DE1907697A1 - Aus vorgefertigten Teilen zusammensetzbares Tisch-Untergestell - Google Patents

Description

• Aus vorgefertigten Teilen zusammensetzbares Tisch - Unterge stell Die vorliegende Erfindung betrifft ein aus Vierkant-Stahlrohr gefertiges Tisch-Untergestell, welches aus vorgefertigten Teilen zusammensetzbar ist.
• Es ist bekannt, Tische so zu konstruieren, daß man zwecke Raumersparnis bei Lagerung und Transport die Beine abnehmen kann. Auch Tische mit Vierkant-Stahlrohrgestell sind bekannt, wobei das Untergestell in der Weise zerlegbar ist, daß die Beine an der als fester Stahlrohrrahmen ausgebildeten Zarge abnehmbar angebracht sind Dabei sind die einzelnen Rohrlängen des Zargenrahmens um die doppelte Breite der Stahlrohre kürzer, als die Kantenlänge der Zarge so daß an den Ecken jeweils eine Aussparung für die Aufnahme eines Beinendes gebildet ist. Jeweils zwei aneinanderstoßende Rahmenrohre sind an ihren Enden durch ein Verbindungsstück miteinander verschweißt. Durch das Verbindungsstück ist gegen die Aussparung gerichtet eine Schraube geführt, mit der die Bein arigeschraubt ist.
• Für den Transport des Tisches mit den: Tischplatte ist die Töglichkeit, die Beine abzunehmen, ausreichend. Meistens jedoch wird das Untergestell an einem anderen Ort hergestellt als die Tischplatte. Für den Transport wie auch für die Lagerung des Untergestells ist nahezu der gleiche Raum erforderlich, wie für einen ganzen Tisch mit abnehmbaren Beinen, wenn der Zargenrahmen aus einem Stück besteht..
• Der Erfindung leigt daher die Aufgabe zugrunde, ein Tisch-Untergestell aus Vierkant-Stahlrohr zu schaffen, welches für Transport und Lagerung auf ein kleinstmögliches Paket zusammenlegbar ist Dabei soll es in der herstellung bei gleichem Wert möghchst wirtschaftlich sein.
• Erfindungsgemäß wird dies durch ein Untergestelle erreicht, welches folgende Merkmale aufweist: a) Der Zargenrahmen besteht aus vier lösbar miteinander verbundenen Rohrstücken, die an ihren Enden gerade abgeschnitten sind, auf der Innenseite an jedem Ende- eine halbkreisförmige Aussparung besitzen und nahe ihren beiden Enden ebenfalls auf der Innenseite je eine im wesentlichen querschlitztförmige Ausstarizung aufweisen.
• b) Ein im- wesentlichen rechteckiges, an seinen beiden Schmalseiten ankerartig ausgebildetes und in der Mitte mit einem Loch -versehenes Verbindungsstück ist in den Ausstanzungen von zwei rechtwinklig aneinanderstoßenden Rohrstücken lösbar verankert.
• c) In den von zwei aneinanderstoßenden Rohrstücken gebildeten Winkeln ist jeweils ein auf der Innenecke nahe dem oberen Ende mit einem Loch versehenes Bein mit einer Schraube lösbar befestigt, die durch das Verbindungsstück gesteckt und im oberen Ende des Beins festgeschraubt ist.
• Die Erfindung ist anhand einer sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Ende eines zum Zargenrahmen gehörenden Rohrstückes, Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Eckenverbindung, Fig. 3 das Verbindungsstück.
• Das Tisch-Untergestell ist aus Vierkant-Stahlrohr gefertigt und besteht aus vier den Zargenrahmen bildenden Rohrstücken 1, die an den Ecken durch je ein Verbindungsstück 2 zusammengehalten sind und aus vier Beinen 3, die an jeder Zargenecke mittels einer Schraube 4 lösbar befestigt sind.
• Die Rohrstücke 1- sind an ihren Enden nicht auf Gellrung, sondern gerade abgeschnitten und an jedem Ende auf der Innenseite mit einer halbkreisförmigen Aussparung 5 versehen. Sie weisen ferner nahe jedem Ende, ebenfalls auf der Innenseite, eine querschlitzartige Ausstanzung 6 auf, die an der zum Rohrende hin gelegenen Schlitz seite noch eine rechteckige Ausbuchtung 6a besitzt.
• Die Rohrstücke 1 des Zargenrahmens sind an jeder Ecke durch ein Verbindungsstück 2 zusammengehaflen, das im wesentlichen die Form eines rechteckigen Plättchens hat, welches an seinen Schmalseiten ankerartige Ansätze 7 und in der Mitte ein Loch 8 hat. Die ankerartigen Ansätze 7 greifen in die Ausstanzungen 6 der Rohrstilcke 1 ein und liegen in der rechteckigen Ausbuchtung 6a fest.
• Da die Rohrstücke 1 des Zargenrahmens nicht auf Gehrung, sondern gerade abgeschnitten sind, entstehen an den Ecken Winkels in denen die Beine 3 ihren Halt finden. Die ebenfalls aus Vierkant-Rohr gefertigten Beine besitzen an ihren oberen Enden je eine von einer Alutter-Halterung 9 gehaltenen Schraubenmutter 10, in die eine durch das Loch 8 im Verbindungsstück 2 und durch die von den halbkreisförmigen Aussparungen 5 in den Rohrstücken 1 gebildete Öffnung geführte Schraube 4 gedreht ist.
• Die Schraubverbindung muß nicht aus Schloßschraube- und Mutter bestehen; es kann auch eine Schneidschraube verwendet werden, die in einen entsprechend ausgebildeten Kunststoff-oder Holzkern im Tischbein eingedreht ist.

Claims (1)

1. Patentanspruch

   Zerlegbares Tisch-Untergestell aus Vierkant-Stahlrohr, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender MerLLmale: a) Der Zargenrahmen besteht aus vier lösbar miteinander verbundenen Rohrstücken (1), die an ihren Enden gerade abgeschnitten sind, auf der Innenseite an jedem Ende eine halbkreisförmige Aussparung (5) besitzen und nahe ihren beiden Enden, ebenfalls auf der Innenseite, je eine im wesentlichen quer schlitzförmige Ausstanzung (6) aufweisen.

   b) Ein im wesentlichen rechteckiges, an seinen beiden Schmalseiten ankerartig ausgebildetes udn in der Mitte mit einem Loch (8) versehenes Verbindungsstück (2) ist in den Ausstanzungen (6) von zwei rechtwinklig aneinanderstoßenden Rohrstücken (1) lösbar verankert.

   c) In den von zwei aneinanderstoßenden Rohrstücken (1) des Rahmens gebildeten Winkeln ist jeweils ein auf der Innenecke nahe dem oberen Ende mit einem Loch verseheness Bein (3) mit einer Schraube (4) lösbar befestigter die durch das Verbindungsstück (2) gesteckt undim oberen Ende des Beins (3) festgeschraubt ist.

   L e e r s e i t e