DE496389C - Walzenfaltmaschine zur Herstellung von Flachbeuteln - Google Patents

Walzenfaltmaschine zur Herstellung von Flachbeuteln

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DE496389C
DE496389C DED49154D DED0049154D DE496389C DE 496389 C DE496389 C DE 496389C DE D49154 D DED49154 D DE D49154D DE D0049154 D DED0049154 D DE D0049154D DE 496389 C DE496389 C DE 496389C
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Description

  • Walzenfaltmaschine zur Herstellung-von Flachbeuteln Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Walzenfaltmaschine zur Herstellung von solchen Flachbeuteln und .ähnlichen Werkstücken, die eine in der Querrichtung verlaufende Bodenklebung und eine Mittel- oder Seitenlängsklebung besitzen.
  • Die bisher bekannten Maschinen für die Herstellung derartiger Werkstücke arbeiten in der Weise, -daß die Formschnitte entweder durchweg oder aber, indem sie eine Anderung ihrer Bewegungsrichtung um 9o° in gleichbleibender Bewegungsebene erfahren, teilweise in Richtung ihxer Längsausdehnung durch die Maschine geführt werden. Dadurch wird in beiden Fällen bedingt, daß die räumliche Aufeinanderfolge der Werkstücke innerhalb der Maschine und auch der Durchmesser der Arbeitswalzen nach der Längsabmessung des größten zu verarbeitenden Formats im ungefalteten Zustand bemessen sein müssen. Eine solche Führung der Werkstücke in der Längsrichtung und die dabei notwendigen Arbeitswalzen großen Durchmessers bedingen eine verhältnismäßig große Baulänge der Maschine und eine niedrige Leistung, weil diese von der Weglänge des einzelnen Werkstükkes abhängig sind. Außerdem ergeben sich bei kleineren Formaten, deren zu verarbeitende Zahl mit Rücksicht auf die Arbeitswalzen nicht größer sein kann als die der größten Formate, große Zwischenräume zwischen den einzelnen Werkstücken, die einen uiäwirtschaftlic en Leerlauf der Maschine bedeuten.
  • Bekannt geworden sind: ferner Maschinen, mit denen Werkstücke hergestellt werden, die entweder keine Verschlußklappe haben oder deren Verschlußklappe in der Maschine nicht umgelegt wird. Dabei wird das jeweils oberste Stück eines Blätterstapels von Einzugwalzen entnommen und glezchzeitig einmal gefalzt. Auch hierbei bewegen sich die Werkstücke senkrecht zur offenen Kante und zur Bodenkante durch die Maschine. Sobald also auf diesen Maschinen Beutelwerkstücke verarbeitet werden, deren Tiefe größer ist als ihre Breite, so durchwandern diese in ihrer Längsrichtung die Maschine,- so daß sich auch hier die obenerwähnten Nachteile ergeben.
  • Die Maschine gemäß der Erfindung ist aufgebaut auf einer der an sich bekannten. Einzugvorrichtungen mit zwei sich gegeneinander drehenden Walzen, beispielsweise einer solchen, bei der die Walzen, absatzweisse gehoben und gesenkt werden und dabei jeweils mit dem zuunterst liegenden Blatt eines Stapels in Berührung kommen, das sie zunächst zwischen sich aufbauschen. und dann unter gleichzeitigem einmaligen Falten. in die Maschine einziehen. Dabei: geschieht das Einziehen der einzelnen Blätter so, daß die durch die Einzugwalzen bewirkte einmalige Falzung stets diejenige ist, durch die sich die geringste Abmessung des Werkstückes rgl Die erste Faltung beim Einzug ist e ibt.
  • also in allen Fällen ,eine Längsfaltung, und die Führung durch die Maschine erfolgt daher immer in Richtung der Querausdehnung der Werkstücke, d. h. ihrer kürzesten Abmessung. Daraus ergibt sich ein geringerer Durchmesser der Arbeitswalzen, der nur nach dieser Querausdehnung dies größten, in. der Maschine zu verarbeitenden Formats nach dessen einmaliger Faltung bemessen zu sein braucht. Als weitere Folge ergibt sich durch die erwähnte Art der Werkstückführung und durch die Arbeitswalzen kleinen Durchmessers eine gedrängte Bauart der Maschine. Der wichtigste Fortschritt ist jedoch in der erheblich gesteigerten Leistungsfähigkeit der Maschine zu -erblicken, da die Werkstücke infolge ihrer Führung in der Querrichtung auch beim kleinsten Format mit wesentlich geringeren Zwischenräumen aufeinanderfolgen können und weil auch das grhßte Format weniger Weglänge benötigt als bei Führung in der Längsrichtung. -In Anpassung an die beschriebene Art des Einzuges sind -erfindungsgemäß nach den Einzugwalzen diejenigen Walzen und sonstigen Vorrichtungen angeordnet, die das Ausrichten, den Vorbruch für die zweite Längsfaltung und den IGebstoffauftrag für die Längsklebung bewirken, daran schließen sich die Falt- und Klebwalzen für die zweite Längsfaltung an und an diese die Walzen und ihre Gegenrollen sowie die sonstigen Werkzeuge für das Vorbrechen, Falten und Gummieren der Querfaltungen und das Kleben dfer Bodenklappe. Das Werkstück ändert bei dieser Arbeitsweise während seines Durchganges durch die Maschine seine Bewegungsrichtung wohl beim Übe besang von der Längsfaltbahn in die Querfaltbahn insofern, als diese beiden Bahnen in. verschiedenen Ebenen liegen, es bewegt sich jedoch durch beide Bahnen in Richtung seiner kürzesten, d. h. seiner Querausdehnung.
  • Weiterhin umschließt die Erfindung auch eine Sonderausbildung des Einzuges, der für die Verarbeitung sehr dünner glatter Papiere in Frage kommt, sowie-, eine Reihe sonstiger fortschrittlicher Merkmale; die der leichten Ein- und Umstellung der Maschine, der sicheren Förderung der Werkstücke, deren schonenden Behandlung und, der leichten Zugänglichkeit zu wichtigen Stellen der Maschine dienen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben. Es zeigt Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch die Maschine in teilweise schematischer Darstellung, Abb. 2 eine Draufsicht auf die Stapelplatte, Abb. 3 die Draufsicht auf die Querfaltbahn, die in diesem Falle waagerecht verläuft, Abb. q. :einen senkrechten Querschnitt der letzteren, Abb. 5 eine Sonderausbildung des Einzuges in Seitenansicht, Abb. 6 -dasselbe im Querschnitt, Abb.7 eine Vorderansicht der Längsfaltbahn, die in dem gezeichneten Beispiel senkrecht angeordnet ist, Abb. 8 einen senkrechten Längsschnitt letzterer, Abb. 9 das Werkstück, wie es bei dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung angenommen ist, mit seinen Falzen und Klebleisten, Abb. io eine Seitenansicht der Querfaltbahn in größerem Maßstabe.
