DE496352C - Schutzvorrichtung - Google Patents

Schutzvorrichtung

Info

Publication number
DE496352C
DE496352C DEM107420D DEM0107420D DE496352C DE 496352 C DE496352 C DE 496352C DE M107420 D DEM107420 D DE M107420D DE M0107420 D DEM0107420 D DE M0107420D DE 496352 C DE496352 C DE 496352C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protective device
rods
scaffolding
bars
holes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM107420D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM107420D priority Critical patent/DE496352C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE496352C publication Critical patent/DE496352C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P1/00Safety devices independent of the control and operation of any machine
    • F16P1/02Fixed screens or hoods

Description

  • Schutzvorrichtung Die Eriin-lung betrifft eine Schutzvorrichtung, insbesondere fi?rTransm.issionen,mittels eines um den Riemenzug angeordneten gitterartigen Gerüstes. Bisher wurden die Stäbe für derartige gitterartige Gerüste von Schutzvorrichtungen erst bei der Herstellung des einzelnen Gerüstes gelocht und dabei mit der jedem Gerüst eigentümlichen Sonderlochung versehen. Dies hatte den -Nachteil, daß die Hers'elltin- eines solchen Gerüstes verhältnismäßig zeitraubend und teuer wurde und außerdem die verwandten Stäbe für ein andere: Gerüst gar nicht oder nur zum Teil nach crmuter Bearbeitung wieder benutzt werden konnten.
  • Deingeeniiber besteht die Erfindung darin, daß das Gerüst aus genormten Längs- und Otierstäbeti zusammengesetzt wird, die fortlaufend mit- Löchern gleichen Durchmessers versehen sind, derart, daß sie in beliebiger Lage zueinander befestigt und somit Schutz-\,L beliebiger Form und Größe hergestellt werden können. Hierdurch wird fier Aufbau der Gerüste vereinfacht und sehr beschleunigt, was für alle Betriebe, wo häufig Schutzvorrichtungen einzurichten sind, von Vorteil ist. Der beim Bau eines Gereistes verbleibende Abfall, das sind mehr oder wcn.iger kurze Stäbe, kann bei dem leerzustellenden Gerüst selbst oder bei dem nächsten Gerüst aufgebraucht werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer `ch,itzvorrichtung gemäß der Erfindung : argeaellt. Abb. r bis 4 zeigen die zum Bau erforderlichen genormten Teile, Abb. j bis 7 eine fertige Schutzvorrichtung in Ansicht, Aufsicht und Schnitt.
  • Die zum Bau einer Schutzvorrichtung nach der Erfindung notwendigen Mittel besteben in der Hauptsache aus Flacheisenstäben a geirnäß Abb. i und ,aus Flacheisenstäben b gemäß Abb. 2. Die Lochung der Stäbe erstrecht :ich über deren ganze Länge. Während die Löcher an beiden Stabsorten gleichen Durchmesser haben, ist die Lochentfernung bei den Stäben a und b verschieden. Ferner sind erforderlich Anschlußwinkel c (Abb. 3) und Schrauben d (Abb. d.) von -durchweg gleicher Größe.
  • Mit diesen Stäben. U'in:keln und Schrauben, deren Anzahl in jedem Anwendungsfall eine andere sein wird, ist man imstande, jedes beliebige Gerüst, z. B. um den in Abb. 3 bis 7 dargestellten Riementrieb e, f, g, ohne v orliergehende Aufnahme der Situation und Verzeichnung derselben behufs Feststellung der Längen der einzelnen Stäbe und der Lage der benötigten Löcher und ohne Zurichtung in der Werkstätte anzulegen. In der dargestellten Ausführungsform sind die Stäbe a in der Zahl von acht Stück für die Längsglieder des Gerüstes verwendet; zwei Stäbe a, welche an der Verbindungsstelle so weit übereinandergreifen (siehe insbesondere Abb.6), daß ein Abfall nicht entsteht, bilden je ein Längsglied. Die Ouer- und Aussteifungsglieder sind von den Stäben b herbestellt und mit den vorliawlenen Löchern entweder unmittelbar, wie dies bei den Gliedern h, i, lz, l der Fall ist, oder vermittels der Winkel c an den Längsgliedern angeschlossen, wie dies bei den Gliedern in und yz zutrifft, die nicht, wie gezeichnet, an den Anschlußstellen von h, i, l an den Längsgliedern zu sitzen brauchen. ES «-aren hierfür vier Stäbe b nötig; die von den ersten drei Stäben b übrigbleibenden Endstücke konnten dadurch ,aufgebracht werden, daß ein Teil der Querstäbe lt., i., k, l aus zwei Stücken durch Übereinanderlegung an der Stoßstelle zusammengesetzt wunde, so z. B. aus dem Endstück des ersten Stabes b und dem ersten Abschnitt des zweiten Stabes b, so daß schließlich nur vom vierten Stab ein Rest übrigblieb, der aber 'bei einer andern Schutzvorrichtung wieder zur Verwendung kommen kann. Durch Anschluß des Quergliedes in an .der Maschine o und durch Einlassen der Enden der untenliegenden Längsglieder in .Boden und Wand findet das Gerüst einen guten Halt. Im Bereiche der Riemenscheibe e wäre das Gerüst noch mit leicht abnehmbaren Tafeln zu verkleiden, während der freilaufende Riemen bis zu einer gewissen Höhe über: .dem Fußboden mit Draht oder Schnur verwahrt werden kann, zu dessen Anbringung d.ie Löcher der Stäbe verwendet werden können..
  • Die Anwendung der Erfindung beschränkt sich nicht nur auf Riemenschutz, es können auch andere bewegte Teile einer Maschine, als es Riemen sind, damit verwahrt werden, desgleichen Schächte, Treppen usw. Es können auch Fälle vorkommen, wo das Gerüst als ebenes Gebilde benutzt wird, z. B. als Abdeckrahinen oder Geländer.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Schutzvorrichtung, insbesondere für Tr ansmissionen, mittels eines um den Riemenzug angeordneten gitterartigen Gerüstes, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst aus genormten Längs- und Querstäben (a, h, i, k, l) zusammengesetzt wird, die fortlaufend mit Löchern gleichen Durchmessers versehen sind, derart, daß sie in beliebiger Lage zueinander befestigt und somit Schutzvorrichtungen beliebiger Form und Größe hergestellt werden können.
DEM107420D 1928-11-17 1928-11-17 Schutzvorrichtung Expired DE496352C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM107420D DE496352C (de) 1928-11-17 1928-11-17 Schutzvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM107420D DE496352C (de) 1928-11-17 1928-11-17 Schutzvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE496352C true DE496352C (de) 1930-04-22

