DE496743C - Einspannvorrichtung fuer elektrische Erwaermungs- insbesondere Stumpfschweissmaschinen - Google Patents
Einspannvorrichtung fuer elektrische Erwaermungs- insbesondere StumpfschweissmaschinenInfo
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- DE496743C DE496743C DEA45210D DEA0045210D DE496743C DE 496743 C DE496743 C DE 496743C DE A45210 D DEA45210 D DE A45210D DE A0045210 D DEA0045210 D DE A0045210D DE 496743 C DE496743 C DE 496743C
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- welding machines
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/04—Flash butt welding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine besondere Ausbildung der Einspannvorrichtung für elektrische
Erwärmungs-, insbesondere Stumpfschweißmaschinen, die gleichzeitig mit dem Einspannen auch ein Ausrichten der Schweißstücke
in der horizontalen Ebene bewirkt. Dies wird dadurch erreicht, daß keilförmige
Anschlagleisten bei der Schließbewegung der Einspannbacken eine Verschiebung des Werk-Stückes
senkrecht zur Einspannbewegung bzw. senkrecht zur Längsachse des Werkstückes bewirken. Diese Verschiebung wird
durch einen feststehenden Anschlag der Gegenbacke begrenzt. Die keilförmige Anschlagleiste
ist zweckmäßig einstellbar angeordnet.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der neuen Einspannvorrichtung,
und zwar zeigt Abb. 1 schematisch die Anordnung von vorn, Abb. 2 in größerem
Maßstabe einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
Die unteren Spannbacken α und b sind nachgiebig auf starken Federn f gelagert, die
stärker gespannt werden können, als zur Erzeugung der nötigen Klemmung für die Stauchbewegung erforderlich ist. Durch diesen
weiteren Federweg kann dem Höhenunterschied der Werkstücke Rechnung getragen werden. Dieser Unterschied beträgt
z. B. bei starken, rund gewalzten Ringen wenige Millimeter, wird aber wesentlich
größer, wenn mit ein und denselben Spannbacken Reifen verschiedener Durchmesser eingespannt werden sollen. Um Ungleichmäßigkeiten
in der Breitenrichtung der Ringe auszugleichen, wird nach der Erfindung an der Backe ein zweckmäßig einstellbarer, keilförmiger
Anschlag e vorgesehen, der den Reifen r bei der Spannbewegung gegen einen
seitlichen Anschlag g drückt. Zur Einstellung auf die jeweilige Ringbreite dient beispielsweise
die Schraube h.
Um den Einspanndruck ablesbar zu machen, können die federnden Backen mit einer Anzeigevorrichtung verbunden werden. Diese besteht, wie in der Zeichnung dargestellt, aus einem Zeiger i, einer Teilung k und einer Andrückfeder 1. Die Teilung kann in Druckeinheiten geeicht sein. Um eine gute Auflage an den gewünschten Punkten zu erzielen, sind die federnden Backen mit geeignetem seitlichen Spielraum in der Führung nachgiebig gelagert.
Um den Einspanndruck ablesbar zu machen, können die federnden Backen mit einer Anzeigevorrichtung verbunden werden. Diese besteht, wie in der Zeichnung dargestellt, aus einem Zeiger i, einer Teilung k und einer Andrückfeder 1. Die Teilung kann in Druckeinheiten geeicht sein. Um eine gute Auflage an den gewünschten Punkten zu erzielen, sind die federnden Backen mit geeignetem seitlichen Spielraum in der Führung nachgiebig gelagert.
In der Abb. 1 ist eine elektrische Steuerung der Einspannvorrichtung dargestellt. Mit u
ist ein Umschalter zum Steuern der Motoren m bezeichnet. Die Umschalter dienen
zugleich als Endausschalter für die Entspannungsbewegung und werden zu diesem Zweck
durch Anschläger in die Nullage zurückgebracht, sobald diese gegen entsprechende
Anschlaghebel ο anlaufen. Das Drehmoment der Motoren wird zweckmäßig durch an sich
bekannte Mittel regelbar eingerichtet. Die Steuerung wird etwa durch entsprechende
Ausgestaltung der Umschalter so eingerichtet, daß bei der Entspannbewegung das größte
Drehmoment auftritt. Die Übertragung der Bewegung geschieht beispielsweise nach Abb. ι mittels Schnecke, Schneckenrad p und
Schraubenspindel q. Zur Einspannung von Hand dienen die Handräder s.
Claims (2)
1. Einspannvorrichtung für elektrische Erwärmungs-, insbesondere Stumpfschweißmaschinen,
gekennzeichnet durch keilförmige Anschlagleisten (e), die bei der Schließbewegung der Einspannbacken
(a, b, c, d) eine Verschiebung des Werkstückes
senkrecht zur Einspannbewegung bzw. senkrecht zur Längsachse des Werkstückes bewirken.
2. Einspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlagleiste (e) einstellbar ist.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Wilhelm Höpp in Berlin-Heiligensee.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA45210D DE496743C (de) | Einspannvorrichtung fuer elektrische Erwaermungs- insbesondere Stumpfschweissmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA45210D DE496743C (de) | Einspannvorrichtung fuer elektrische Erwaermungs- insbesondere Stumpfschweissmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE496743C true DE496743C (de) | 1930-04-25 |
Family
ID=6934596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA45210D Expired DE496743C (de) | Einspannvorrichtung fuer elektrische Erwaermungs- insbesondere Stumpfschweissmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE496743C (de) |
-
0
- DE DEA45210D patent/DE496743C/de not_active Expired
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