  • Zur beiderseitigen Lagerung der sämtlichen Wellen und Walzen der Maschine dient das Fußgestell A (Abt. i) und: das auf die--sem befestigte WangenpaarB/B'. Letzteres trägt äiz seinem oberen Ende die den Formschnittstapel stützende Platte C. Die Walzen mit ihren Gegenwalzen oder Gegenrollen sind, mit den Einzugwalzen beginnend" fortlaufend in der Reihenfolge, wie sie vom Werkstück durchlaufen werden, bezeichnet mit 1/1', 2/2', 3/3' usw. bis 22/22'.
  • Es sei nun zunächst auf die Art des Gesamtantriebes der Maschine näher eingegangen. Die dabei verwendeten Stirn- und Schraubenräder sind mit Rücksicht auf bessere Übersichtlichkeit der Zeichnung in der Ansicht nur durch strichpunktierte Kreise angedeutet. _ -Von der Hauptantriebswelle 23. aus -wird mittels Schraubenräder die senkrechte Welle 24 sowie die -schräg liegende Welle 25 angetrieben. Die senkrechte Welle 2¢ treibt einerseits mittels vier Schraubenräderpaare die in der senkrechten Papierbahn liegenden Walzen 3, q., 5, 6 an und anderseits durch Vermittlung eines Kegelräderpaares die waagerechte Längswelle 26. Diese treibt über zwölf Schraubennäderpaare die Walzen ii bis 222 und mittels Schnecke und Scl@efekenrad die Welle 27 an. Von hier aus erfolgt über Stirnräder .der Antrieb der Welle 28, die die Gurtrolle 29 zum Antrieb des Ablegegurtes 30 trägt. Von der Walze i i aus wenden auf der der Längswelle 26 gegenüberliegenden Maschinenseite durch. Stirnräder -unter Vermittlung von Zwischenrädern die Walzen 8, 9 und io angetrieben, ebenso. werden mit Hilfe von Stirnrädern von der Walze 3 aus über ein Zwischenrad die Walze 2 und von hier über ein Zwischenrad die Eznzugwalzen i/i' angetrieben. Ferner treibt ein auf der Welle der Walze 6 sitzendes Stirnrad über ein Zwischenrad das Gummiwalzenpaar 7/7', welches das erste Walzenpaar für die _ waagerechte Förderung des Werkstückes ist.
  • Außer den Walzen für die Werkstückförderung und -bearbeitung sind mehrere. Kurvenscheiben und andere Einrichtungen anzutreiben. Die Welle 31 wird :durch ei auf ihr sitzendes Stirnrad unmittelbar von der Walze 6 aus angetrieben, ebenso die Welle 32 von der Walze 5 aus. Die schräge Welle 25 treibt über Schraubenräder die Welle 33, und vorn hier wird mittels einer Kette die Welle 34 angetrieben. Die Vorrichtung D, für die Längsgummierung erhält ihren Antrieb von der Welle 31 aus durch Riemen über das Vorgelege 3 5. Von der Walze i o aus wird durch Stirnräder die darüberliegende 'Welle 36 angetrieben. Zu beiden Seiten der Maschine außerhalb der Wangen B/B' sitzen auf der Welle der Walze 14 zwei. Kegelräder (Abb. 4), von denen über ihre Gegenräder die kurzen senkrechten Wellen 37 und 37' angetrieben werden. Schließlich wird die Gumrniervorrichtung E für die Verschluf')klappen von der Walze 17 aus durch Stirnräder angetrieben.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist unter Zugrundelegung der Herstellung eines Flachbeutels mit Seitenklebung nach Abb.9 folgende: Der Stapel ausgestanzter Formschnitte ruht auf der Stapelplatte C in einem auf dieser nach allen Richtungen verstellbaren Stapelrahmen 117, der die sämtlichen Stapelanschläge i 18 trägt. Der Stapelrahmen 117 ist durch Schrauben i 19, die durch kreuzweise sich überdeckende Schlitze im Rahmen selbst und in der Stapelplatte C greifen, auf letzterer befestigt. Dadurch kann, nachdem die Stapelanschläge i 18 einzeln auf das jeweils zur Verarbeitung kommende Format eingestellt sind, die FeineinstieRung durch einfache Verschiebung des ganzen Rahmens i i7. erfolgen.
  • Die Einzugwalzen i/i' sind in Hebelpaaren 38 und 39 so gelagert, daß die Walze i' etwas höher liegt als die Walze i. Die Hebel 38 haben eine gabelförmige Aussparung, in die sich eine in den Hebeln 39 drehbar befestigte Rolle legt. Die Hebel 38 sind beide auf einer gemeinsamen Welle 40 verstiftet, die in den Wangen B/B' gelagert ist, während die Hebel 39 an ,einem andern Hebelpaar 41 angelenkt sind, das auf den in den Wangen B/B' verschraubten Bolzen 42 drehbar gelagert ist und an seinem unteren Ende durch eine Zugfeder so beeinflußt wird, daß sich die Walze i' dauernd gegen die Walze i legt. An einem der Hebel 38 greift eine Zugstange 43 an, die an ihrem unteren Ende mit einem Hebel 44 gelenkig verbunden ist. Letzterer ist auf dem Bolzen 45 drehbar am Gestell A gelagert und trägt eine Rolle 46, die sich durch geeignete Abfederung des Hebels 44 dauernd, gegen die auf der Hauptwelle 23 sitzende Kurvenscheibe 47 legt. Die letztere beeinflußt infolgedessen durch Vermittlung des Hebels 44 und der Zugstange 43 das Hebelpaar 38 und das damit in Eingriff stehende Hebelpaar 39 derart, daß sich .diese mit den darin gelagerten Einzugwalzen i/i' abwechselnd heben und senken, wodurch die Walze i' zeitweise in Berührung mit dem untersten Formschnitt des Stapels kommt. Sie erfaßt diesen dabei infolge ihrer dauernden Umdrehung und bauscht ihn zunächst zwischen sich und der Gegenwalze i auf. Der so gebildete Bausch gelangt alsdann zwischen die Walzen i/i' und wird von ihnen zum Falz umgewandelt. Sobald das Blatt von den beiden Walzen erfaßt ist, senken sich diese und ziehen es bei ihrer weiteren Drehung vollständig unter dem Stapel weg und in die Maschine ein.
