihrer Längsrichtung in Fig. 5 gesehen von der linken Seite beginnend (Auswölbung
16a) vom in der Zeichnung unteren Rand aus, geradlinig zur gegenüberliegenden Seite und enden hier kurz vorher, so daß zwischen dem Rand
der Platte 14 und dem in Fig. 5 am weitesten links liegenden Vorsprung 16a ein Zwischenraum vorhanden ist. Die in Fig. 5 schräg darunterliegende
Auswölbung 17a der Platte 15 erstreckt sich parallel zur Auswölbung 16a und in dem durch die ebene Fläche 18 bestimmten Abstand zur oberen Auswölbung
16a von der in der Zeichnung oberen Seite bis nicht ganz zur unteren Seite. Die übrigen Auswölbungen 16 an der Platte 14 verlaufen entsprechend,
so daß sich zusammen mit dem hochgezogenen Rand 20 der oberen Platte ein durch die geradlinig verlaufenden Auswölbungen 16 begrenzter mäanderförmiger
Kanal ergibt, der in Fig. 5 gesehen oben rechts beginnt und unten links am Ausflußloch 4 endet. Dies ist der zweite für das Brauchwasser
dienende Kanal, der entsprechend Fig.4 durch den Deckel 9a abgedeckt ist, der an dem in Fig. 4 rechten Rand der Platte 14 teilweise an dem in Fig.
gesehen linken Rand 20 der Platte 14 ganz ansteht, so daß zwischen dem Deckel 9a und dem rechten Rand 20 ein Abstand für den Durchtritt von
Brauchwasser vorhanden ist.
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Die Auswölbungen 17 der unteren Platte 15 entsprechen im wesentlichen den
Auswölbungen der oberen Platte 14, jedoch bilden die Auswölbungen 17 an
ihrem einen Ende jeweils eine Verbindung zu der zugeordneten Auswölbung 16 auf der einen Seite und an ihrem anderen Ende jeweils eine Verbindung zu
der zugeordneten Auswölbung auf der anderen Seite, so daß der erste Kanal 16, 17 jeweils von einer der Auswölbungen 16 zur benachbarten anderen
Auswölbung 17 ebenfalls zwischen den Platten 14, 15 mäanderförmig im Gegenstrom zum Brauchwasser geführt ist, wobei die einzelnen Kanalteile
wechselweise oben und unten verlaufen. Die beiden Platten 14, 15 sind durch Kleben, Löten oder dgl. miteinander verbunden. Die ebenen Flächenteile 18
und 19 der Platten 14 und 15 können auch gewölbt ausgebildet sein, wobei
aneinander anstehende oder benachbarte Flächen der beiden Platten zu deren
Verbinden und zur Bildung des ersten Kanales vorgesehen sind. Die Ränder
der unteren Platte 15 sind der Höhe der Auswölbungen 17 entsprechend nach
unten gebogen. Das zweite Ausführungsbeispiel kann in einfacher Weise an
unterschiedliche Duschwannenformen angepaßt werden.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 weist die Duschwanne
Ib einen nach oben offenen mäanderförmigen Kanal 8b für das Brauchwasserauf,
der in das Ausflußloch 4 mündet und der auf der in Fig. 7 rechten unteren Seite mit seiner Ausnehmung 23 bis zum seitlichen Rand der Duschwanne
Ib reicht. In den Kanal 8b ist ein Durchflußrohr 5b eingelegt, das in
gleicher Weise mäanderförmig verläuft und mit Anschlußstutzen 6 und 7 versehen ist. Damit eine möglichst hohe wärmeübertragende Fläche vorhanden
ist, liegt das Durchflußrohr 5b nicht auf dem Grund des Kanales 8b auf,
sondern weist mindestens auf Teilen seiner Länge Längsrippen 22 auf, die es im Abstand vom Grund des Kanales 5b halten. Die Oberseiten der beiden
Kanäle 5b und 8b liegen vorzugsweise in gleicher Höhe. Ein über den Wannengrund sich erstreckender Deckel 9b ist zur Abdeckung des Durchflußrohres 5b
und des Kanales 8b vorgesehen. Der Deckel 9b läßt oberhalb der Ausnehmung
23 in Fig. 7 Platz für den Durchtritt von Brauchwasser in den Kanal 8b frei, das längs dieses Kanales und längs des Durchflußrohres 5b verläuft und über
das Ausflußloch 4 abfließt, wogegen das durch die Leitung 5b hindurchfließende Wasser auch hier im Gegenstrom zum Vorwärmen von zum Duschen
zu erwärmendem Duschwasser dient.
