DE498602C - Schutzvorrichtung an Adressendruckmaschinen oder aehnlichen Druckmaschinen - Google Patents

Schutzvorrichtung an Adressendruckmaschinen oder aehnlichen Druckmaschinen

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DE498602C
DE498602C DEA54070D DEA0054070D DE498602C DE 498602 C DE498602 C DE 498602C DE A54070 D DEA54070 D DE A54070D DE A0054070 D DEA0054070 D DE A0054070D DE 498602 C DE498602 C DE 498602C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L45/00Kinds or types of addressing machines or of like series-printing machines

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  • Common Mechanisms (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung an Adressendruckmaschinen oder ähnlichen Druckmaschinen Es sind Schutzvorrichtungen an Druckmaschinen, insbesondere Tiegeldruckpressen, bekannt, bei denen ein :eine Relativbewegung zum Diiicktiegel ausführender Schutzkörper ein Einklemmen von Fingern durch den Drucktiegel verhindern soll.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Schutzvorrichtung an Adressendruckmaschinen oder ähnlichen Druckmaschinen mit einem aufwärts und abwärts gehenden Druckkopf, die ebenfalls einen eine Relativbewegung zum Druckkopf ausführenden Schutzkörper zur Verhinderung des Einklemmens von Fingern durch den Druckkopf besitzt. Gegenüber den bei Tiegeldruckpressen bekannten Schutzvorrichtungen unterscheidet sieh jedoch eine Schutzvorrichtung an einer Adressendruckmaschine gemäß der Erfindung dadurch, daß die Schutzvorrichtung sich nicht wie bei den bekannten Anordnungen dauernd außerhalb des Druckspaltes befindet, sondern bei Beginn der Abwärtsbewegung des Druckkopfes innerhalb des Druckweges hineinhängt und erst bei dessen Abwärtsgang nach vorn aus dem Weg des Druckkopfes herausgeschwenkt wird. Eine derart ausgebildete Schutzvorrichtung benötigt in vorteilhafter Weise keine zwangläufigen Führungen für den Schutzkörper und zeichnet sich durch ihre außerordentliche Einfachheit aus. Durch die Verwendung einer Schutzvorrichtung entsprechend der Erfindung bei einer Adressendruckmaschine o. dgl. wird trotz der Einfachheit ihrer Ausbildung mit vollkommener Sicherheit erreicht, daß sie bei dem Ab'wärtsgang des Druckkopfes einen oder mehrere etwa noch unter den Druckkopf greifende Finger aus dem Weg des Druckkopfes so weit herausschiebt, daß der in die Abdruckstellung gelangende Druckkopf die Finger nicht mehr treffen kann. Der Schutzkörper einer Schutzvorrichtung nach der Erfindung reicht im Ruhezustand bis nahe an die Tischplatte der Adressendruckmaschine und besteht vorteilhafterweise aus Kautschuk oder einem anderen elastischen Stoff und besitzt eine derart gewölbte Bodenfläche von erheblicher Breite in der Schwingrichtung, daß bei dem Herausschwenken des Schutzkörpers aus dem Weg des Druckkopfes der hintere Teil der Bodenfläche sich dem Tisch der Maschine stetig nähert, also der Schutzkörper gewissermaßen eine Abrollbewegung mit Bezug auf die Tischfläche ausführt und hierbei die gefährdeten Finger mit erheblicher Kraft vor sich herschiebt. Der Schutzkörper ist bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung mittels kurzer Arme an dem Druckkopf angelenkt und außerdem durch einen im Gestell der Maschine drehbar gelagerten Lenker in einem Kreisbogen um die Drehachse des Lenkers geführt. Die Drehachse des Lerikers ist hierbei oberhalb und kurz vor der Drehachse der den Schutzkörper mit dem Druckkopf verbindenden Arme angeordnet, so daß bereits von Beginn der Abwärtsbewegung des Druckkopfes an ein Aufwärtsschwenken des Schutzkörpers um seine Drehachse am Druckkopf stattfindet.