  • Um die mehr oder weniger dichte Anlage der Walze i am untersten Stapelstück auf einfache Weise regeln zu können, ist auf jeder Seite des Walzenpaares i/i' eine um die Achsen 49 bzw. 49' schwenkbare Schiene 48 bzw. 48' angeordnet. An den Achsen 49 und 49' greift je ein SteRhebel5o bzw. 5o' an, der durch die in der StapelplatteC sitzende Stellschraube 51 bzw. 51' so eingestellt werden kann, daß die neben den E'inzugwalzen i/i' verlaufenden Längskanten der Schienen 48 und 48' sich mehr oder weniger über den Scheitel der Walzen i/i' bei deren tiefsten Stellung erheben. Durch Beine entsprechende Einrichtung, z. B. durch auf die Stellhebel 5o und 5o' wirkende Nockenscheiben, die mittels Handhebel gleichzeitig verdrehbar sind, ist es außerdem möglich, die Schienen 48 und 48' plötzlich so einzustellen, daß die Einzugwalzen i/i' in ihrer höchsten Stellung gar nicht mehr mit dem Werkstückstapel in Berührung kommen, wodurch der Einzug rasch außer Tätigkeit gesetzt wird.
  • Nachdem das Blatt in der geschilderten Weise eingezogen worden ist, wandert es mit der bereits gefalzten Kante voraus durch die Walzen 2/2', 3, 4 und deren, Gegenrollen 3', 4' gegen eine schwenkbare Ausrichteklappe 52. Diese erhält ihre Bewegung von der auf der Welle 31 sitzenden Kurvenscheibe 53 unter Vermittlung eines auf der Welle der Klappe 52 sitzenden kleinen Stirnrädchens und eines damit in Eingriff stehenden Zahnsegments 54, das gleichzeitig an einem Arm die auf der Kurvenscheibe 53 laufende Rolle trägt. Die Ausrichteklappe 52 wird so betätigt, daß sie sich jedem ankommenden -,#Verkstück in den Weg stellt. Um zu erreichen, daß sich das Werkstück richtig an die Klappe 52 anlegt, werden in dem Augenblick, wo die Falzkante bei der Ausrichteklappe 52 ankommt, die Gegenrallen 3' und 4' der Walzen 3 und 4 vom Werkstück abigehoben, so da.ß däs Werkstück durch seine eigene Schwere und unterstützt durch die zwischen ihm und den Walzen 3 und 4 auftretende Reibung sicher und trotzdem ohne Stauchung auf der ganzen Länge der Falzkante gegen die Ausrichte-klappe 52 getrieben wird. Das Abhebern. der Roll 'en 3', - 4' geschieht durch die auf der Welle 31 sitzende Kurvenscheibe 55 unter Vermittlung des Rollenhebels 56, dier ebenso wie die die Rollen 3' und 4' tragenden Hebel 57 und 58 auf der Welle 58' verstifiet 'ist. Eine an dem Hebel 56 wirkende Feder zieht dessen Rolle dauernd gegen die Kurvenscheibe 55.
  • Nachdem die Ausrichteklappe 52 zurückgeschwenkt wurde, wandert das Werkstück weiter zwischen die Walzen 5/5'. Die Walze 5' trägt das Falzmesser 59 zur Erzeugung des Vorbruches für die zweite, zur ersten parallel liegende Längsfaltung des Werkstückes. Die Walze 5 hat eine Längsnut von geringer Tiefe, mit der das Falzmessfer 59 der Walze 5' bei jeder Umdrehung zusammentrifft, da beide Walzen die gleiche Umdrehungszahl besitzen.
  • Von dem Walzenpaar 5/5' gelangt das Werkstück auf die Walze 6. Deren Gegenrollen 6' sind in der Längsrichtung der Walze verstellbar und laufen nur außen auf den Boden- und Verschlußklappen des Werkstükkes, da mit der Walze 6 ,auch der Gummieier 6o zum Aufbringen des Gummis für die Längsklebung zusammenarbeitet, der zwischen den Rollen 6' hindurchgehen muß. D_ er Gummieier 6o ist als schmale Leiste von der Länge der gewünschten Gummierung ausgebildet, die an einem auf der -Welle 3 i verschraubten Nabenteil befestigt ist. Die Welle 31 hat dieselbe Umdrehungszahl wie die Walze 6, und letztere trägt eine rechteckige Längsnut, die beider Umdrehung der Walze jedesmal mit dem Gummieier 6o zusammentrifft, so daß der Gummiauftrag -auf -das Werkstück über dem von letzterem abgedeckten Hohlraum der Nut erfolgt. -An der Stelle, wo die beiden Rollen 6' laufen,- wird die Nut durch zwei den Walzenumfang ergänzende, in der Längsrichtung der -Wal _ze 6 verstellbare Schieber ausgefüllt, damit die Rollen 6' bei allen Formatgröß:am eine ununterbrochene Laufbahn finden.
  • Die Gummiervorrichtung D, selbst besteht aus dem an dem WangenpaarB/B' befestigten Gummibehälter 61, -an dem zu: beiden Seiten die Lagerkörper 62 für die Gummischöpfwalze 63 und die Gummiauftragwalze 64 drehbar verschraubt sind. Die Schöpfwalze 63, die in den im Gummibehälter 62 befindlichen Gummi eintaucht, überträgt bei ihrer Drehung den Gummi auf die Walze 64, von der die Leiste bei ihrem jedesmaligen Vorbei-,gang den Gummi empfängt. Durch Stellschrauben 65 können die Lagerkörper 62 und! damit dier mehr oder weniger .dichte Vorbeigang der Leiste 6o an der Walze 64 eingestellt werden. Zum Zwecke der Verstellung der beiden Walzen 63 und 64 gegeneinander ist erstere beiderseits in - Steinen gelagert, die sich n den Lagerkörpern 62 führen und durch - Federn nach oben gegen die Stellschrauben 66 gedrückt werden, so daß durch Verdrehung der letzteren die Walze 63 der Walze 64 genähert oder von ihr entfernt werden kann.
  • Nach erfolgtem Gummiauftrag für die Längsklebung wird das Werkstück mit Hilfe der Walze 7 und ihrer Gegenrollen 7" auf eine schräge Führungsbahn 67 geleitet. Es sind vier Gegenrollen 7" vorgesehen, von denen die zwei äußeren wiederum auf den Boden- und Verschlußklappen laufen.; sie liegen während des Durchgangs des Werkstükkes dauernd auf diesem, während die beiden inneren Rollen 7" abgehoben werden, bevor sie auf den Gummiauftrag treffen, um dessen Verschmieren zu verhindern. Das Abheben dieser inneren Rollen 7" wird bewirkt durch die auf der Welle 33 sitzende Kurvenscheibe 68 unter Vermittlung des Rollenhebels 69, dler seine Bewegung auf die Achse 70 überträgt, auf der -die Hebel der beiden inneren Rollen 7" verstiftet sind. Auch die Hebel der äußeren, dauernd auf dem Werkstück liegenden Rollen 7" sitzen auf der Achse 70, sie sind aber lose drehbar auf ihr- und stellen in bekannter Weise unter der Einwirkung einer Feder, die sie dauernd gegen die Walze 7' drückt, so daß die Verdrehung der Achse 70 nicht auf sie übertragen werden; kann.