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Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen können der erste und
der zweite Kanal auch jeweils anders geführt sein. Da die Brauchwasserführung
gegebenenfalls nach Abheben des Deckels leicht zugänglich ist, kann diese daher in einfacher Weise gereinigt werden.
L e e r s e i t θ
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Vorwärmen von zum Duschen oder dgl. zu erwärmendem,
unter Druck stehendem Duschwasser unter Verwendung von zum Duschen benutztem Brauchwasser mit einem mit der Grundfläche einer Duschwanne
(1) in Verbindung stehenden Wärmetauscher, der einen geschlossenen Kanal (5) für den Durchfluß einer mit dem Duschwasser in Verbindung bringbaren
Flüssigkeit aufweist und mit einem über den Wärmetauscher geführten
Ablauf für Brauchwasser, dadurch gekennzeichn et, daß der
Kanal des Wärmetauschers zur Anbringung auf der Oberseite des Grundes der Duschwanne ausgebildet ist, daß der über den Wärmetauscher geführte
Ablauf ein zweiter ebenfalls oberhalb des Grundes der Duschwanne verlaufender Kanal (8) ist und daß'das oberhalb des Grundes der Duschwanne
ablaufende Brauchwasser mittels des zweiten Kanales längs der Wand des ersten Kanales führbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Kanal (5) als Durchflußrohr und der zweite Kanal im Querschnitt
gesehen als durch dieses Rohr teilweise begrenzter und teilweise offener Kanal (8) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der erste Kanal (5) in einem in die Duschwanne (1) einsetzbaren, schalenförmigen Aufnahmekörper (3) befindet, dessen dem zweiten Kanal
zugeordnetes Ausflußloch (4) dem Abfluß (2) der Duschwanne angepaßt ist.
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4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kanal (8) durch einen Deckel nach
oben abgedeckt ist, der einen Durchtritt von Brauchwasser zu diesem Kanal ermöglicht.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (5, 8) für den Durchfluß des Frischwassers
und des Brauchwassers nach Art einer doppelgängigen Spirale angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kanal durch zwei Platten (14, 15)
begrenzt ist, wovon mindestens eine der Platten (14) der Führung dieses Kanales entsprechend mit Auswölbungen (16) und dazwischen angeordneten
ebenen Flächenteilen (18, 19) versehen ist und wovon die andere Platte (15) zur Abdeckung dieses Kanales ebene Flächenteile aufweist, und daß
die Auswölbungen so angeordnet sind, daß mindestens auf der Oberseite
des durch die beiden Platten gebildeten und auf den Boden in der Duschwanne (1) einsetzbaren Wärmetauschers ein mäandeförmiger Brauchwasserkanal
vorhanden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch die zweite Platte (15) mit Auswölbungen (17) zwischen ebenen Flächenteilen
(19) versehen ist, wobei einer Auswölbung der einen Platte ein ebener Flächenteil der anderen Platte zugeordnet ist und umgekehrt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kanal (8b) in der Duschwanne (Ib) selbst
angebracht ist und daß der erste Kanal (5b) im zweiten Kanal derart untergebracht ist, daß noch ein ausreichender Querschnitt für den Abfluß
von Brauchwasser vorhanden ist, wobei die Oberseiten der beiden Kanäle etwa in gleicher Höhe liegen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenwand des ersten Kanales Rippen
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(22) angebracht sind P 6861
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---|---|
DE3319638A1 true DE3319638A1 (de) | 1983-12-22 |
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ID=25802530
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DE19833319638 Withdrawn DE3319638A1 (de) | 1982-06-19 | 1983-05-31 | Vorrichtung zum vorwaermen von zum duschen oder dgl. zu erwaermendes frischwasser unter verwendung von zum duschen benutztem brauchwasser |
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