  • Eine Schutzvorrichtung entsprechend der Erfindung ist schließlich noch derart ausgebildet, daß sie aus ihrer Arbeitslage bequem in eine Nichtarbeitslage gebracht und in dieser Lage festgestellt werden kann, in der sie dann den Zugang zu dem Druckkopf oder zur Abdruckstelle auf dem Arbeitstisch vollkommen freigibt und die Ausführung irgendwelcher Arbeiten an der Maschine bei denen Stillstand nicht hindert.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Schutzvorrichtung entsprechend der Erfindung an einer Adressendruckmaschine veranschaulicht, bei der die Druckplatten in einer Gleitbahn des Arbeitstisches in ihrer Längsrichtung hintereinander an der Abdruckstelle vorbeigeführt werden. Es stellen. dar: Abb. i eine Vorderansicht auf den mit der Schutzvorrichtung versehenen Teil der Adressendruckmaschine in Richtung des Pfeiles I der Abb. 2, Abb. z eine Draufsicht zur Abb. i, Abb.3 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles III der Abb. 2 bei angehobenem Druckarm, Abb.4 eine der Abb.3 entsprechende Seitenansicht bei abwärts geführtem, ,in der Druckstellung befindlichem Druckarm, Abb. 5 und 6 den Abb. 3 und 4 entsprechende Ansichten einer Ausführungsform einer Schutzvorrichtung nach Abänderung der Schutzvorrichtung zur Benutzung bei einem breiten Druckkissen, Abb.7 eine Seitenansicht, Abb. 8 eine Teilsicht nach Pfeil VIII der Abb.7 der Schutzvorrichtung in der Nicht--und Abb.9 eine Einzelheit.
  • Auf dem Gestell i der Maschine ist der Arbeitstisch 2 befestigt. In ihm ist eine Gleitbahn 3 für die in ihrer Längsrichtung hintereinander durch die Adressendruckmaschine absatzweise hindurchgeführten Druckplatten 4 vorgesehen, die aus einem Vorratsbehälter 5 entnommen werden. Der Abdruck der Druckplatten 4 erfolgt an der Abdruckstelle 6, über die ein Farbband 7 geführt ist.
  • Im Gestell der Maschine ist weiterhin der in üblicher Weise auf- und abwärts schwenkbare Druckarm 8 drehbar gelagert, der mit einem Druckknopf io versehen ist. Dieser trägt das Druckkissen i i, - dessen Unterfläche mit einer Gummiplatte i i' ausgerüstet ist.
  • Der Abdruck der an der Abdruckstelle 6 befindlichen Druckplatte erfolgt durch Gegenfi:Kren des Druckkissens i i, i i' gegen den auf die Abdruckstelle gelegten Bogen oder Umschlag, der mit seiner Unterseite gegen das Farbband 7 und die Druckplatte ¢ gedrückt wird.
  • An dem Druckkopf io ist bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. i bis ¢ eine Tragleiste 12 starr befestigt, die zu beiden Seiten des Druckkopfes zwei sich nach hinten erstreckende Ansätze 12' trägt, in denen zwei Drehzapfen 13 angeordnet sind. Um diese sind zwei Arme 14 schwenkbar, die an ihrem unteren Ende einen etwa sichelförmigen Schutzkörper 15 aus Kautschuk oder anderem elastischen Stoff tragen. An das untere Ende des einen Armes 14 greift eüi gebogener Lenker 16, dessen oberes Ende zu einer Nabe 16' ausgebildet ist, mit,der er auf dem abgesetzten Ende 17' eines Zapfens 17 sitzt, der in .einem Tragbock 18 befestigt ist. Dieser ist an dem Vorratsbehälter 5 befestigt und besitzt an seinem oberen Ende zwei nebeneinanderliegende Aufnahmelöcher i9, 2o für den Zapfen 17. Die Anordnung von zwei @Aufnahmelöchern i9, 2o in dem Tragbock 18 kommt jedoch nur dann in Frage, wenn die betreffende Adressendruckmaschine sowohl mit schmalem wie mit breitem Druckkissen benutzt werden soll.
  • Bei dem in Abb. i bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Zapfen 17 in !der Bohrung i9 gelagert und durch eine Schraube 21- festgestellt. Die Achse des Drehzapfens 17 (Abb.3) liegt dann erheblich über und ein gewisses Stück vor dem Drehzapfen 13 der Tragarme 14. Die Länge des Lenkers 16 ist derart, daß bei angehobenem Druckarm 8 der Schutzkörper 15 von dem Drehzapfen 13 nicht senkrecht herabhängt, sondern die Totpunktlage bereits um ein geringes Maß. nach vorn überschritten hat.
