DE496702C - Umspulmaschine - Google Patents

Umspulmaschine

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DE496702C
DE496702C DEA47738D DEA0047738D DE496702C DE 496702 C DE496702 C DE 496702C DE A47738 D DEA47738 D DE A47738D DE A0047738 D DEA0047738 D DE A0047738D DE 496702 C DE496702 C DE 496702C
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rewinding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
    • B65H54/42Arrangements for rotating packages in which the package, core, or former is rotated by frictional contact of its periphery with a driving surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/38Thread sheet, e.g. sheet of parallel yarns or wires

Landscapes

  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Umspulmaschine Die Erfindung betrifft eine Umspulmaschine für Garne mit Einrichtung zum Regeln der Fadenspannung, bei welcher Ablauf- und Auflaufspulen durch Reibungswalzen angetrieben werden und zur Regelung der Fadenspannung ein Geschwindigkeitswechselgetriebe eingeschaltet ist.
  • Bei den bekannten Maschinen dieser Art wird die zum Abwickeln erforderliche Kraft meist ganz oder teilweise durch die Garne auf die Ablaufspulen übertragen, so daß die Garne während des Umspulens durch die Zugarbeit belastet werden. Da es sich bei den Ablaufspulen oft um außerordentlich schwere Garnkörper handelt, die zufolge ihrer großen trägen Masse sowohl zum Anlaufen erhebliche Energiebeträge beanspruchen als auch sich Änderungen der Umspulgeschwindigkeit nicht mit der wünschenswerten Schnelligkeit anpassen, werden die Garne oft erheblichen Zugspannungen unterworfen, welche über das höchstzulässige Maß hinausgehen, oder es werden beträchtliche Garnlängen im Durchhang abgespult, was zu störenden Verknotungen und Verwirrungen führt. Man hat versucht, diese Nachteile dadurch zu beheben, daß man die Auflaufspulen vermittels Reibungsverbindungen angetrieben hat, so daß beim Übersteigen der höchstzulässigen Fadenspannung ein Schlupf möglich war. Diese Anordnung ist jedoch zu Beginn des Umspulens, wo die träge Masse der Ablaufspule am größten ist, wegen des zunehmenden Radius der Aufwickelspulen nicht genügend wirksam, so daß komplizierte mechanische Einrichtungen erforderlich sind, um die Zunahme des Radius der Auflaufspule zu kompensieren. Man hat ferner vorgeschlagen, die Garne zwischen Ablauf- und Auflaufspule über besondere Rollen oder Führungen zu leiten, welche gegen eine vorbestimmte Spannung verstellt werden können und die Umspulgeschwindigkeit nach der Spannungsanzeige dieser Führungen regeln. Bei einer derartigen Anordnung besteht jedoch der Nachteil, daß eine erhebliche Zu- oder Abnahme der Spannung stattfinden muß, bevor diese durch den Mechanismus geregelt wird. Eine derartige Unempfindlichkeit führt aber zu nachteiligen Schwankungen in der Fadenspannung zwischen einem Höchst- und einem Mindestwert.
  • Es wurde ferner vorgeschlagen, die Achsen der Auf- und Ablaufspulen durch Elektromotore anzutreiben, und zwar die Auflaufspule durch einen Hauptschlußmotor und die Ablaufspule durch einen Nebenschlußmotor, wobei die Drehzahl der Auflaufspule sich während des Umspulens ändert und der Widerstand der Ablaufspule gegenüber diesen Drehzahländerungen unveränderlich bleibt. Eine derartige Anordnung würde für den vorliegenden Zweck unbrauchbar sein, weil eine Mehrzahl von Spulen einzeln von einer Ablaufspule versorgt werden soll, wobei eine konstante Geschwindigkeit für jede Auflauf- und Ablaufspule und eine vorherbestimmte Spannung für jeden Garnlauf erforderlich ist. Ein direkter Antrieb sowohl der Auflauf- als auch der Ablaufspulen wurde lediglich bei .einer Doublier- und Wickelmaschine für Lunten vorgesehen, welche jedoch im Gegensatz zu Garnen oder Fäden keine Zugfestigkeit oder Zugelastizität aufweisen, vermöge deren sie gespannt werden können. Eine Konstanthaltung der gewünschten Fadenspannung während des Umspulens ohne Stillsetzung der Maschine wäre auch bei dieser bekannten Vorrichtung, selbst wenn man sie für Garne benutzen wollte, unmöglich. Eine derartige Konstanthaltung während des Betriebes ist aber erforderlich, weil die Fadenspannung unter den wechselnden Bedingungen der Feuchtigkeit, Temperatur usw. Schwankungen unterworfen ist.
