DE497071C - Sortiervorrichtung auf einem Eimerkettennassbagger - Google Patents

Sortiervorrichtung auf einem Eimerkettennassbagger

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DE497071C
DE497071C DEZ17185D DEZ0017185D DE497071C DE 497071 C DE497071 C DE 497071C DE Z17185 D DEZ17185 D DE Z17185D DE Z0017185 D DEZ0017185 D DE Z0017185D DE 497071 C DE497071 C DE 497071C
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sorting device
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sieve
excavator
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DEZ17185D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F7/00Equipment for conveying or separating excavated material
    • E02F7/06Delivery chutes or screening plants or mixing plants mounted on dredgers or excavators
    • E02F7/065Delivery chutes or screening plants or mixing plants mounted on dredgers or excavators mounted on a floating dredger

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Sortiervorrichtung auf einem Eimerkettennaßbagger Es sind Einrichtungen bekannt, bei denen das von einem Bagger geförderte Gut unmittelbar durch die Baggereimer auf Siebe geleitet wird, welche eine Trennung des Baggergutes herbeiführen. Diese Siebe sind schräg geneigt, so d.aß das Baggergut unter (ler Wirkung der Schwerkraft über die Siebe gleitet. Bei derartigen Einrichtungen ist der F5rderweg und das zwecks sicherer Förderurig des Gutes vorhandene Mindestmaß an Gefällhöhe gering. Die Folge davon ist, .daß sich mit den bekannten Einrichtungen der genannten Art immer nur Kähne beladen lassen, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Baggers befinden.
  • Um das sortierte Baggergut über größere Entfernungen in verschiedene Kähne fördern zu können, hat man Förderketten oder -bänder benutzt; man hat .also .die Sortiervorrichtung von der Fördervorrichtung .getrennt. Es ist ohne weiteres klar, daß die bekannten Einrichtungen der letztgenannten Art nicht nur teuer und sch-tver zu errichten sind, sondern auch ständig einen erheblichen Kraftbedarf haben.
  • Durch die Einrichtung gemäß der Erfindung werden diese Nachteile vermieden, so daß auch größere Entfernungen überwunden werden können, ohne andere Mittel zur Sortierung und zur Förderung wie bisher zu verwenden. Gemäß der Erfindung wird das von dem Bagger geförderte Baggergut zuerst durch ein Becherwerk so hoch gehoben, daß das Baggergut auch bei reichlichem .Gefälle, größere Entfernungen zurücklegen kann. Nachdem .das Becherwerk das Baggergut angehoben hat, wird es auf eine Reihe an sich bekannter, genügend langer Siebrinnen gebracht, um das Baggergut einerseits nach verschiedenen Korngrößen zu sortieren und andererseits den verschiedenen Kähnen zuzuführen. Zweckmäßigerweise wird das Baggergut noch, bevor es durch das Becherwerk angehoben wird, über ein Vorsieb geschickt, welches das anhaftende Wasser sowie die feinsten Bestandteile, vor allein Sand, abscheidet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • In .der Zeichnung ist mit i .der Bagger gezeichnet, dessen nicht dargestellte Fördereimer das von dem Bagger geförderte Baggergut auf eine schräg geneigte Siebrinne 2 abwerfen. Der in dem Baggergut enthaltene Sand und die sonstigen feinen Bestandteile unter 2 mm Korngröße werden schon in der Siebrinne 2 abgeschieden und gelangen durch die Rinne 3 in einen Kahn d.. Die gröberen Bestandteile über 2 mm Korngröße fallen durch .die Förderrinne 5 in .einen Bunker 6. Aus dem Bunker 6 wird das Baggergut mittels des Becherwerkes 7 so hoch gehoben, daß es allein unter der Wirkung der Schwerkraft größere Entfernungen zurücklegen kann. Das Becherwerk 7 fördert das Baggergut auf die Förderrinne S, die mit einem Sieb 9 versehen ist, durch das beispielsweise das Baggergut der Korngröße zwischen 2o und 70 mm nicht hindurchfällt, sondern- in- =der Rinne 8 nach dem Kahn io gelangt.
  • Das durch- Sieb 9 hindurchgefallene Gut nelangt auf Sieb ii der Rinne 1.2. Hier findet eine weitere Trennung dadurch statt, daß das Gut von io bis 2o mm Korngröße in der Rinne i2 verbleibt, welche es nach dem Kahn 13 leitet, während das Gut unter io mm Korngröße in die Siebrinne 1q. .gelangt. Die feinen Bestandteile unter 2 mm Korngröße, die dem in die Rinne 1q. gelangenden Baggerwut noch anhaften, fallen durch das in der Rinne 14 befindliche Sieb 15 hindurch .und gelangen von dort in die Rinne 3, die zu Kahn q: führt. Die gröberen Bestandteile dagegen zwischen und 8 mm Korngröße verbleiben in der Rinne 14 und gelangen in den Kahn 16. Um die Durchsiebung der feineren Bestandteile auf den Sieben I i und 15 noch zu verbessern, können in bekannter Weise Wasserbrausen vorgesehen werden. Die Neigung -der einzelnen Rinnen kann durch ,die einstellbaren Seilzüge 17 eingestellt werden.
  • Durch die Einrichtung ist es möglich, das Siebgut mit Hilfe von Siebrinnen selbsttätig zu sortieren und in mehrere, von dem Bagger entfernt liegende Kähne zu leiten, wobei jeder Kahn eine bestimmte Korngröße des Baggergates aufnimmt. Die Einrichtung gemäß der Erfindung zeichnet sich durch Einfachheit und Betriebssicherheit aus, besitzt .einen niedrigen Anschaffungspreis und erfordert bei ihrem Betriebe geringen Kraftverbrauch.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCII Eine auf Eimerkettennaßbagger angeordnete, aus in Fördetrinnen eingebauten Sieben bestehende Sortiervorrichtung des Baggergutes, dadurch gekennzeichnet, daß die das gebaggerte Gut von den Eimern aufnehmende, den Sand -ausscheidende Förderrinne (2) mit einem--Sammelbehälter (6) verbunden ist. in den ein Becherwerk (7) eingreift, das das von Sand gereinigte Gut auf ,die mit Sieben (9, 11, 15) versehenen, in die Kähne (1o, 13, 16) mündenden Förderrinnen (8, 12, 1q.) verteilt.
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