DE497951C - Schutzhuelle fuer Schuhe und Stiefel - Google Patents

Schutzhuelle fuer Schuhe und Stiefel

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DE497951C
DE497951C DEW78442D DEW0078442D DE497951C DE 497951 C DE497951 C DE 497951C DE W78442 D DEW78442 D DE W78442D DE W0078442 D DEW0078442 D DE W0078442D DE 497951 C DE497951 C DE 497951C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D11/00Machines for preliminary treatment or assembling of upper-parts, counters, or insoles on their lasts preparatory to the pulling-over or lasting operations; Applying or removing protective coverings
    • A43D11/003Applying or removing protective coverings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schutzhülle für Schuhe und Stiefel Das Hauptpatent erstreckt sich auf eine Schutzhülle für Schuhwerk, die aus einem #teifen Stoff, insbesondere aus steifer durchsichtiger Cellulose. b°steht und das Schuhwerk ,vührend der Herstellung gegen Beschmutzung und Beschädigung schützt. Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht nun .die steife Schutzhülle aus in Formen gepreßter Pappe, die leicht und wohlfeil herzustellen ist. Die Pappform schließt den Schuh vollständig bis an den So,hletiran.d ein und verdeckt somit den ganzen Schaft. Auch die Pappform kann wiederholt benutzt werden. Am unteren Rande der Papphülle sind Haken oder ähnliche Mittel angebracht, die ein Einbinden der Hülle mittels eines quer über die Brandsohle zu schlingenden Fadens ermöglichen. Der Faden wird jeweilig nach Fertigstellung des Schuhes durchschnitten und dann die Schutzhülle vom Schuh abgenommen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. r ist ein Aufriß eines mit der Schutzhülle versehenen Schuhes, teilweise im Schnitt.
  • Fig. 2 zeigt den Schuh mit der Hülle von unten gesehen.
  • Fig. 3 ist eine hintere Ansicht des mit der Hülle versehenen Schuhes.
  • Fig. d. ist ein Grundriß der Hülle ohne Schuh, wobei zur besseren Veranschaulichung der Form die Hülle an einer Seite unterbrochen ist.
  • In .der Zeichnung ist die Hülle mit a bezeichnet. Sie hat die Form .des Schuhes, für den sie bestimmt ist und reicht mit ihrer unteren Kante b bis an die Sohle oder an die erst aufzulegende Sohle. Infolge dieser Gestaltung und der gewölbten Flächen des Schuhes haftet zier Überzug ohne besondere Befestigungen am Schuh. Man kann ihn aber auch hinten spalten und mit einer elastischen Verbindungsschnur versehen, wenn man ihn für mehrere Größen verwenden will.
  • Die Hülle ist in Formen aus Pappe gepreßt und unten mittels einer über Halsen oder Klemmplättchen d geschlungenen Schnur e straff über den Schuh zu spannen..
  • Auf den so eingehüllten Schuh wird die Sohle aufgelegt und provisorisch mit einigen Stiften befestigt. Dann wird der Leisten aus dem Schuh entfernt. Der Schuh läuft nunmehr mit dem Überzug durch die verschiedenen Bearbeitungsstellen und kann weder beim Nähen noch beim Glätten noch auch beim Polieren des Sohlenrandes, des Absatzes und der Sohle irgendwie beschmutzt werden. Nach Fertigstellung des Schuhes wird der Verbindungsfaden abgeschnitten und der Überzug vom Schuh abgehoben. Er kann dann gleich wieder benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schutzhülle für Schuhe und Stiefel nach Patent .a93 728, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus in Schuhform gepreßter Pappe besteht und am unteren Rande mit Haken o. dgl. Mitteln (d) versehen ist, die ein'Einbinden der Hülle mittels eines über die Brandsohle geschlungenen Fadens (e) ermöglichen.
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