  • Auf ' der schrägen Führungsbahn 67 ist ein verstellbarer Anschlag 71 angebracht, der auf einer Traverse 72 lagert, durch die das Hebelpaar 73 miteinander verbunden ist. Letzteres sitzt auf einer im Gestell A drehbaren Achse 74 und 'wird mit den Stellschrauben 75, die sich gegen das Gestell. A legen, eingestellt. Zugfedern bringen die Stellschrauben jS dauernd zur Anlage am Gestell A. Der Anschlag 71 bildet die Begrenzung des Werkstückweges auf der schrägen Führungsbahn 67 und damit auch diejenige -des senkrechten Werkstückweges: Er wird so eingestellt, daß das erste Walzenpaar 7/7' der waagerechten Werkstückbahn den Vorbruch des zweiten Längsfalzes- richtig erfassen und zum Falz verwandeln kann. Um dieses richtige Erfassen zu unterstützen, ist das auf der Welle 76 befestigte Einschlagmesser 77 vorgesehen, das unter Vermittlung des auf .der Welle 76 sitzenden Rollenhebels 7 8durch die auf der Welle 34 befestigten Kurvenscheibe 79 gesteuert wird. Es erfaßt das Werkstück mit seiner Schneide im Vorbruch und führt @es zwischen die beiden Gummwalzen:7 und T, zwischen denen auf diese Weise das Falzen der zweiten Seitenklappe und gleichzeitig damit auch die Längsklebung geschieht.
  • Die Walze 7' ist fest gelagert, die Walze 7 dagegen läuft in. einem durch :eine Steilschraube- einstellbaren abgefederten Hebelpaar, so-, daß die Walze 7 je nach .der Stärke des zu verarbeitenden Papiers mehr oder weniger dicht so an die Walze 7' angestellt werden kann, daß ein Herausquetschen des Gummis der Längsklebung vermieden wird.
  • Aus dem Gesagten ist ersichtlich, daß das Werkstück von seinem Durchgang durch die Walzen 7/7' an seine Bewegungsrichtung ändert, insofern, als seine in .der Bewegungsrichtung bisher hintenliegende Kante nunmehr vorn zu liegen kommt, d. h. die offen liegende Kante der zuerst gefalteten Seitenklappe liegt nunmehr in der Bewegungsrichtung nach vorn. Um zu vermeiden, daß diese voreilende lose Kante sich an der Walze 7' stößt, wodurch infolge des dabei eintretenden Zurücktauschens der schon gefalteten Seitenklappe neben. dem richtigen Falz ein zweiter, falscher Falz gebildet würde, ist es erforderlich, daß sieh die Seitenklappe während des Durchganges durch die, Walzen 7/7' dicht an den Vorderteil des' Werkstückes anlegt. Um dies zu Herreichen, ist auf der schrägen Führungsbahn 67 die federnde Klappe 8o vorgesehen, deren Drehachse in der Welle 8 i liegt und die durch eine auf der Welle 33 sitzende Kurvenscheibe 82 bewegt wird. Der auf ,der Welle 8i verstiftete Rollenhebe183 vermittelt diese Bewegung. Das Werkstück erfährt durch die Klappe 8o im Augenblick seines Anlaufens gegen den Anschlag 71 eine leichte Pressung, durch welche die zwischen der erstgefalteten Seitenklappe und dem Werkstückvord erteil befindliche Luft angetrieben wird, so daß sich die Klappe dicht anlegt. Eine Feder wirkt am Hebe183, derart, daß dessen Rolle dauernd an der Kurvenscheibe 82 anliegt. Die Klappe 8o besitzt entsprechende Aussparungen für den Durchgang des Anschlages 71.
  • Von den Walzen 7/;' gelangt das in seiner Längsrichtung nunmehr fertig gefaltete und geklebte Werkstück auf die Walzen 8 und 9, die es gegen eine zweite schwenkbare Ausrichteklappe 84 führen, die gesteuert wird von der auf der Welle der Walze 9 sitzenden Kurvenscheibe 85 durch Vermittlung des gleichzeitig als Rollenhebel ausgebildeten Zahnsegments 86 und eines damit in Eingriff stehenden, auf der Achse der Ausrichteklappe 8¢ befestigten kleinen Stirnrädchens. Die Gegenrollen 8' und 9' der Walzen 8 und 9 sind an Lagerhebeln befestigt, die ihrerseits auf einer gemeinsamen Achse 87 verstiftet sind. Da das Werkstück mit Rücksicht auf eine sichere Ausrichtung an der IOappe 8,1 keine seine freie Bewegung hindernde Führung erfahren darf und da. auch hier ein. Herausquetschen des Gummis der Längsklebung vermieden werden muß, werden beim, Einlauf der voreilenden Falzkante und der Längsklebenaht unter die Rollen 8' und 9' diese angehoben, und zwar heben. sich zunächst die Rollen 8' ab und darauf die Rolleim. 9'. Sobald der voreilende Falz und' die Längsklebenaht unter den Rollen 8' und 9', die je zu mehreren vorgesehen sind, hindurchgelaufen sind, legendiese sichwiederauf; sobald das Blatt jedoch mit der voreilenden Fahkante ungefähr an der Ausrichteklappe 84 angelangt ist, werden beide Rollen 8' und 9' gleichzeitig wieder angehoben, und das Blatt wird nunmehr durch die zwischen. ihm und den Walzen 8 und 9 auftretende Reibung mit der ganzen Länge seiner vorderen Falzkante an die Ausrichteklappe 84 getrieben, wodurch es sich genau senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung legt. Um die Weiterbewegung des Blattes nach dem Anheben der Rollen 8' und 9' zu unterstützen, können neben diesen noch frei auf dem Werkstück aufliegende, nicht an Hebeln sitzende leichte Rollen oder Kugeln vorgesehen werden, wie sie im allgemeinen für diesen Zweck üblich sind (siehe Abb. 3).