  • Das vordere Ende der Bodenfläche des Schutzkörpers 15 ist aufwärts gebogen, und auch dessen hinteres Ende ist nach hinten gekrümmt, und zwar nach einer derartigen Krümmung, daß beim Verschwenken des Schutzkörpers 15 aus der Stellung nach Abb. 3 in die Stellung nach Abb. 4 der senkrechte Abstand zwischen der Arbeitstischfläche und der am tiefsten liegenden Stelle des Schutzkörpers stets ein sehr geringer ist.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folg ende Vor Beginn der Druckarbeit nehmen die Teile der Schutzvorrichtung die in Abb. 3 gezeichnete Lage ein, bei der der Schutzkörper 15 in den Weg des Druckkopfes io hineinhängt. Bei dieser Lage des Schutzkörpers hindert er nicht das Einführen -des zu bedrucke'nde'n Formulars o. dgl. Bei jedesmaligern Abdruck einer Druckplatte wird beim Abwärtsgange des - Druckkopfes io der Schutzkörper 15 durch den Lenker 16 aus der Bahn des Druckkissens nach vorn v erschwenkt (Abb. 4.), so daß er das Niederdrücken des Druckkissens gegen den zu bedruckenden Bogen nicht mehr hindert. Bei jedem Aufwärtsgange des Druckarmes 8 kehrt der Schutzkörper i 5 in die Stellung nach Abb. ; zurück. Hat nun der die -Maschine Bedienende beim Beginn des Abwärtsganges des Druckarmes 8 vergessen, seine Finger aus dem Weg des Druckkissens zurückzuziehen (Abb. ;), so schiebt der Schutzkörper 15 beim Abwärtsgange des Druckarmes 8 die Finger zwangsmäßig aus der Gefahrenzone heraus nach vorn (Abb. .l), ohne daß hierbei die Finger beschädigt werden, da der Schutzkörper 15 aus einem elastischen Stoff besteht. Da überdies auch der Abstand zwischen dem Schutzkörper 15 und der Oberfläche des Tisches stets ein sehr geringer bleibt, ist es auch ausgeschlossen, daß die Finger etwa zwischen dem Schutzkörper 15 und der Oberfläche des Tisches z festgeklemmt werden können. Falls es gewünscht Wird, könnte der Schutzkörper 15 an seinem hinteren Rande noch einen nach außen umgebogenen Ansatz besitzen, der vor dem beendeten Ausschwingen des Schutzkörpers 15 gegen die vorderen Enden der Finger trifft und das Zurückschieben der Finger unterstützt sowie noch sicherer verhindert, daß die Finger zwischen dem Schutzkörper 15 und der Tischplatte eingeklemmt werden können.
  • Da in gewissen Fällen, z. B. wenn das Druckkissen i i, i i' ausgewechselt oder eingeregelt oder wenn ein neues Farbband eingelegt werden soll, der herabhängende Schutzkörper 15 die Ausführung dieser Arbeiten hindern würde (Abb.3), so ist bei der Vorrichtung nach der Erfindung noch dafür gesorgt, daß die Schutzvorrichtung in eine Nichtgebrauchslage verschwenkt werden kann, wie dies in den Abb. 7, 8 und 9 dargestellt ist. In diesem Falle ist es notwendig, den Lenker 16 zunächst mit seiner Nabe 16' auf dem Zapfenende 17' um ein geringes Maß in Richtung des Pfeiles 22 -(Abb. i) zu verschieben, bis das untere Ende ,des Lenkers 16 von dem an dem einen Tragarm 14 befestigten Zapfen 14' frei wird, worauf sich der Lenker 16 in die in den Abb.7 und 8 gezeichnete Lage umlegen läßt. In dieser Lage -wird er dann üi Richtung des Pfeiles 22 .so weit weiterverschoben, bis die dem Bock 18 zugekehrte Stirnfläche der Nabe 16' gegen den Bock trifft (Abb. 8), worauf eine an der Nabe 16' vorgesehene Nase i6" sich auf das Lagerauge des Tragbockes 18 aufsetzt und verhindert, daß der Lenker 16 unbeabsichtigterweise wieder zurückklappt. Hierzu ist es vielmehr erst nötig, daß der Lenker 16 zunächst entgegen dem Pfeile 22 auf den Druckarm 8 zu auf seinem Zapfenende i 7' verschoben wird. Der Schutzkörper 15 mit seinen Tragarmen 14 Iäßt sich nach Lösen der Verbindung zwischen ihm und dem Lenker 16 ebenfalls umlegen (Abb.7). In der umgelegten Stellung greift ein in der Befestigungsleiste 12 in Längsrichtung verschiebbarer und durch eine Feder 23 dauernd nach außen gedrückter Bolzen 24. in eine Bohrung 25 des einen Tragarmes i q. ein (Abb. 9) und hält hierdurch den Schutzkörper i 5 fest (Abb. 7). Ein Umlegen des Schubkörpers i5 in die Arbeitslage ist durch Zurückdrücken des Bolzens z4. mit Leichtigkeit wieder möglich.
  • Die in den Abb. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform der Schutzvorrichtung ist für eine Adressendruckmaschine mit breitem Druckkissen i ia bestimmt und unterscheidet sich von der oben beschriebenen nur dadurch, daß die Drehzapfen ig' an der Befestigungsleiste 12' weiter vorn liegen als bei dem ersten Ausführungsbeispiel, und daß dementsprechend auch der Tragzapfen 17, i7' des Lenkers 16 um ein entsprechendes Maß, weiter vorn liegt, indem er in die Bohrung 2o des Tragbockes 18 hineingesteckt und mittels der Schraube 2 i in dieser Lage festgelegt wird.
