DE496477C - Schubkastenfuehrung - Google Patents

Schubkastenfuehrung

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DE496477C
DE496477C DEB139991D DEB0139991D DE496477C DE 496477 C DE496477 C DE 496477C DE B139991 D DEB139991 D DE B139991D DE B0139991 D DEB0139991 D DE B0139991D DE 496477 C DE496477 C DE 496477C
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ball
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/483Sliding drawers; Slides or guides therefor with single extensible guides or parts
    • A47B88/487Sliding drawers; Slides or guides therefor with single extensible guides or parts with rollers, ball bearings, wheels, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2210/00General construction of drawers, guides and guide devices
    • A47B2210/0002Guide construction for drawers
    • A47B2210/0029Guide bearing means
    • A47B2210/0032Balls
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B2210/0056Guide located at the bottom of the drawer

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Description

  • Schubkastenführung Die Erfindung betrifft eine Führung für das hintere, sich innerhalb des Möbelstückes befindende Ende von Schubkästen. Auf dem sogenannten Laufboden für den Schubkasten wird in der :Mitte unter diesem, parallel zu seiner Längsrichtung, eine Laufschiene befestigt. Auf dieser Schiene, die, insoweit sie im übrigen ihren Zweck erfüllt, einen beliebigen Querschnitt haben kann, wälzt sich eine Rolle oder Kugel ab, die dazu dient, das hintere Ende des Schubkastens zu unterstützen. Die Laufschiene ist bekannt, ebenso die Anordnung einer sich auf ihr bei dem Vor- und "Zurückbewegen des Schubkastens abwälzenden Rolle. Die Vorrichtungen zum Halten der Rolle waren aber in bezug auf ihre Bauart oder Herstellung umständlich und entsprechend teuer. Man hat z. B. die Rolle lose auf eine Achse gesetzt und die aus der Rolle hervorragenden Enden dieser Achse in Löcher eines gußeisernen Rollenhalters eingelegt. Der Umstand, daß der Halter gegossen werden muß, verteuert wegen der Formarbeit seine Herstellung. Eine weitere Verteuerung entsteht durch das Bohren der Löcher für die Aufnahme der Enden der Rollenachse. Die' beiden Löcher können vielleicht, ohne das Arbeitsstück umzuspannen, nacheinander gebohrt werden, jedes einzelne Arbeitsstück muß aber genau eingespannt werden, damit die Löcher an die richtige Stelle kommen. Die Herstellung des Rollenhalters ist also umständlich. Die Erfindung ermöglicht es, die ganze Einrichtung, welche die Rolle oder Kugel an der Schublade in ihrer Lage erhält, im Wege des Stanzens oder Pressens herzustellen. Dadurch vereinfacht sich die Herstellung wesentlich, @die erforderliche Zeit wird erheblich verkürzt und dadurch die Herstellungskosten vermindert. Die Genauigkeit ist, da die geringen Änderungen, denen die Abmessungen der Stanz-,verkzeuge durch das Arbeiten unterworfen sind, bedeutungslos sind, eine vollkommene.
  • Nach der Erfindung erhält der Halter, in welchem die Rolle oder Kugel untergebracht wird, die Form einer Hülse, und diese umgreift zweckmäßig mittels zweier Haken seitlich vorspringende Ränder der Laufschiene. Diese Hülse wird, wie vorstehend schon angedeutet, im Wege des Stanzens hergestellt, eine große Zahl solcher hintereinander gefertigter Hülsen sind sich also so ähnlich, daß sie ohne weiters gegeneinander vertauscht werden können. An der Rückwand des Schubkastens wird eine ebenfalls im Wege des Stanzens hergestellte, im waagerechten Schnitt hufeisenähnliche Schelle mittels ihrer beiden seitlichen Flanschen befestigt, und in .diese Schelle wird die dieLaufrolle oder Kugel aufnehmende Hülse einfach hineingesteckt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen mittleren senkrechten Längsschnitt durch eine nach der Erfindung geführte Schublade (die Hülse und die Führungsschiene sind in Ansicht gezeichnet), Abb. 2 - einen senkrechten Querschnitt durch die zur Aufnahme der Kugel dienende Hülse und durch das Lager, in welchem sich die Hülse drehen kann, Abb. 3 eine Oberansicht der Laufschiene für die Kugel und Abb. d. einen Querschnitt nach der Linie IV-IV durch das runde Ende der Laufschiene.