  • In dem Augenblick, wo der weitere Weg des Werkstückes durch Zuruckschwenken der Ausrichteklappe 84 freigegeben wird, setzen sich auch die Rollen 8' und 9' wieder auf, so daß das Werkstück wieder zwangsläufig weitergetrieben wird.
  • Das wechselseitige Abheben und Wiederauflegen der Rollen 8' und; 9' sowie deren gleichzeitiges Abheben wird durch entsprechende Ausbildung der auf der Welle der Walze 8 sitzenden Kurvenscheibe 88 herbeigeführt, von der die Bewegung der Rollen 8' und 9' unter Vermittlung des auf der Achse 87 verstifteten Rollenhebels 89 bewirkt wird. Um die Bewegungen der Rollen 8' und 9' zeitlich den verschiedenen Formatgrößen anpassen. zu können, ist die Kurvenscheibe 88 in bekannter Weise zweiteilig ausgebildet, so daß sie beliebig eingestellt werden kann.
  • Die nun folgende Walze io, auf die das Werkstück gelangt, besteht aus Gummi oder einem anderen geeigneten Stoff, während die von ihr aus unmittelbar durch Stirnräder angetriebene Walze io' zwei in der Längsrichtung verschiebbare Rundmesser trägt, die je einen Vorbruch für die Boden- und Verschlußklappenfalze herstellen.
  • Das Werkstück durchwandert jetzt hintereinander die Walzen i i bis 2z mit ihren Gegenrollen i i' bis z z'. Die letzteren sind getrennt nach Boden- und. Verschlußklappenseite an je einem in der Längsrichtung über der waagerechten Werkstückbahn sich erstreckenden Balken i 2o und. 121 (Abt. i und q.) gelagert. Die Art ihrer Lagerung bildet einen Teil der Erfindung. Sie kennzeichnet sich dadurch, daß die in bekannter Weise an ihrem Umfang zum Zwecke der sicheren Werkstückförderung mit einem Gummibelag versehenen Rollen i i' bis 22' wohl in an sich bekannter Weise unter -dem Einfuß einer in senkrechter Richtung wirkenden Feder stehen, daß jedoch ihre tiefste Stellung genau begrenzt und .eingestellt werden kann. Diese scharfe Begrenzung der Rollenstellung nach unten erbringt den Vorteil, daß die Auswirkung der Elastizität des Gummibelags der Rollen im Verein mit derjenigen der die Rollen niederdrückenden Federn in solchen, bei allen, Papierstärken gleichen Grenzen gehalten werden kann, daß Eindrücke auf den fertigen Werkstücken vermieden werden können. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeisplel sind die Balken i 2o und 121 an den Stellen; wo die Rollen i i' bis 22' sitzen, mit in ihrer Querrichtung verlaufenden Aussparungen 169 versehen. Die Rollen i i' bis 22' selbst sind an je einem senkrechten Hohn 165 drkehbar befestigt, der in. seinem unteren Teil ein. Vierkant 165' trägt (Abb. io),-während er in seinem oberen Teil rund ausgebildet und mit Gewinde versehen ist. Sein Vierkant 165' führt sich in einem unter der Aussparung 169 liegenden Teil des Balkens iao bzw. 121, so daß er gegen Verdrehung @m Balken gesichert ist. Der runde Teil des Hohnes 165 führt sich dagegen in dem über der Aussparung 169 liegenden Teil des Balkens 12o bzw. 121. Eine in der Aussparung 169 befindliche, über den runden Teil des Holmes 165 geschobene Druckfeder 166 legt sich mit ihrem oberen Ende gegen die obere Fläche der Aussparung, mit ihrem anderen Ende gegen den zwischen Vierkant 165' und rundem Teil des Holmes 165 gebildeten Ansatz und drückt dadurch den Hohn nach unten. Bei unbegrenzter derartiger Wirkung der Feder könnte diese nur auf eine bestimmte - Papierstärke des Werkstückes abgestimmt werden, und es würden sich bei abweichenden Papierdicken Unzuträglichkeiten in Form von Eindrückers oder infolge schlechter Förderung des Werkstückes ergeben. Um dies zu vermeiden, trägt der runde Teil des Holmes 165 über dem Balken i 2 o bzw. 121 eine Mutter 167 zeit Gegenmutter 168, so daß durch Einstellung- der ersteren und ihre Sicherung durch die letztere eine Anpassung des Rollendruckes an jede Papierstärke möglich ist.
  • Hinter der Walze io gelangt das Werkstück zunächst unter ein verstellbares Faltschienenpaar 9o und 91 (Abb. 3 und 4). Die äußeren Kanten dieser Faltschienen fallen in die Linien der Vorbrüche der Boden- und Verschlußklappen. Feststehende Hochführungen 92 und 93 richten gleichzeitig die Boden-und Verschlußklappen hoch, so daß säe etwa senkrecht zur Werkstückbahn- stehen. In dieser Lage gelangen sie in den Bereich der Faltflügel 94 und 94', von denen sie über den Faltschienen 9o und 9i vollständig umgelegt werden. Die Faltflügel94 und 94' werden gebildet durch ein bei 95 üzw. 95' (Abb. 4) angelenktes Blech mit einer an seinem unteren Ende befindlichen Umbiegung, die in einem Kreisbogen zentrisch zum Drehpunkt 95, 95' verläuft. An jedem der beiden Faltflügel 94 und 94' ist eine Stange 96 bzw. 96' angelenkt, die mit der Schubstange 97 bzw. 97' mittels einer -Schraube leicht lösbar verbunden sind. Zu diesem Zweck besitzt der Kopf-99 _bz. 99' der Schubstange 97 bzw. 97' wen seitlich offenen Schlitz, in den die Stange 96 bzw. 96' durch Ausschwenken der Schubstange einjeführt werden 'kann. Die Schubstangen 97 und 97' werden von den Kurvenscheiben--98 bzw. 98' bewegt und- ihre Rollen in bekannter Weise durch eine Feder gegen diese gezogen. Die Kurvenscheiben, 98 und 98' sitzen auf den kurzen senkrechten. Wellen 37 bzw. 3i', die in.