Family

ID=7326171

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM107420D Expired DE496352C (de) 1928-11-17 1928-11-17 Schutzvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE496352C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2558659C3 (de) Gasfilter
DE2119720C3 (de) Arbeitsbühne für Hängegerüste
DE2706437C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden von wenigstens zwei, vorzugsweise aus Hohlprofilen gebildeten Rahmenteilen mittels eines Verbindungselementes
DE2152341A1 (de) Bauspielzeug
DE2206973C3 (de) Räumliches Bauelement zur Bildung von Trag- und Stützwerken
DE496352C (de) Schutzvorrichtung
DE651562C (de) Baugeruest, zusammengesetzt aus einer Anzahl von Bauelementen mit durchgehenden Bohrungen zum Durchstecken von Verbindungsmitteln
DE1927583C3 (de) Vorrichtung zum natürlichen Trocknen von Furnieren od.dgl
DE3241424C2 (de) Verbindungseinrichtung
DE2229988C2 (de) Zaun mit Zaunfeldern aus Baustahl-Bewehrungsmatten
DE541334C (de) Hohlplatte aus Deckplatten mit dazwischenliegendem Fachwerk, insbesondere fuer Moebel
DE1684860A1 (de) Raumeinfassung aus vorgefertigten Bauteilen
DE1907697A1 (de) Aus vorgefertigten Teilen zusammensetzbares Tisch-Untergestell
DE840525C (de) Form zur Herstellung von Betonbalken
DE2042890B2 (de) Schalungselement
DE2349169A1 (de) Steckverbindung zum anschluss von rohren
DE421315C (de) Mehrteiliger Klappkern zur Herstellung von Hohlkoerpern aus Beton o. dgl.
AT214130B (de) Schalung für den Betonbau
AT165198B (de)
AT336231B (de) Raumbildendes bauelement, insbesondere fur behelfsbauwerke
DE2709465B2 (de) Knotenpunkt für eine Skelettkonstruktion
EP0637662B1 (de) Zusammengesetztes Mauerprofil
DE8032791U1 (de) Schalungsplatte
DE2906816A1 (de) Rohrsieb
DE1803270U (de) Schutzwand.