  • Die genannten Nachteile werden bei der Umspulmaschine gemäß der - Erfindung dadurch vermieden, daß die Drehzahl der Reibungswalze für die Auflaufspule relativ zur Drehzahl der Reibungswalze für die Ablaufspulen durch das Geschwindigkeitswechselgetriebe von Hand einstellbar ist.
  • In den beiliegenden Zeichnungen Ist die Erfindung für gewisse Anwendungsfälle des Umspulens beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die Vorderansicht einer Umspulmaschtne gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i.
  • Abb, 4 ist eine Seitenansicht und teilweiser Axialschnitt einer handelsüblichen Garnvorratsspule.
  • Abb. 5 ist ein Teilgrundriß derVorrichtung zur überwachung der Garnspannung.
  • Die Abbildungen veranschaulichen eine bekannte Umspulmaschine zur Herstellung von Kreuzspulen 34 mit Kreuzwicklung aus einfachen, doppelten oder .dreifachen Fäden bei konstanter, aber einstellbarer Umfangsgeschwindigkeit unter Antrieb jedes Wickelgarnkörpers durch eine Reibungswalze i. Eine Umspulmaschine-dieser Art besteht aus einer Reihe von axial zueinander angeordneten Zugwalzen i, um die im Aufspulen befindlichen Garnkörper 34 anzutreiben, wobei die Zugwalzen konzentrisch zur Welle 2 liegen, die durch eine Hauptwelle 3 angetrieben wird, welche letztere ihre Bewegung von einer mit konstanter Geschwindigkeit laufenden Scheibe 4 mit Treibriemen 5 erhält. Die -Maschine ist mit einem Hilfsrahmen 6 und einem Getriebesatz 7 versehen, welcher durch ein Kettenrad 8 und Kette 17 angetrieben wird und dazu dient, den abzuspulenden Garnkörper direkt mit einer Geschwindigkeit anzutreiben, welche der Geschwindigkeit der Hauptwelle 3 ängepaßt ist. Die Getriebekette 17 überträgt die Bewegung des Kettenrades 8 auf die Welle 9, welche sich in der Längsrichtung des Maschinengestelles erstreckt und in Rahmenstücken io in Abständen gelagert ist. Die Rahmenstücke io sind paarweise angeordnet, wobei nur ein Paar auf der Zeichnung veranschaulicht und mit senkrechten Schlitzen toll versehen ist, die zur Aufnahme der Enden der Welle i i dienen, die zentrisch in einer Vorratsspule i2 sitzt. Die Vorratsspulen können irgendeine-übliche Form besitzen und eine Welle i i oder eine Bohrung für eine solche und Kopfscheiben 13 und 14 haben, zwischen welchen das Garn unter Spannung aufgespult ist, wobei die verschiedenen Garne in dünnen Schichten 15, die gewöhnlich Kreuzwindung haben und in Berührung miteinander angeordnet sind. Das Gewicht der Vorratsspüle wird von einer Reibungswalze 16 aufgenommen, welche fest auf der Welle 9 zwischen den Lagerstücken io sitzt. Diese Walze dreht die Vorratsspule durch Oberflächenreibung an ihrer Garnfüllung 15.
  • Die Kette 17 für den Antrieb des Kettenrades 8, durch welches die die Reibungswalze 16 tragende Welle 9 in Umdrehung versetzt wird, empfängt "-ihren Antrieb durch ein Kettenrad 18, welches auf der Welle 3 sitzt, die von der Scheibe 4 getrieben wird. Eine kegelförmigQ Scheibe i9 ist auch auf" der Welle-3 befestigt und überträgt ihre Bewegung ' mit -Hilfe des Riemens 2o auf eine kegelförmige Scheibe 2i, die auf einer Vorgelegewelle 22 sitzt. Die Zugwalzenwelle 2 empfängt ihre Bewegung von der Vorgelegewelle 22 -mit Hilfe eines Riemetts 22a, welcher über Scheiben der betreffenden Wellen gelegt ist. Die Geschwindigkeit der Welle :2 ist mit Bezug auf diejenige der -Wellen 3 und 9 durch Verschiebung des Riemens 2o einstellbar. ` Der Riemen 2o kann auf den