DE496794C - Verschlussvorrichtung fuer Tueren und Fenster, bestehend aus einer Reihe von gleitbar gelagerten, geradlinig uebereinander angeordneten Stiften - Google Patents

Verschlussvorrichtung fuer Tueren und Fenster, bestehend aus einer Reihe von gleitbar gelagerten, geradlinig uebereinander angeordneten Stiften

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DE496794C
DE496794C DEL69069D DEL0069069D DE496794C DE 496794 C DE496794 C DE 496794C DE L69069 D DEL69069 D DE L69069D DE L0069069 D DEL0069069 D DE L0069069D DE 496794 C DE496794 C DE 496794C
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DE
Germany
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locking device
doors
windows
straight line
slidably mounted
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Expired
Application number
DEL69069D
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PAUL DE LAPPARENT
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PAUL DE LAPPARENT
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Verschlußvorrichtung für Türen und Fenster, bestehend aus einer Reihe von gleitbar gelagerten, geradlinig übereinander angeordneten Stiften Gegenstand der Erfindung ist eine Verschußvorrichtung für Türen und Fenster, bestehend aus einer Reihe von gleitbar gelagerten; geradlinig übereinander angeorrlneten Stiften, die durch Anheben des untersten Stiftes in rlie Verschlußlage gebracht werden.
  • Die Erfindung besteht darin, claß die Stifte mit ihren Enden in der Verschlußlage ineinandergreifen und abwechselnd an den gegenüberliegenden inneren Längsseiten der beiden Tür- oder Fensterflügel bz«-. des Flügels und des Anschlagpfostens gelagert sind.
  • Die Erfindung besteht «-eiter darin, daß jeder Stift ein l:egcl- und ein trichterförmiges Ende hat.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind auf der Zeichnung elargestellt. Abb. i zeigt den Verschluß bei einer Tür mit zwei Flügeln.
  • Abb. 2 ist ein Grt:nclriß zu Abb. i.
  • Abb.3 zeigt einen Verschluß für Zauntüren.
  • Abb.4 bezieht sich auf ein Fenster mit Drehgriff. s Die Abb. 5 und 6 sind waagerechte Schnitte (hach ein solches Fenster.
  • In Abb. i und 2 bezeichnen i und 2 die Flügel einer Tür. An jedem Flügel sind an deren inneren Längsseiten Stifte 3 angeordnet, welche in Schellen d. gleiten, die in Nuten befestigt sind. Diese Stifte haben am unteren Ende einen Trichter 5, in welchen das obere Ende es darunter befindlichen Stiftes eingreifen kann.
  • Sobald die Flügel gegeneinandergcschoben werden, wird der unterste Stift gehoben, so daß dessen Spitze in dien darüberliegenden Trichter eingreift, den dazugehörigen Stift hebt und dessen Spitze in den folgenden Trichter eingreifen läßt und so weiter bis zum obersten Stift, dessen Spitze in einen Trichter 6 eingreift, welcher sich entweder, wie .dargestellt, an dem Flügel selbst oder am Tfirpfosten befindet.
  • Man sieht, daß hierbei die einreal geschl.ossene Tür der ganzen Höbe nach gehalten wird und daß es infolgedessen nicht möglich ist, ein Klaffen der Tür mit Hilfe eines. Hebels zu erzielen. Selbst falls die Angeln der Tür auf Sih:len sitzen, welche sich etwas verschieben lassen, wird der Verschluß dennoch wirken. Dringt eine Spitze in einen Trichter ein, so wird sie durch letzteren gezwungen, sich der Achse nach einzustellen.
  • Dies ist z. B. der Fall bei einer Gartentür, wie sie in Abb. 3 dargestellt ist.
  • Die Verschiebung des ersten Stiftes 3 kann z. B. mit Hilfe eines Drahtes 7 erfolgen, welcher mit Hilfe einer Etzenterscheibe 9 und eines drehbar gelagerten Hebels 8 gehoben werden kann.
  • Zu bemerken ist"daß, falls der oberste Stift um die Höhe eines Trichters steigt, der folgende Stift um zwei Trichterhöhen steigt usf. bis nach unten hin. Die Schellen 4. müssen somit derart angeordnet sein, daß sie die jeweiligen Bewegungen der Stifte zulassen.
  • Ein Splint, welcher in jedem Stift sitzt und welcher gegen eine Schelle stößt, verhindert (las Herabfallen der Stifte, welch letztere beim öffnen infolge des Eigengewichtes liierlergehen.
  • Die beschriebene Vorrichtung kann auch für den Verschluß von Möbehz Anwendung finden. Die Trichter werden sodann durch einfache Vertiefungen am unteren Ende der Stifte gebildet, und die ganze Einrichtung kann in einer Nut untergebracht werden.
  • Abb. d. zeigt, daß man für ein Fenster voll , großer Höhe ein Riegelgestänge 13 üblicher Länge benutzen kann. Es wird dann genügen, ein zweites Gestänge 14 vorzusehen, welches unten einen Trichter aufweist, in «-elchen rlie Spitze des unteren Gestänges e:illgreift. Hierbei müssen die zusalnmelikomlnen(Ien M nder des Fensters den in den Abb.5 und 6 dargestellten oberen bzw. unteren Ouer schnitt haben.
  • Diese Ausführungen sollen natürlich nur als Beispiele dienen, und man kann, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, die Mittel zum Zusammenbringen der Stifte ändern, wie auch die Mittel zum Feststellen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschlußvorrichtun:g für Türen und Fenster, bestehend aus einer Reihe von gleitbar gelagerten, geradlinig übereina#ider angeordneten Stiften, die durch Anlieben des untersten Stiftes in die Verschlußlage gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (3) mit ihren Enden in cler V erschlußlage ineinandergreifen und abwechselnd all den gegenüberliegenden inneren Längsseiten der beiden Tür- oder Fensterflügel bzw. des Flügels und des Anschlagpfostens gelagert sind.
  2. 2. Ver schlußvorr ichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stift (3) ein kegel- und ein trichterföriniges Ende hat.
DEL69069D 1926-08-24 1927-07-06 Verschlussvorrichtung fuer Tueren und Fenster, bestehend aus einer Reihe von gleitbar gelagerten, geradlinig uebereinander angeordneten Stiften Expired DE496794C (de)

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DEL69069D Expired DE496794C (de) 1926-08-24 1927-07-06 Verschlussvorrichtung fuer Tueren und Fenster, bestehend aus einer Reihe von gleitbar gelagerten, geradlinig uebereinander angeordneten Stiften

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