  • Die -Wirkungsweise der Vorrichtung nach den Abb. 5 und 6 ist genau die gleiche wie die der oben beschriebenen.
  • Eine Schutzvorrichtung entsprechend der Erfindung läßt sich selbstverständlich auch bei solchen Druckvorrichtungen anwenden, bei denen ein Druckkopf in genau senkrechter Richtung auf- und abwärts geführt ist. Für die Verwendung der Schutzvorrichtung ist es auch nebensächlich, ob der Druckkopf ein Druckkissen oder einen Drucksatz trägt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzvorrichtung an Adressendruckmaschinen oder. ähnlichen Druckmaschinen mit einem aufwärts und abwärts gehenden Druckkopf, bei der ein eine Relativbewegung zum Druckkopf ausführender Schutzkörper ein Einklemmen von Fingern durch den Druckkopf verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkörper (15) bei angehobenem Druckkopf (io) in den Weg des Druckkopfes hineinhängt und bei dessen Abwärtsgange nach vorn aus dem Weg des Druckkopfes herausgeschwenkt wird, wobei er einen .etwa noch unter dem Druckkopf (io) befindlichen Finger aus dem Weg des Druckkopfes herausschiebt.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkörper (15) aus Kautschuk oder einem anderen elastischen Stoff besteht und eine derart gekrümmte Bodenfläche von erheblicher Breite in der Schwingrichtung besitzt, daß bei dem Herausschwenken des Schutzkörpers (15) aus ,dem Weg des Druckkopfes (io) sich der hintere Teil der Bodenfläche des Schutzkörpers dem Tisch (2) der Maschine stetig nähert.
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkörper (15) mittels kurzer Arme (1q.) an dem Druckkopf (io) angelenkt ist und außerdem durch einen im Gestell der Maschine drehbar gelagerten längeren Lenker (16) um die Drehachse (17, 17') des Lenkers (16) verschwenkt wird. q..
  4. Schutzvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (17, 17') des den Schutzkörper (15) führenden Lenkers (16) oberhalb und seitlich vor der Drehachse der den Schutzkörper (15) mit dem Druckkopf (i o) verbindenden Arme (14) angeordnet ist, so daß vom Beginn der Abwärtsbewegung des Druckkopfes (io) an ein Aufwärtsschwenken des Schutzkörpers (15) um seine Drehachse (13) am Druckkopf (io) erfolgt.
  5. 5. Schutzvorrichtung nasch Anspruch i, 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (16) in Längsrichtung seines aus einem Bock (18) des Maschinengestells herausstehenden Drehzapfens (17, 17') um ein geringes Maß verschiebbar und an seiner Nabe (16') mit einer vorstehenden Nase (i&') versehen ist, so daß er nach Lösen der Verbindung zwischen Lenker (16) und Schutzkörper (15) um seinen Drehzapfen (17, 17') aus seiner Arbeitslage verschwenkt und durch Verschieben in der Längsrichtung des Drehzapfens mit seiner Nase (16") auf dem Tragbock (18) in der Nichtarbeitslage festgelegt werden kann.
  6. 6. Schutzvorrichtung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Druckkopf (i o) bzw. in der die Drehachse (13) der Tragarme (14) des Schutzkörpers (15) tragenden, an dem Druckkopf (io) befestigten Tragleiste (12) ein aus der einen Stirnseite der Leiste herausstehender Federbolzen (2q.) angeordnet ist, der bei dem Umlegen des Schutzkörpers (15) um die Drehachse (13) seiner Tragarme (14) aus der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchslage in ein in dem einen Tragarm (14) vorgesehenes Loch (25) eingreift und .hierdurch den umgelegten Schutzkörper (15) in seiner Nichtgebrauchslage festhält.
  7. 7. Schutzvorrichtung nach. Anspruch i und q. bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme des Tragzapfens (17, 17') für den Lenker (16) des Schutzkörpers (15) dienende Bock (18) mit zwei nebeneinanderliegenden Aufnahmelöchern (i9, 2o) für den Tragzapfen (17, 17') versehen ist, von denen das vordere Loch (2o) bei Verwendung von breiten Druckkissen (i ia) und das hintere Loch (i9) bei Verwendung von schmälen Druckkissen (i i) benutzt wird, wobei durch entsprechende Ausbildung der Befestigungsvorrichtung (i--, i--') für den Schutzkörper (15) am Druckkopf (io) gleichzeitig dafür gesorgt wird, daß irn ersteren Falle die Drehachse (13) der Tragarme (14) des Schutzkörpers (15) weiter vorn liegt als im zweiten Falle.
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