Kegelscheiben i9 und 2,1 verschoben werden, um die Geschwindigkeit der - Vorgelegewelle 22 zu ändern, wobei die Verschiebung wie üblich durch eine Gabel 23 bewirkt werden kann, die durch einen Lenker 24 (Abb. 5) betätigt wird, der mit einem Kurbelzapfen 25 verbunden ist, welcher an einer gezahnten Scheibe 26 sitzt. Diese Scheibe kann durch eine Schnecke 27 vermittels eines Handrades 28 gedreht werden. Jedes der verschiedenen Garne von der Vorratsspule läuft durch sahweineschwanzartige Führungeni 29 und 30, die an Schienen 31 und 32 sitzen, und gelangt dann zu seiner Auflaufspule 34. Die Garnkörper 34 werden auf Wellen@35 gebildet und werden getragen und angetrieben durch die sich gegen sie anlegenden Reibungswalzen i.
  • Bei dem Betrieb der Maschine wird die Welle der Ablaufspule mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit durch Berührung mit der Reibungswalze iti angetrieben, während die einzelnen Garne zu den betreffenden Garnkörpern durch Berührung der letzteren mit ihren Reibungswalzen t aufgespult @verden, wobei die Auflaufgeschwindigkeit etwas größer gewählt wird als die Ablaufgeschwindigkeit, indem man das Handrad 28 passend verstellt. Die Umfangsgeschwindigkeiten der zum Ab- und Auflaufen kommenden Garnkörper werden so gegeneinander abgestimmt, daß eine konstante Spannung auf die Garne ausgeübt wird, welche von dem Verhältnis der Auflauf- zur Ablaufgeschwindigkeit abhängt.
  • Da der zum Ablaufen gelangende Garnkörper direkt angetrieben wird, so sind die Garne von dem sehr starken Zug entlastet, dem sie gewöhnlich ausgesetzt sind, wenn die Umspulvorrichtung angelassen wird, während gleichzeitig der direkte Antrieb der im Ablaufen befindlichen Garnkörper verhindert, daß das Garn von diesen frei ablaufen und somit schlaff herabhängen und sich verwirren kann, wenn der Wickelmechanismus angehalten wird.
  • Jede gewünschte Zahl von Ablaufspulen kann auf der Welle g angeordnet werden entsprechend der Länge der Umspulvorrichtung und der Zahl der auf jeder Spule aufgespulten Garne. Obwohl die Maschine besonders gut geeignet ist, um Garn auf Vorratsspulen aufzuspulen und von solchen abzuspulen, ist es doch klar, daß sie auch ebensogut benutzt werden kann, um Garn von gewöhnlichen Kettenbäumen oder sonstigen Garnkörpern ab- und aufzuspulen. Auch die Zahl der in Wirkung stehenden Spulen ist belanglos, und die Maschine kann zum Umspulen einer größeren oder geringeren Zahl von Garnkörpern gleichzeitig nach Wunsch eingerichtet werden. Die in der Zeichnung dargestellten Antriebe und die Einrichtung zum Geschwindigkeitswechsel können durch irgendwelche andere entsprechende Vorrichtungen ersetzt werden, welche das gleiche Ergebnis zu erzielen gestatten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umspulmaschine für Garne mit Einrichtung zum Regeln der Fadenspannung, bei welcher Ablauf- und Auflaufspulen durch Reibungswalzen angetrieben werden und zur Regelung der Fadenspannung ein Geschwindigkeitswechselgetriebe eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Reibungswalze (i) für die Auflaufspulen (3q.) relativ zur Drehzahl der Reibungswalze für die Ablaufspule (i2) durch das Geschwindigkeitswechselgetriebe (i9, 20, 217 22, 22a) von Hand einstellbar ist.
DEA47738D 1926-05-12 1926-05-12 Umspulmaschine Expired DE496702C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA47738D DE496702C (de) 1926-05-12 1926-05-12 Umspulmaschine

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DEA47738D DE496702C (de) 1926-05-12 1926-05-12 Umspulmaschine

Publications (1)

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DE496702C true DE496702C (de) 1930-04-25

Family

ID=6935954

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DEA47738D Expired DE496702C (de) 1926-05-12 1926-05-12 Umspulmaschine

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