- den Lagern ioo bzw. ioo' laufen (s. Abb. i) und ihren Antrieb über Kegelräder von der Walze 14 aus erhalten. - - ' Hinter der Walze 14 endigt bei der in den Abb. 1, 3 und 4 dargestellten Maschine, die zur Herstellung von Flachbeuteln ohne Verschlußklappengummie_rung eingerichtet ist, die Faltschiene 9i. Die Verschlußklappe läuft von ihr ab und wird zwischen der Rolle 15' und der Walze 15 -festgeprellt, d. h. gefalzt. Bei Werkstücken ohne Verschlußklappengummierung bleibt die so umgelegte Verschlußklapp-e endgültig geschlossen; sie läuft auf dem weiteren Weg- des Werkstückes unter der Führungsschiene ioi bis zur Ablage Die Bodenklappe, die bis zur Walze 14 über der Faltschiene 9o -liegt, gelangt ' hinter der Walze 14 eberifälls aus deren Bereich; und es wird zwischen der Walze 15 und der auf dieser Maschinenseite laufenden Gegenrolle L 5" ihr Falz festgeprellt. _ Im Gßgensatz zur Faltschiene 91 setzt sich die Faltschiene 9o auch hinter der Walze 14 weiter, sie besitzt lediglich eine Aussparung für die Freigabe -der Bodenklappe und den Durchtritt der Rolle 15'. Hinter dieser Aussparung verbreitert sie sich allmählich nach außen hin, und sie hat an der -äußeren Seite der Verbreiterung bei 9o' eine scharfe Kante, die unter die Bodenklappe fallt, so daß sich diese auf dem weiteren Weg des Werkstückes, wieder öffnet. Wenn das Werkstück bei der Walze 18 angekommen ist, ist das völlige Wiederöffnen der Bodenklappe geschehen, und es endigt hier die Schiene 9o. Durch den zwischen den Walzen 18 und 19 angeordneten Gummierer 102 der: Gummiervorrichtung E geschieht der für die Klebung der Bodenklappe nötige Klebstoftauftrag, der in Abb. 9, wo die Seitenklappen noch nicht umgelegt sind, mit gestrichelter Schraffur angedeutet ist. Die Gummiervorrichtung E (Abb. i) arbeitet irl derselben Weise wie die Gummiervorrichtung D. Auch hier schöpft eine Walze den Gummi aus einem Gununibehälter und überträgt ihn auf eine Auftragwalze, von weleher ihn der in diesem Falle als umlaufende unrunde Scheibe ausgebildete Gummierer io2 abnimmt. Der in der Ebene der Scheitellinie den Walzen 5 bis 22 liegende, zwischen den beiden SeitenwangenB/B' sich erstreckende Tisch F, durch den die Walzen ä bis 22 hindurchtreten, trägt an seiner Oberfläche zwischen den Walzen i ä und 19, wo der Gummierer i o2 arbeitet, eine Vertiefung, so daß das Werkstück während des Gummiauftrages hier hohl aufliegt.
  • Nach erfolgtem Gummiauftrag wird die Bodenklappe durch die Schiene io¢, die an ihrem Anfang bei der Walzei 9 unter die Oberfläche des die Papierbahn bildenden Tisches F gebogen ist, so daß sie unter die geöffnete Bodenklappe faßt, wieder hocigeführt und geschlossen. Sie liegt somit am Ende der Schiene 104 wieder unter dieser. Das richtige Wiederumlegen der Bodenklappe in den alten Falz wird gesichert durch ein den Gummiauftrag überbrückendes Teil io5, dessen vordere, in der Richtung des Werkstückweges verlaufende, nach unten gebogene scharfe Kante dicht neben der Falzlinie der Bodenklappe verläuft. Die Führungsschiene 104 endigt vor der Rolle 22' dieser Maschinenseite, während die Führungsschiene io6 bis zur letzten Walze 22 durchgeführt ist. Die auf der Bodenklappenseite laufende Rolle drückt die Bodenklappe nochmals an, tim deren gute Klebung zu sichern.
  • Bei Herstellung von Werkstücken mit gummierter Verschlußklappe geschieht das Gummieren der letzteren auf die gleiche Art wie das der Bodenklappe, indem die Verschlußklappe zuerst ohne Gummi fertig gefaltet, alsdann wieder geöffnet und nun erst Zummiert wird. Das Werkstück verläßt in diesem Fall die Maschine mit geöffneter Verschlußklappe und kann einer Trockenvorrichtung beliebiger Art zugeleitet werden.
  • Die Ablage der fertigen Werkstücke ohne Verschlußklappengummierung gestaltet sich folgendermaßen: Hinter der Walze 22 (4bb. i) ist ein Fallblech 107 angeordnet, über das die fertig gefalteten Werkstücke auf einen langsam laufenden Gurt 3o fallen, der, wie oben beschrieben, von der Gurtrolle 29 aus angetrieben wird. Er ist über die Führungsrollen i o9, i io und i i i geleitet. Auf der Welle der Gurtrolle i i i ist drehbar ein Hebelpaar i 12 gelagert, in dem eine Spannrolle i 13 läuft und an dem Gewichte 114 wirken, so daß der Gurt 3o dauernd in einer gewissen SpannunZ gehalten wird. Zwischen den Gurttrommeln 29 und iog ist eine Trommel i 15 angeordnet, die mit einem Teil ihres Umfanges auf dem Gurt 3o aufliegt. Diese Trommel i 15 wie auch die Trommel io9 sind in der Längsrichtung der Maschine verstellbar und werden entsprechend dern zur Verarbeitung kommenden Format so eingestellt, daß die fertig von der Walze 22 kommenden Werkstücke über das Fallblech 107 in den zwischen der Trommel i 15 und dem Gurt 3o gebildeten spitzen Winkel fallen, so daß sie zwischen beiden erfaßt und teilweise übereinanderliegend unter der Trommel i 15 hindurch mitgenommen werden. Hinter der Trommel 115 stellen sie sich allmählich aufrecht und reihen sich, das vorderste an einem Vorsetzer i 16 anliegend, in senkrechter Lage dicht aneinander an. Der Vorsetzer i 16 steht nicht in Berührung mit dem Gurt 3o, sondern ruht verschiebbar auf beiden Seitenwangen B/B' der Maschine und wird von dem anwachsenden Stapel der fertigen Werkstücke zurückgeschoben. Sein Gewfcht kann nach Bedarf geregelt werden. Die Trommel i 15 hat keinen besonderen Antrieb, sondern wird lediglich durch die Reibung der vom Gurt 3o gegen sie gepreßten Werkstücke mitgenommen.