  • In die Rückwand i des die Schublade 2 enthaltenden Möbelstückes greift die Schiene 3 mit einem runden Zapfen 3a ein. An und für sich ist es nicht notwendig, daß dieser Zapfen rund ist; es empfiehlt sich nur deshalb, ihn rund zu machen, weil er dann in ein lediglich gebohrtes Loch sofort passend eingeführt werden kann. Das hintere in der Zeichnung mit dem Zapfen 3a versehene Ende der Schiene kann aber auch in anderer Weise mit der Rückwand i verbunden sein, z. B. . indem diesem Ende der Schiene ein Stachel gegeben wird, der einfach in die Rückwand hineingetrieben wird, oder aber, indem die Schiene hinten mit Hilfe eines eigebogenen oder angenieteten Lappens, durch den eine Schraube geht, befestigt wird. Am vorderen Ende wird die Schiene 3 auf dein Querholz d. des Möbelstückes durch Holzsclir auben 5 (A:bb. 3) festgemacht. An der hinteren Ouerwand 2a der Schublade ist finit senkrecht gerichteter Achse ein Lager 2b (@@!bb. i und 2) befestigt, in welches die im Querschnitt zylindrische Hülse 6 eingreift. in der sich die Kugel 7 befindet. Der Unterrand des Lagers 2b stützt sich auf zwei waagerechte Lappen 6a der Hülse 6, und die Enden dieser Lappen sind derart herumgebogen, daß sie um die Längsränder der Schiene 3, wie es die Abb. 2 zeigt, herumgreifen. Die Hülse 6 wird also beim Einschieben und Herausziehen der Schublade von der Schiene 3 so sicher geführt, daß die Kugel 7 nicht entgleisen kann. Bei der nach der Abb. 2 veranschaulichten Ausführung drückt die Kugel 7 nicht unmittelbar gegen den Boden der Hülse-6, sondern unter Vermittlung wesentlich kleinerer Kugeln 7a.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Abb. i trägt die Schiene 3 zwischen der Rückwand i des Möbelstückes und dem Ouerbrett .I vollständig frei. Die Schiene 3 könnte auch auf ihrer ganzen Länge unterstützt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schubkastenführung, bestehend aus einer mittleren Schiene aus Metall mit einer durch Rinnen begrenzten Laufbahn für eine Rolle an der Rückwand des Schubkastens,- deren Halter mittels Uirbiegungen die Längskanten der unterhalb des Schubkastens< vorgesehenen Schiene umfaßt, dadurch gekennzeichnet, ziaß der als Kugellager ausgebildete Rolleillialter die. Form einer Hülse (6) hat, die in eine ,Schelle (2.b) an der Schubkastenrückwand -(2a) einsteckbar ist.
DEB139991D 1928-10-28 1928-10-28 Schubkastenfuehrung Expired DE496477C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB139991D DE496477C (de) 1928-10-28 1928-10-28 Schubkastenfuehrung

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB139991D DE496477C (de) 1928-10-28 1928-10-28 Schubkastenfuehrung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE496477C true DE496477C (de) 1930-04-24

Family

ID=6999770

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB139991D Expired DE496477C (de) 1928-10-28 1928-10-28 Schubkastenfuehrung

Country Status (1)

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DE (1) DE496477C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2487507A (en) * 1941-10-31 1949-11-08 Zalkind Philip Friction reducing device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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