  • Die Verstellung der Rollen i i' bis 22' sowie der Führungs-, Falt-, Gummier-- und Klebewerkzeuge der waagerechten Werkstückbahn erfolgt gemeinsam. Zu diesem Zweck sind alle aufgeführten Werkzeuge samt den oberen Rollen auf der Boden- und Verschlußklappenseite an je einem gemeinsamen Balken 120 und 121 (Abb. ¢) befestigt, die mit entsprechenden Bohrungen in zwei runden Traversen 122 und 122' ruhen. Letztere sind in oben offenen Schlitzen je zweier an den Maschinenwangen B/B' vorgesehenen Säulen 123 derart eingelegt, daß sie :einerseits gegen Querverschiebung' gesichert und anderseits leicht nach oben herausnehmbar sind. Aus den Abb. i und io ist ersichtlich, wie an dem Balken 121 nicht nur sämtliche Rollen i i' bis 22' befestigt sind, sondern auch sämtliche Falz- und Führungswerkzeuge, und: zwar die Faltschiene 9 i mittels des Holmes 9 i', die Hochführung 93 mittels des Holmes 93' und die Führungsschiene i o i durch die zwei Holme ioi'. Auch das Gelenk 95 des Faltflügels 9q.' befindet sich an dem Balken 121. In gleicher Weise trägt der Balken i2o der Bodenklappenseite die auf dieser Seite liegenden Gegenrollen i i' bis 22' der Walzen i i bis 22 und die Falt- und Führungswerkzeuge dieser Seite sowie das Gelenk des. Faltflügels 94. Außerdem ruht an ihm auch die GummiervorrichtungE. Soll nun die Umstellung der Maschine auf ein neues Format erfolgen, so sind lediglich die Schrauben zu lösen, mit denen der Balken 12o auf den Traversen 122 und i22' verschraubt ist, sowie die Schrauben, durch welche die Stangen 96 und 96' der Faltflügel94 und 94' mit den Schubstangenknöpfen 99 und 99' verbunden sind, und schließlich die Stellschrauben im Stirnrad für den Antrieb der Gummiervorri.chtung E, damit sich die Welle der Schöpfwalze in ihm verschieben kann. Alsdann wird der Balken i2o mit allen daran befestigten Teilen an die richtige Stelle quer zur Maschine verschoben, und die Schrauben, die seiner Befestigung auf den Traversen 122 und 122' dienen, werden wieder angezogen. Damit ist die Einstellung aller am Balken befestigten Rollen und sonstigen Teilte auf das neue Format bewirkt.
  • Der Balken 121 der Verschlußklappenseite mit den daransitzenden Rollen und sonstigen Werkzeugen braucht keine Verstellung zu erfahren, da der Weg des Falzes der VerschluBklappe bei allen Formatgrößen in der gleichen Linie innerhalb der Maschine verläuft.
  • Um im Falle von Störungen die leichte Entfernung des unter den Falt- und Führungsschienen der waagerechten Werkstückbahn sich, festsetzenden Papiers zu ermöglichen, ist an jeder der Säulen 123 ein Hebel 124 drehbar verschraubt, der eine zu seinem Drehpunkt exzentrisch ansteigende Bahn besitzt. In der Arbeitsstellung- ruhen die Traversen 122 und 122' mit darauf drehbaren Rollen lose in den Hebeln 124. Werden die letzteren umgelegt, nachdem die Schrauben zur Befestigung @ der Traversen i22, 122 in den Säulen 123 gelöst sind, so wälzen sich die auf den Traversen 122, 122' sitzenden Rollen auf der ansteigenden Bahn der Hebel 124 hoch und setzen sich in einer am Ende der Bahn befindlichen- Rast fest. Dadurch werden die Traversen 122 und 122' mit den daran befestigten Balken 120, 121 angehoben, so daß das unter den Falt- und Führungsschienen festsitzende Papier schnell und mühelos entfernt werden kann. Nach erfolgtem Wiederzurücklegen der Hebel 124 und Anziehen der Befestigungsschrauben ist die Maschine wieder arbeitsbereit.
  • In den Abb. 5 und 6 ist in einem Beispiel die Sonderausführung des Einzuges dargestellt, wie dieser besonders für solche Eine vorgesehen ist, wo sehr dünne Papiere verarbeitet werden sollen. Trotzdem der zwischen den Einzugwalzen i/i' mit möglichst kleinem Durchmesser und dem untersten Stapelstück bestehende dreieckige Raum :eine sehr geringe Ausdehnung hat, ist er doch nicht klein genug, um das Durchhängen derartig dünner Papiere zwischen den beiden Walzen zu verhindern, so daß leicht zwei und mehr Formschnitte gleichzeitig eingezogen werden. An die Stelle der Einzugwalzen treten deshalb bei der Sonderausführung zangenartige Werkzeuge. Die oberen Schenkel. 125, I25' der Zangen tragen einen Gummiüberzug 126, 126' und sitzen an je einem gemeinsamen, quer zur Maschine verlaufenden, außerhalb des Werkstückweges liegenden Steg 127, I27', der an seinen beiden Enden je eine Lasche 128, 128' und 129, 129' trägt. Diese Laschen der beiden Stege 127 und -127' greifen übereinander und sind durch .die Bolzen 130 miteinander verbunden, so daß diese den Drehpunkt der Zange bilden. Die Bolzen i3o sind in je einem an den beiden Maschinenwangen B/B' bei i33 lagernden: liebeln 1322 verschraubt. An ihrem anderen Ende tragen beide Hebel 132 eine -Rolle, die auf den an der Welle 133 sitzenden Kurvenscheiben 134 laufen und durch an den Hebeln 132 wirkende Federn dauernd gegen diese -gezogen werden. Unter der Wirkung der umlaufenden Kurvenscheiben 134, werden auf diese Weise die Hebel 132 mit den daran befestigten Zangen abwechselnd angehoben und @gesehkt. Die Laschen 128' und 129' der beiden Zangenteile tragen - je einen den -unteren Schenkel der Zangen -bildenden Arm 135, 1351, an deren Ende die Rollen 136 bzw. 136' sitzen. Zwischen den beiden unteren Schenkelenden bzw. zwischen den beiden Rollen 136 und' 136' ist eine kurze, nur in -einer der Seitenwangen BIBI- gelagerte Welle 137 vorgesehen, auf der zwei Kurvenscheiben 138 und 139 dicht nebeneinander befestigt sind. Auf der Kurvenscheibe 138 läuft die Rolle 136 des in Abb. 5 linken Zangenteils,- auf der Kurvenscheibe 139. die Rolle 136" des rechten Zangenteils. Durch die - umlaufenden Kurvenscheiben i-38 und. 139 und unter der Wirkung von Federn, die an. dien unterem. Zangenschenkeln 135, 135' angreifen, werden die Zangen abwechselnd geöffnet und' geschlossen. Die oberen, das Zangenmaul bildenden Zangenschenkel 125, 125' sind in der Querrichtung der Maschine in. einzelne Teile untergeteilt, von denen jeder durch einen Arm 140 bzw. 140' mit den Stegen 127, 127' verbunden ist. In den freien Räumen zwischen den oberen Schenkelenden 125, 125' sind paarweise kurze Walzenstücke 144 141' in Armen 142, 142' gelagert, derart, daß ihre höchste Scheitellinie .tiefer liegt als der höchste Punkt der Gummiauflagen 126, 126' auf den oberen Zangenschenkeln. Die auf einer Seite liegenden Walzenstücke 141 oder 141' müssen mit Rücksicht auf die durchlaufende Papierdicke federnd gelagert sein, was in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist. Auf der Welle eines jeden der kurzen Walzenstücke 141, 141' sitzt ein kleines Stirnrädchen 143 bzw. 143'; diese stehen in Eingriff mit den Stirnrädchen 144, 144 die auf den beiderseits der Walzenstücke 141, 141' liegenden Antriebswellen 145, 145' sitzen. Letztere laufen ununterbrochen um und infolgedessen auch die Walzenstücke 141, 141'.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Hebel 132 werden von den Kurvenscheiben 134 angehoben und dadurch die oberen, auch im geöffneten Zustand der Zange nur in geringem Abstand voneinander befindlichen Schenkelenden 125, 125' mitihrem Gummiüberzug gegen das unterste Blatt dies auf der Platte C und den verstellbaren Schienen 48, 48' ruhenden Formschnittstapüls gepreßri. In diesem Augenblick schließt sich unter der Wirkung der Kurvenscheiben 138, 139 die Zange und bildet aus dem zwischen den Gummiauflagen 126, 126' liegenden Blattteil einen Bausch, der nur so groß ist, daß er von der geschlossenen Zange gefaßt werden kann. Nunmehr senken sich die Hebel 132 und damit auch die Zange um einem, solchen Betrag, daß das zwischen letzterer gefaßte Blatt zwischen den umlaufenden. Walzenstükk:en i 4 i, 141' ergriffen werden kann, die es vollständig unter dem Stapel herausziehen und an die Walzen 3, 4 mit ihren nicht gezeichneten Gegenrollen weiterfördern. Von hier aus ist der Arbeitsgang der gleiche wie bei der oben beschriebenen Einrichtung nach Abb. i.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Walzenfaltmaschine zur Herstellung von Flachbeuteln mit Boden- und Mittel-oder Seitenlängsklebung, bei der d'as jeweils unterste Blatt eines Formschnittstapels unter gleichzeitiger Bildung eines Falzes in die Maschine eingezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den die erste Längsfaltung bewirkenden Einzugwalzen (i/i') und den Faltwalzen (7/7') für die zweite Längsfaltung die Färder- und Arbeitswalzen sowie die sonstigen Vorrichtungen für das Ausrichten des Werkstückes, das die Maschine quer zu seiner Längsachse durchläuft, für den Vorbruch der zweiten Längsfaltung und für den Gummiauftrag der Längsklebung (2/2' bis 6/6', 52, 59, 6o) angeordnet sind, und. daß sich an die Faltwalzen (7/7') für die zweite Längsfaltung die Förder-und Arbeitswalzen sowie die sonstigen Vorrichtungen (8/8' bis 22/22', 9o bis io6) für das Vorbrechen, Falten, Gummweren und Kleben der Querfaltungen anschließen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzug-, Förder-und Arbeitswalzen (i/i' bis 6/6') für den Einzug und die gleichzeitige erste Längsfaltung, für den Vorbruch der zweiten Längsfaltung und für den Gummiauftrag der Längsklebung senkrecht oder annähernd senkrecht untereinander angeordnet sind, und daß die Falt- und Klebewalzen (7/7') für die zweite Längsfaltung und gleichzeitige Längsklebung sowie die Förder- und Arbeitswalzen mit ihren Gegenrollen (8/8' bis 22/22') für das Vorbrechen, Falten, Gummieren und Kleben der Querfaltungen waagerecht nebeneinanderliegen.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Formschnittstapel durch Kurvenscheiben (134, 138, 139) oder andere Mittel heb- und senkbare und sich öffnende und schließende Zangen (125/125') zum Aufbauschen und Einziehen des Zuschnittblattes unter gleichzeitiger Falzbildung angeordnet sind. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Stapel tragenden Platte (C) ein nach allen Richtungen einstellbarer Rahmen (117) angeordnet ist, der die einzeln auf ihm verstellbaren Stapelanschläge (118) trägt. 5. Maschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Einzugvorrichtung (i/i' bzw. 125/125') in deren Längsrichtung sich erstreckende, durch Stellschrauben (51) o. dgl. in ihrer Höhenlage verstellbare Schienen (48/48') angeordnet sind. 6. Maschine nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen, in bekannter Weise einen Gummihelag tragenden Führungsrollen (8' bis 22') der Querfaltbahn an Tragbalken (i 2o/ 121) federnd so gelagert sind, daß ihre tiefste Stellung durch eine Stellschraube zeit Gegenmuttern (167, 168) o. dgl. genau begrenzt und eingestellt werden kann. 7. Maschine nach den Ansprüchen i bis 6, gekennzeichnet durch die Vereinigung je einer Faltschiene (9o), einer Anpreßrolle (15') und einer Rückfaltschlaufe (9o') in der Querfaltbahn zum Zwecke des Umlegens, Kniffens und unmittelbaren Wiederöffnens der Bodenklappe und der mit Gummierung zu versehenden Verschlußklappe. B. Maschine nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Wiederöffnen der zu gunnnierenden Verschlußklappe dienende Rückfaltschlaufe (9o') gegen eine Führungsschiene zum dauernden Niederhalten der nicht zu gum- mierenden Verschlußklappie auswechselbar ist. 9. Maschine nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Querfaltbahn liegenden oberen Füh- rungsrollen (i i' bis 22') der eineue Werk- stücks.eite und sämtliche sonstigen Füh- rungs-, Falt- und Klebewerkzeuge (9o, 90', 92, 94, 102, 104, -105, i o6) dieser Werk- stückseite gemeinsam an einem in= der Querrichtung zum Werkstückweg einstmell- baren Tragbalken (121) befestigt sind.
    io. Mascliäne @ nach den ' Ansprüchen i bis 9; dadurch gekennzeichnet, d'aß die Tragbalken (120121) für die in. der Quer- faltbahn liegenden oberen Führungsrollen (i i' bis 22') und sonstigen Fiihrungs-, Falt- und Klebewerkzeuge (9o bis 94, 94', 9o', ioi, 102, 104 bis 1o6) duirch ange- schraubte Traversen (I22, 122') in oben offenen Stützen (123) derart geführt sind, daß sie zusammen mit den Führungsrol- len (zi' bis 22') und den Werkzeugen (9o bis 94, 1o1 biss loh) durch Umlegen von schwenkbaren Hebeln (124) mit -ex- zentrischer Außenfläche -entweder nur an- gehoben oder aus den Stwtzeü (123) Voll- ständig herausgehoben .werde können.
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